Donnerstag, 25. Juli 2013

Oceans, Where Feet May Fail, by Hillsong United - WorshipMob cover

Wenn Gott spricht

Auszug aus dem Buch "Gottes leise Stimme hören" von Bill Hybels

Es  gibt andere Beispiele dafür, wie ganz kurze Eingebungen von Gott das Fehlverhalten des Empfängers radikal verändert haben.
Fara schrieb mir, wie sie Gottes Reden zum ersten Mal wahrgenommen hatte.

"Ich saß im Auto und weinte verzweifelt, weil gerade eine Beziehung in die Brüche gegangen war. Ich war noch nicht einmal Christ, aber aus irgendeinem Grund rief ich: "Gott, warum tut es so weh, wenn ich einfach nur versuche, jemanden zu lieben?"
Die Worte waren nicht wirklich an Gott gerichtet, aber zu meiner Überraschung hat er mir geantwortet. 'Fara', entgegnete er, 'genau so fühle ich mich, wenn ich immer wieder versuche, dich zu lieben.' Peng! Das saß." [...]


Wenn wir erleben, wie schmerzhaft es ist, wenn wir von einer anderen Person abgelehnt werden, sollten wir ruhig daran denken, dass es Gott genauso mit uns geht.

Pray with you


Sibirischer Schamane

RUSSLAND: Sibirischer Schamane findet zu Jesus

Er steht mitten auf einer staubigen, schmutzigen Straße seines Heimatsdorfes im Osten von Russland, auf dem Kopf eine traditionelle Pelzmütze, die die Russen tragen, um die arktische Kälte aus dem Norden abzuhalten. Seine breiten Gesichtszüge sind jedoch ein eindeutiges Indiz für die asiatischen Wurzeln der Menschen in dieser fernen Gegend.
„Als ich jung war, suchte ich verzweifelt nach dem Sinn meines Lebens“, sagt Alexander. „Nach mehreren schlechten Erfahrungen ermutigte mich meine Familie, doch einen Schamanen aufzusuchen.“ Schamanen sind schon seit langer Zeit ein fester Bestandteil in der Geschichte Sibiriens und der asiatischen Nachbarregionen. Die Schamanen, bzw. „Priester“ versuchen, Kontakt mit der übernatürlichen Welt aufzunehmen, während sie sich in einem anderen Bewusstseinszustand befinden.
Nach Alexanders erster Erfahrung mit einem Schamanen wollte er mehr von diesen Mächten erfahren. „Ich sparte Geld, um selbst ein Schamane zu werden, und mit der Zeit wurde ich in meinem Wohnort sehr mächtig“, erinnert er sich. „Ich war in der Lage, Menschen zu heilen und ihnen zu einem erfolgreichen Leben in ihrer Familie zu verhelfen.“ Trotz seinen wohlwollenden Absichten wurde er jedoch immer unruhiger, je mehr er den Schamanismus praktizierte. „Ich war froh, dass ich den Menschen dienen konnte, doch ich spürte immer, dass etwas fehlte.“
Alexander wusste nicht, dass Gott ihn rief, bis er schließlich eine unerwartete Einladung erhielt. „Einige Christen luden mich in die Kirche ein, und ich ging hin, um ihren Gott auszuspionieren.“ Er betrat die Kirche in dem Glauben, dass die Götter, denen er diente, viel mächtiger waren als der christliche Gott. Doch als Alexander sich auf den Holzbänken niederließ, geschah etwas Ungewöhnliches. „Als ich meine Augen schloss, spürte ich Gottes Gegenwart“, sagt er. „Sie war so stark. Ich war überwältigt von ihrer Größe.“
Es war Alexander nicht möglich, der Majestät und Kraft des einen wahren, lebendigen Gottes zu widerstehen, und deshalb übergab er sein Leben an Jesus Christus und wurde wiedergeboren. „Ich habe nun begonnen, mit den Missionaren hier in Russland zusammenzuarbeiten“, sagt Alexander. „Ich helfe mit, dass andere erfahren, was Jesus für mich getan hat.“

Quelle: AOG WORLD MISSION/ JoelNews
Ausgabe: 14/2013

Weltanschauung


Gott stahl...

Gott stahl Adam eine Rippe

"Euer Gott ist ein Dieb", sprach der Kaiser zu Rabbi Gamaliel. "Er raubte Adam eine Rippe." Der Rabbi ging betrübt nach Hause. "Lass mich zu ihm gehen", sprach seine Tochter. "Ich will ihm antworten." "Gebt mir einen Offizier!", sprach das Mädchen zum Kaiser. "Heute Nacht wurde bei uns eingebrochen. Man stahl uns einen silbernen Krug und stellte dafür einen goldenen ab." Der Kaiser lachte: "Solche Diebe lobe ich mir. Sie dürften jede Nacht zu mir kommen." Die Augen des Mädchens blitzen: "Seht, Imperator, so ein Dieb ist unser Gott: Er stahl Adam eine Rippe und schenkte ihm dafür ein Geschöpf, das ihn liebt und erfreut."

Jüdische Legende

more then conquerors


Mittwoch, 24. Juli 2013

Sprachlos!

Sprachlos!!

Sonntag, 27. Januar 2013


Es kommt nicht oft vor, dass ich keine Worte finde, aber gerade jetzt bin ich mir wirklich nicht sicher, was ich sagen soll. Ich habe noch nie zuvor so etwas gesehen, wie das, was wir heute Abend erlebt haben.
Wenn eine kranke Person in der Menge geheilt wird, verursacht das in der Regel eine große Aufregung in der unmittelbaren Nähe dieser Person. Wenn diejenigen, die nahe dabeistehen, mit ihren eigenen Augen sehen, wie ein Wunder geschieht, macht das einen tiefgreifenden Eindruck. Die Menschen beginnen meist zu rufen, zu schreien, zu weinen, zu hüpfen, zu tanzen usw. Wir können normalerweise von der Bühne aus sehen, dass gerade ein Wunder in der Menge passiert. Wir haben uns über die Jahre an dieses Phänomen gewöhnt, denn es geschieht nach dem Gebet für die Kranken regelmäßig. Doch heute Abend war es völlig anders…
Bevor ich überhaupt zum Predigen aufstand (noch während der langweiligen Abkündigungen), begann überall auf dem Feld etwas, das schwer zu beschreiben ist. Meine Nackenhaare stellten sich auf, als ich sah, dass Rollstühle, Krücken und Gehhilfen in die Luft gehoben wurden – ÜBERALL! Eine nach der anderen, nach der anderen, nach der anderen, bis die Menge von 250.000 Besuchern zum Siedepunkt kam. Es wühlt mich jetzt noch auf, wenn ich darüber schreibe. Das Tosen der Menge wurde lauter und lauter, bis wir uns auf der Bühne voll Schrecken und Ehrfurcht anblickten! Es war kaum zu glauben, was dort geschah!
Die Blinden, die Tauben, die Stummen, die Lahmen und diejenigen mit allen möglichen Krankheiten und Gebrechen wurden spontan geheilt – ohne dass ein einziges Gebet gesprochen oder überhaupt das Evangelium verkündigt wurde. Es erinnerte mich an etwas, dass Evangelist Bonnke oft sagt: „Manchmal kann der Heilige Geist nicht warten, bis die Prediger mit ihren langweiligen Predigten fertig sind – er brennt darauf, große Dinge zu tun!“
So kam diese erstaunliche und historische Veranstaltung zu einem dramatischen Abschluss. Das ganze Team blickt voll Ehrfurcht auf das, was Jesus in dieser Woche tat. Fast eine Million Besucher zählten wir während dieser 5 Tage insgesamt. Die Art, wie Abidjan erschüttert wurde, erinnert an Berichte aus der Apostelgeschichte. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich es nie vergessen werde.


Quelle:
http://www.bonnke.net/cfan/de/veranstaltungen/afrika-20122013/abidjan

And they overcame him


Bort für hungernde

Eine lettische Geschichte

Eine alte lettische Frau nahm sich 1945 deutscher Soldaten an,
die in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten waren.
Sooft sie konnte, ließ sie ihnen ein Stück Brot zukommen.
Dabei wurde sie eines Tages erwischt.
Sie wurde vor den sowjetischen Lagerchef zitiert.
Der fuhr sie schroff an:
„Hast du nicht gelesen, dass es strengstens verboten ist,
den Kriegsgefangenen Lebensmittel zu geben?"
Die alte Frau nickte gelassen, ehe sie antwortete:
„Herr Lagerkommandant, ich habe nicht irgendwelche Lebensmittel gegeben,
ich habe Brot gereicht!"

Das sei ja schließlich einerlei,
fauchte der Mächtige zurück:
„Sag, hast du gewusst, dass es verboten ist, ja oder nein?"

Die alte lettische Frau überlegte einen Moment, ehe sie antwortete,
dabei dem Lagerchef direkt in die Augen blickend:
„Ich habe gelesen, dass angeschrieben steht, es sei verboten.
Aber man darf nicht verbieten, unglücklichen Menschen zu helfen."

Der Russe, jetzt gefährlich leise, fragte zurück:
„Heißt das, dass du ihnen auch weiterhin Brot geben wirst?"
Die alte Frau sah ihm erneut in die Augen:
„Genosse Direktor, als die Deutschen die Herren waren,
brachten sie russische Kriegsgefangene hierher zur Arbeit.
Die litten große Not und ich habe ihnen Brot gegeben.
Dann brachten sie Juden hierher,
die hatten auch großen Hunger und ich habe ihnen Brot gegeben.
Jetzt sind die Deutschen die Unglücklichen
und leiden Hunger und ich gebe ihnen Brot.
Und wenn Sie, Genosse Direktor,
eines Tages das Unglück haben sollten,
Gefangener zu werden und Hunger zu leiden,
dann werde ich auch Ihnen Brot reichen!"

Die alte Frau ließ den Lagerchef stehen, drehte sich um und ging.

Der Russe unternahm nichts gegen sie.

Autor unbekannt

ONE SOUL SPONSOR *Winning Millions To Christ ONE SOUL AT THE TIME*

Tagebuch einer Bibel

Aus dem Tagebuch einer Bibel

Januar
Es ist eine sehr arbeitsreiche Zeit für mich. Die meisten aus der Familie haben beschlossen, mich im Laufe des Jahres einmal durchzulesen. In den ersten beiden Wochen war ich sehr beschäftigt, doch jetzt haben sie mich vergessen.

Februar
Frühjahrsputz...ich wurde gestern abgestaubt und wieder an meinen Platz gestellt. Mein Besitzer hat mich letzte Woche einmal für ein paar Minuten gebraucht. Er hatte mit jemandem einen Streit gehabt und hat ein paar Stellen nachgeschlagen, um zu beweisen, dass er Recht hatte.

März
Am Ersten des Monats hatte ich einen sehr arbeitsreichen Tag. Mein Besitzer wurde zum Vorsitzenden der Industrie- und Handelskammer gewählt und hat mich gebraucht, um eine Rede vorzubereiten.

April
Großvater hat uns diesen Monat besucht. Er hat mich eine Stunde lang auf seinem Schoß gehabt und aus 1. Petrus 5:5-7 vorgelesen. Er scheint mehr von mir zu halten als einige Leute aus meinem eigenen Haushalt.

Mai
Ich habe ein paar grüne Flecken auf meinen Seiten. Einige Frühlingsblumen wurden zwischen meinen Seiten gepresst.

Juni
Ich sehe aus wie ein Sammelalbum. Sie haben mich mit Zeitungsausschnitten voll gestopft – eines der Mädchen hat geheiratet.

Juli
Heute haben sie mich in den Koffer gepackt. Anscheinend fahren wir in Urlaub. Ich wünschte, ich könnte zu Hause bleiben. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich jetzt mindestens zwei Wochen lang hier eingeschlossen bin.

August
Ich bin immer noch im Koffer.

September
Endlich wieder zu Hause und an meinem alten, gewohnten Platz. Ich habe eine Menge Gesellschaft. Zwei Frauenzeitschriften und vier Comic-Hefte wurden auf mich gestapelt. Ich wünschte, ich würde so oft gelesen wie sie.

Oktober
Heute haben sie ein bisschen in mir gelesen. Jemand im Haus ist sehr krank. Gerade jetzt liege ich mitten auf dem Kaffeetisch. Ich glaube, der Pastor kommt zu Besuch.

November
Zurück an meinem alten Platz. Jemand hat heute gefragt, ob ich ein Sammelalbum sei.

Dezember
Die Familie macht sich für die Ferien bereit. Ich schätze mal, dass ich wieder unter Geschenkpapier und Paketen verschwinden werde ... so wie jedes Jahr um die Weihnachtszeit. Aber zumindest werde ich nächsten Monat wieder für ein paar Wochen gelesen.

Autor unbekannt

Musik Video Harvest Joy (DE)

Ich wusste du würdest kommen

Ich wusste du würdest kommen

Ein Junge fragt seine Mama:
Mama darf ich ins Krankenhaus mein Freund besuchen, er ist sehr krank.
Klar, aber was hat er?
Der Junge schaut zu Boden.
Hirntumor
Die Mutter antwortete total erschüttert.
Was willst du da? Willst du ihn sterben sehen?
Der Junge dreht sich um und geht.
Stunden später kommt der Kleine total traurig und mit Tränen in den Augen zurück.
Mama das war so schrecklich, er ist vor mir gestorben
Die Mama antwortete total wütend: Bist du jetzt glücklich? Hat es sich gelohnt sowas gesehen zu haben?
Die letzte Träne lief ihm übers Gesicht begleitet von einem Lächeln:
Sehr, ich bin rechtzeitig gekommen.. er lächelte mich an und sagte..
Ich wusste du würdest kommen.
In schlechten Zeiten erkennst du deine wahren Freunde.

Autor unbekannt

Natalie Grant - Hurricane (Official Lyric Video)

Atheisten trauen?

Darf ein Atheist seinem Denken vertrauen?

“Nehmen wir an, es gäbe keine Intelligenz hinter dem Universum, keinen kreativen Geist. In diesem Fall hätte niemand mein Gehirn designed, damit ich es benutze, um zu denken. Es wäre dann lediglich so, dass die Atome in meinem Schädel herumfallen, durch physikalische und chemische Kräfte, die sich selbst durch irgendeine Art und Weise rearrangieren, und das gibt mir – als Nebenprodukt – das Gefühl, das wir Gedanken nennen.

Aber wenn dem so ist, wie kann ich dann darauf vertrauen, dass mein eigenes Denken richtig ist? Das ist genauso wie wenn ich eine Kanne Milch aufstelle zum Kochen und dann darauf hoffe, dass sich aus den Spritzern die Stadtkarte von London bildet. Und wenn ich meinen eigenen Gedanken nicht trauen kann, dann kann ich auch nicht den Argumenten trauen, die zu Atheistmus führen.

Deswegen gibt es keinen einzigen Grund, Atheist zu sein. Wenn ich nicht an Gott glaube, kann ich auch nicht an den Gedanken glauben: So kann ich meinen Gedanken auch nicht benutzen, um nicht an Gott zu glauben.”

C. S. Lewis

Samstag, 20. Juli 2013

Geldbeutel

Der getaufte Geldbeutel

In der Gemeinde in Leningrad (früher Petersburg) feierte man eine Taufe. Wenn russische Menschen sich für Jesus Christus entschieden und ihrem Leben eine andere Zielsetzung geben, dann kann man das auch äußerlich feststellen. Die Taufe fand im Freien statt und viele Menschen waren dorthin gekommen.
Als der Täufling langsam ins Wasser hineinschritt, war in seiner Hand ein Portmonnee zu erkennen. Auch bei der Taufzeremonie gab er den Geldbeutel nicht aus der Hand. Als die Umstehenden ihn hinterher fragten, was sein Tun zu bedeuten gehabt hätte, gab er zur Antwort: “Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, die Umkehr meines Lebens reicht bis in den Geldbeutel hinein.” Der Herrschaftsanspruch Gottes über sein Leben sollte vor finanziellen Fragen nicht halt machen müssen. Der junge Mann bewies seine Einstellung auch mit der Tat, wenn in der Gemeinde zum Spenden aufgefordert wurde.
Der große Prediger Moody sagte einmal: “Viele Christen schleppen die Sünde der Habsucht auch über Golgatha hinaus mit sich. Doch wenn sie einmal den Weg durch die enge Pforte gehen wollen, macht ihnen dieses umfangreiche Gepäck den Eintritt unmöglich.”

Autor unbekannt

58: Der Film

Freitag, 19. Juli 2013

Zeit fürs Gebet

Beten heißt Zeit gewinnen.

Ihr erinnert euch der Bemerkung Luthers: “Ich habe heute so viel zu tun, dass ich es nicht schaffen werden, wenn ich nicht wenigstens drei Stunden auf das Gebet verwende.” An gewöhnlichen Tagen mochte er sich soviel Zeit dazu nicht nehmen; aber wenn er einen sehr geschäftigen Tag hatte, musste er notwendig auch viel Zeit zum Gebet haben. Aber vielleicht beginnt unsre Arbeit schon sehr früh und da sagen wir: “Wie kann ich da vorher mit Gott allein sein?” Von Sir Henry Havelock wird erzählt, dass er, wenn um sechs Uhr früh aufgebrochen werden sollte, stets um vier Uhr aufstand, damit ihm die Zeit zum Lesen der Heiligen Schrift und zum Gebet nicht fehle. Wenn wir keine Zeit haben, müssen wir uns welche machen, denn wenn Gott uns Zeit zu untergeordneten Pflichten gegeben hat, müssen wir uns Zeit zu besondern Pflichten nehmen und uns zu Gott nahen, ist eine erste Pflicht, die wir nicht hintansetzen dürfen.

C. H. Spurgeon

Watch and Pray (The Rapture)

"nur etwas vom Leben"

"Ich will etwas vom Leben haben!" 

Zu Spurgeon kam nach einer Predigt ein junger Mann und sagte: "Sie haben wohl Recht, ich sollte mich zu Jesus bekehren. Ich werde es auch tun. Allerdings - nicht sofort." "Warum nicht sofort?", fragte Spurgeon. "Ich will zuvor noch etwas vom Leben haben", meinte der junge Mann lächelnd. Da erwiderte Spurgeon: "O wie sind Sie anspruchslos! Etwas vom Leben wollen Sie haben? Das wäre mir zu wenig. Ich muss das Leben haben, und das haben wir nur in Jesus."

Autor unbekannt

Donnerstag, 18. Juli 2013

come to me


Zitate zum Gebet

Kurze Zitate über das Gebet 

Die wichtigsten Menschen in der Welt sind die Beter. Ich meine nicht die, welche über das Gebet sprechen oder schöne Erklärungen darüber abgeben können, ich meine Menschen, die sich Zeit nehmen zum Beten. S.D. Gordon 

Wenn das Gebet auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse begrenzt bleibt, stirbt es bald vor Kleinlichkeit, Begrenztheit und Egoismus. Wer auf Erdennie auf die Knie fällt, wird im Himmel nie auf seinen Füßen stehen. C.H. Spurgeon

Wenn man nicht beten kann, dann ist das eine Katastrophe erster Güte. Wilhelm Busch

Beten heißt, sich aus der Angst der Welt aufmachen und zum Vater gehen. Friedrich von Bodelschwingh

Eine bestimmte Gebetszeit muss jeder haben, sonst kommt er nie zum Beten. Paul Humburg

Gebetslosigkeit ist ein sicheres Zeichen der Gottlosigkeit. C.H. Spurgeon

Das Gebet ist das größte Vorrecht des Menschen; keine andere Kreatur auf Erden vermag zu beten. Gertrud Wasserzug

Das Gebet in seiner besten Form ist Ausdruck des gesamten Lebens. Beten bedeutet bitten, und die Antwort auf Gebet ist Empfangen. Rice
Je gründlicher meine Hände leer sind, desto gewaltiger wird die Vollmacht des Betens. J. Busch

Echtes Beten bedeutet, Leben schaffen und Leben verändern. R. Foster

Do your best, and...


Die drei Fragen

Die drei Fragen

Es dachte einmal ein König, nichts könne ihm missglücken, wenn er nur immer die Zeit wüsste, in der er ein Werk zu beginnen habe, und wenn er immer wüsste, mit welchen Menschen er sich einlassen solle und mit welchen nicht, und wenn er immer wüsste, welches von allen Werken das wichtigste sei.
Es kamen gelehrte Männer zum König und gaben ihm mancherlei Antworten auf seine Fragen.
Aufs eine erste Frage antworteten die einen, um für jedes Werk die rechte Zeit zu wissen, müsse man vorher eine Einteilung für den Tag, den Monat und das Jahr aufstellen und sich streng an das halten, was für den einzelnen Tag festgesetzt ist. Andere sagten wieder anderes.
Ebenso verschieden lautete die Antwort auf die zweite Frage. Die einen sagten, die dem König unentbehrlichsten Männer seien die Staatsmänner, andere, die Priester und Seher. Die dritten erklärten, es seien die Ärzte, und die vierten behaupteten, es seien die Krieger.
Auf die dritte Frage, welches das wichtigste Werk sei, antworteten die einen, das sei die Wissenschaft, die anderen sprachen, die Kriegskunst, wieder andere nannte die Gottesverehrung. Alle Antworten waren verschieden.
Daher passte dem König keine einzige von ihnen, und er belohnte niemand. Um aber ganz genaue Antworten auf seine Fragen zu erhalten, entschloss er sich, einen Einsiedler zu befragen, dessen Weisheit in großem Rufe stand. Der Einsiedler lebte im Wald, verließ seine Wohnstätte nie und empfing nur einfache Leute. Darum zog der König ein schlichtes Gewand an, stieg vom Pferd weit vor der Klause des Einsiedlers, ließ sein Gefolge zurück und ging allein durch den Wald. Als der König sich dem Einsiedler näherte, grub dieser vor seiner Hütte die Beete um. Er erblickte den König, begrüßte ihn und grub ruhig weiter. Er war mager und schwach und keuchte schwer, indem er den Spaten in die Erde stieß und die kleinen Schollen umwandte. Der König trat an ihn heran und sprach: "Ich bin gekommen, weiser Einsiedler, um die zu bitten, mir drei Fragen zu beantworten: "Welches ist die Zeit, die man einhalten muss und nicht versäumen darf, um hinterher nichts bereuen zu müssen? Welche Leute sind die unentbehrlichsten? Mit welchen Leuten muss man sich als mehr, mit welchen weniger befassen? ... Welche Werke sind die wichtigsten, und welches von allen Werken muss daher zuerst getan werden?"
Der Einsiedler hörte dem König zu, antwortete aber nicht. Er spuckte in die Hände und begann wieder zu arbeiten. "Du bist erschöpft", sagte der König, "gib mir den Spaten, und setze dich auf die Erde." - "Danke", erwiderte der Einsiedler, reichte dem König den Spaten und setzte sich auf die Erde nieder. Als der König zwei Beete umgegraben hatte, hielt er inne und wiederholte seine Fragen. Der Einsiedler antwortete nicht, stand auf und streckte die Hände nach dem Spaten aus. "Jetzt ruhe du, ich will nun ..." sagte er. Der König aber gab den Spaten nicht her und fuhr fort zu graben. Es verging eine Stunde, eine zweite, die Sonne begann hinter den Bäumen zu verschwinden, da steckte der König den Spaten in die Erde und sagte: "Ich bin zu dir gekommen, weiser Mann, um auf meine Fragen eine Antwort zu erhalten. Wenn du nicht antworten kannst, so sag es doch, dann will ich nach Hause gehen."
"Sieh einmal, da kommt jemand gelaufen", sprach der Einsiedler, "lass sehen, wer das ist." Der König sah, dass in der Tat aus dem Walde ein bärtiger Mann gelaufen kam. Der hielt sich die Hände vor den Leib, und zwischen den Fingern sickerte Blut hervor. Als er bis zum König gelangt war, fiel er zu Boden, lag unbeweglich da und ächzte leise. Der König und der Einsiedler öffneten die Kleider des Mannes. In seinem Leib war eine tiefe Wunde. Der König wusch sie, so gut er konnte, und verband sie mit seinem Taschentuch und mit einem Handtuch des Einsiedlers. Aber das Blut hörte nicht auf zu strömen, und der König nahm zu wiederholten Malen den mit warmen Blut durchtränkten Verband ab, wusch die Wunde von neuem und verband sie wieder. Als das Blut endlich gestillt war, bat der Verwundete um Wasser. Der König trug frisches Wasser herbei und gab ihm zu trinken.
Inzwischen war die Sonne untergegangen, und es war kühl geworden. Mit Hilfe des Einsiedlers trug der König den Verwundeten in die Klause und legte ihn aufs Bett. Der Verwundete schloss die Augen und wurde still. Der König aber war so ermüdet, dass er, auf der Schwelle zusammengekauert, ebenfalls einschlief, und zwar so fest, dass er die ganze kurze Sommernacht verschlief.
Als er am Morgen erwachte, konnte er lange nicht begreifen, wo er war und wer dieser sonderbare bärtige Mann war, der auf dem Lager ausgestreckt lag und ihn unausgesetzt mit leuchtenden Augen ansah. "Verzeih mir", sprach der bärtige Mann mit schwacher Stimme, als er bemerkte, dass der König erwacht war und ihn anblickte. "Ich kenne dich nicht und habe dir nichts zu verzeihen", erwiderte der König. "Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich. Ich bin dein Feind, jener Feind, der geschworen hat, an dir Rache zu nehmen, weil du meinen Bruder hingerichtet und meine Güter genommen hast. Ich habe dich töten wollen, und du hast mir das Leben gerettet. Von nun an, wenn ich am Leben bleibe, und wenn es dir recht ist, will ich dir als dein treuester Gefolgsmann dienen, und auch meinen Söhnen will ich das zu tun befehlen. Verzeihe mir!"
Der König war sehr froh darüber, dass es ihm so leicht gelungen war, sich mit seinem Feinde auszusöhnen, und er verzieh ihm nicht nur, sondern versprach auch, ihm seine Güter zurückzugeben und ihm außerdem seine Diener und seinen Arzt zu schicken.
Als er sich von dem Verwundeten verabschiedet hatte, trat der König hinaus auf die Vortreppe und suchte mit seinen Augen den Einsiedler. Er war draußen bei den Beeten, die er gestern umgegraben hatte, kniete am Boden und säte Gemüsesamen. Der König trat an ihn heran und sprach: "Zum letzten Mal, du weiser Mann, bitte ich dich, meine Fragen zu beantworten!" "Aber du hast ja deine Antwort schon bekommen!" erwiderte der Einsiedler. Er richtete sich auf und sah den König an. "Ich sollte Antwort bekommen haben?" fragte der König. "Natürlich", erwiderte der Einsiedler. "Hättest du gestern nicht Mitleid mit meiner Schwachheit gehabt und diese Beete umgegraben, sondern wärst du allein zurückgegangen, so hätte dieser Mann dich überfallen, und du hättest bereut, dass du nicht bei mir geblieben bist. Somit war die richtige Zeit jene, als du die Beete umgrubst, und ich war der wichtigste Mann, und das wichtigste Werk war, mir Gutes zu tun. Dann, als jener Mann angelaufen kam, war die wichtigste Zeit, seiner zu pflegen, denn sonst wäre er verblutet, ohne dass er sich mit dir versöhnt hätte. Er war für dich der wichtigste Mensch, und das, was du ihm getan hast, war das wichtigste Werk.
Merke dir - die wichtigste Zeit ist nur eine: der AUGENBLICK. Nur über ihn haben wir Gewalt. Der unentbehrlichste Mensch ist der, mit dem uns der Augenblick zusammenführt; denn niemand kann wissen, ob er noch je mit einem anderen zu tun haben wird. Das wichtigste Werk ist, ihm Gutes zu erweisen - denn nur dazu ward der Mensch ins Leben gesandt.

Leo N. Tolstoi

John 3:27


Zitat

«Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen; dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloss ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts.»

Mahatma Gandhi

Jesus your father


Unreine Gedanken

Unreine Gedanken

Katharina von Siena (geb 1347) zog sich zum Gebet zurück, wurde aber von Lästergedanken und verschiedenen Anfechtungen geplagt. Als diese Anfechtungen nachgelassen hatten, fragte sie Gott: 
“Herr, wo warst du in dieser Zeit?” 
“In deinem Herzen.”
“O Herr, wie soll ich das glauben, mein Herz war voller unreiner Gedanken.” 
“Hattest du Freude daran?” 
“Nein, ich war tief betrübt.” 
“Siehst du, nur weil ich in deinem Herzen war, konntest du darüber traurig sein…”

Autor unbekannt

Hebrews 12:1-2


Montag, 15. Juli 2013

Unterstützung

Die Geschichte von den Gänsen
Im nächsten Herbst, wenn du die Gänse südwärts fliegen siehst,wo sie überwintern ... in einer V-Formation fliegend ...dann erinnere Dich, was die Wissenschaft als Grund entdeckt hat für diese Art des Fliegens:
Mit jedem Flügelschlag erschafft der eine Vogel einen Aufwind für den Vogel, der ihm unmittelbar folgt.
Durch den Flug in V-Formation, fügt der ganze Schwarm 71% an Flugreichweite hinzu gegenüber dem,was ein einziger Vogel fliegen könnte.
Menschen, die eine gemeinsame Ausrichtung haben und den Sinn für Gemeinschaft teilen, können weitaus schneller und leichter erreichen, wohin sie wollen, weil sie alle auf der Schubkraft des anderen reisen.
Wenn eine Gans herausfällt aus der Formation,fühlt sie plötzlich den Zug und Wiederstand, es doch alleine Vordervogels zu versuchen ...und schnell kehrt sie zurück in die Formation, um den Vorteil zu nutzen,den die auftreibenden Kräfte des Vordervogels bieten.
Wenn wir nur so viel Verständnis wie eine Gans hätten, dann würden wir in einer Formation mit jenen stehen, die in dieselbe Richtung wie wir gerichtet sind.
Wenn die führende Gans ermüdet, dann rotiert sie zurück in die Seitenlinien und eine andere Gans führt an.
Entscheidend bei dem erfüllen herausfordernder Aufgaben ist es zu wechseln.
Bei Menschen genauso wie bei Gänsen, die nach Süden fliegen.
Gänse von hinten quaken, um die Gänse vorne zu ermutigen,ihre Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Was sagen wir, wenn wir von hinten angefeuert werden?
Schließlich, ... und dies ist wichtig ... wenn eine Gans krank wird, oder durch Gewehrschüsse verletzt wurde,und aus der Formation herausfällt,
fallen zwei andere Gänse mit dieser Gans heraus und folgen ihr hinunter,
um ihr zu helfen und um sie zu schützen.
Sie bleiben mit der gefallenen Gans, bis sie wieder fliegen kann
oder bis sie stirbt; und dann starten sie wieder auf eigene Faust
oder mit einer anderen Formation, um wieder an ihre Gruppe anzuschliessen.
Wenn wir dieses Verständnis wie die Gänse hätten, würden wir genauso beieinander stehen.

Autor unbekannt

Wenn du glaubst


Kurz und knackig

Dankbarkeit

Abraham Lincoln las als Junge den Satz:
"Die Menschen murren, weil keine Rose ohne Dornen wächst, warum danken sie eigentlich nicht dafür, dass Gott auf dornigen Stengeln so schöne Rosen wachsen lässt?"
Diesen Satz hat er lebenslang nicht vergessen. Er hat ihm geholfen, durch Dankbarkeit ein innerlich reicher Mensch zu werden.

Autor unbekannt



Susanna Wesley als Lehrerin

Die Mutter von John Wesley war auch dessen erste Lehrerin. Als sie eines Tages dem kleinen John eine Sache, die dieser nicht begriff, zwanzigmal wiederholte, fragte der Vater: “Warum musst du das zwanzigmal wiederholen?” – “Weil er es neunzehnmal noch nicht verstanden hat”, war ihre Antwort.

Autor unbekannt



Opa definiert Safe-Sex

In einer neugierigen Phase fragte ein Teenager seinen Großvater einmal ganz kühn und unverblümt: "Opa, was haben die Menschen damals benutzt, um 'Safer Sex' zu haben?" Diese Chance wollte der Großvater sich nicht entgehen lassen und antwortete spontan mit den Worten: "Wir hatten damals etwas ganz Besonderes, mein Junge. Wir nannten es Ehering."

Autor unbekannt



Ungläubigen heiraten?

Zu Spurgeon kam eine junge Dame und wollte seine Meinung über ihre Freundschaft mit einem Ungläubigen einholen. Spurgeon riet ihr ab. Sie aber meinte, dass er ja durch sie gerettet werden könnte. Darauf bat Spurgeon die Dame auf den Tisch zu steigen: "So, und jetzt ziehen Sie mich hoch." Schon beim ersten Versuch war sie wieder auf dem Teppich und Spurgeon musste nicht mehr viel erklären.

Autor unbekannt
 

Life isn't fair


Nächstenliebe

Der indische Evangelist Sadu Sundar Singh (1889-1929) berichtet in seinen Schriften: Als ich einst mit einem Tibetaner im Gebirge im Schneesturm wanderte, sahen wir einen Mann, der den Abhang hinunter gestürzt war. Ich sagte: "Wir müssen hingehen und ihm helfen".

Er erwiderte: "Niemand kann von uns verlangen, dass wir uns um ihn bemühen; wir sind doch selbst in Gefahr, umzukommen". - "Wenn wir schon sterben müssen", antwortete ich, "dann ist es schon besser, wir sterben im Dienst an Anderen".

Er wandte sich ab und ging seines Weges. Ich aber stieg zu dem verunglückten Mann hinunter, hob ihn mühsam auf meine Schultern und trug ihn bergauf. Durch diese Anstrengung wurde mir warm, und meine Wärme übertrug sich auf den durchgefrorenen Verunglückten. So wurden wir beide vor dem Erfrieren bewahrt. Nach einiger Zeit fand ich meinen früheren Begleiter wieder. Er lag im Schnee. Übermüdet wird er sich wohl hingelegt haben und war so erfroren. Da verstand ich Jesu Wort: "Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren (Jo 12,25)

Autor unbekannt

Pray


Die Puppe

Ein kleines Mädchen wünschte sich ein Puppe, aber die Eltern waren arm. Jeden Abend betete es zu Gott, ihm doch eine Puppe zu schenken. In Liebe nähte ihre Mutter eine, füllte sie mit Weizenkörnern und schenkte sie ihm. Die Freude konnte nicht größer sein. „Diese Puppe zeigt dir“, sagte die Mutter, „dass Gott auch deine Wünsche kennt und er dich nie vergisst!“ Die Puppe wurde zu ihrer besten Freundin und sie hielt sie auch als Erwachsene in Ehren.

Dann kam in ihrem Leben eine schwere Zeit. Das Leben war einfach nur hart. Sie konnte Gott nicht mehr verstehen. Gedankenverloren nahm sie eines Tages ihre alte Puppe und weinte sich damit jeden Abend in den Schlaf. Niemand sah sie und die Puppe nahm alle Tränen auf. Irgendwie ging das Leben weiter.

Eines Tages bemerkte die Frau eine unglaubliche Veränderung an der Puppe. Immer wieder betrachtete sie dieses Wunder. Ihre Puppe war lebendig geworden. Aus ihrem Körper wuchs frisches Grün. Die alten Weizenkörner waren zum Leben erweckt worden. Ihre Tränen hatten sie keimen und wachsen lassen. Kein Mensch hatte sie gesehen, aber Gott! Und er gebrauchte sie, um ihr zu zeigen, dass Tränen nicht vergeblich sind. Er hatte sie nicht vergessen. Gott kann aus allem, auch aus dem Schwersten, etwas Gutes entstehen lassen.

Und Jesus selbst verglich sich mit einem Weizenkorn, das in die Erde fällt, stirbt und somit Frucht bringt. So ist es auch mit unserem Leben. Manches in uns muss sterben und dabei geht es oft ohne Tränen nicht ab. Jesus hat sich seiner Tränen nicht geschämt, als er am Grab seines Freundes Lazarus weinte.

In Psalm 56, 9 heißt es: „Sammle meine Tränen in deinen Krug; ohne Zweifel, du zählst sie.“ Bei Gott ist keine Träne umsonst geweint. Er richtet die müden und weinenden Menschen auf und beschenkt sie mit neuer Kraft. Und er hat versprochen, dass er einmal abwischen wird alle Tränen von ihren Augen (Offb. 21,4) Mit diesem ewigen und gültigen Trostwort hat Gott seinen Kindern eine neue Sichtweise gegeben, die über dieses irdische Leben hinausgeht.

Autor unbekannt

God has...


Freitag, 12. Juli 2013

springende Flöhe

Gleichnis von den dressierten Flöhen

Wissen Sie, wie man Flöhe trainiert? Ganz einfach. Flöhe haben die Angewohnheit, bis zu einem halben Meter in die Luft zu springen. 
Wenn wir sie dazu bringen wollen, nur noch 10 Zentimeter in die Höhe zu springen, dann müssen wir sie nur in ein etwa 10 Zentimeter hohes Gefäß setzen und einen Deckel darauf tun. Nun machen die Flöhe eine sehr schmerzliche Erfahrung. Sie springen in die Höhe und rennen sich dabei permanent den Schädel an.

Und da Flöhe keine Masochisten sind, springen Sie irgendwann nur noch bis kurz unter den Deckel. Jetzt kann man den Deckel abnehmen und sie werden nicht heraus springen.
Sie haben gelernt, nur noch bis zu einer bestimmten Höhe zu springen und obwohl sie höher springen könnten, tun sie es nicht.

Was wir daraus lernen können Vielen Menschen geht es ähnlich wie den Flöhen. Lassen wir uns alle nicht auch immer wieder von negativen Erfahrungen beeinflussen? Natürlich. Als Kinder haben wir uns sehr oft "den Kopf angehauen". Wir haben erlebt, dass etwas schiefging, dass wir versagt haben, dass wir abgelehnt wurden und haben daraus gefolgert, dass wir zu dumm, zu unbegabt, zu ungeschickt oder unbeliebt sind. Und deshalb nutzen wir heute nur einen kleinen Teil der Fähigkeiten, die in uns stecken, aus Angst, uns wieder den Kopf anzuhauen. Schade.

Autor unbekannt

God is working


Polstersessel

Der Polstersessel

Ein Polstersessel und ein Stuhl standen schon lange nebeneinander. Immer wieder wählten die Menschen den Sessel, und der einfache Holzstuhl ging leer aus, dabei fühlte er sich kernig und gesund und hätte gerne etwas getan. "Wie kommt es eigentlich, dass man dich so bevorzugt?" fragte er eines Tages den Sessel. "Ich gebe nach", sagte verbindlich der Sessel und lächelte. 

Autor unbekannt

2. Korinther 12,9


Keksdieb

Eines Nachts befand sich eine Frau am Flughafen. Sie musste mehrere 
Stunden auf ihren Flug warten. Während sie wartete, kaufte sie sich ein
Buch und eine Packung Kekse um sich die Zeit zu vertreiben. Sie schaute 
sich nach einem Platz zum sitzen um und wartete.

Sie war vertieft in ihr Buch, als sie plötzlich einen jungen Mann bemerkte, der neben ihr saß und ohne jegliche Zurückhaltung seine Hände ausstreckte und nach der Packung Kekse griff,welche zwischen ihnen lag. Er begann einen Keks nach dem anderen zu essen.

Da sie deshalb nicht viel Aufhebens machen wollte, entschied sie sich ihn zu ignorieren. Die Frau, einbisschen belästigt, aß die Kekse und beobachtete die Uhr, während der junge und schamlose Keksdieb dabei war die Packung leer zu essen. Die Frau begann sich an diesem Punkt zu ärgern, und dachte: „Wenn ich keine solch gute und erzogene
Person wäre, hätte ich diesem kühnen Mann gleich ein blaues Auge verpasst."

Jedes Mal wenn sie einen Keks aß, nahm sich der Mann auch einen. Der Dialog zwischen ihren Augen setzte sich fort und als nur noch ein Keks übrig war, fragte sie sich, was er wohl nun tun würde.
Sanft und mit einem nervösen Lächeln nahm der Mann den letzten Keks und brach es in zwei. Er bat eine Hälfte der Frau an, während er die andere Hälfte selbst aß.

Rasch nahm sie den Keks und dachte: „Was für ein unverschämter Mann! Wie unerzogen! Er hat mir nicht einmal gedankt!" Sie hatte noch nie jemanden so kühlen getroffen. Erleichtert aufatmend hört sie wie ihr Flug angekündigt wurde. Sie ergriff ihre Taschen und ging ohne nach hinten zu blicken wo der unverschämte Dieb saß.

Nach dem Einstieg in das Flugzeug, und nachdem sie sich gesetzt hatte, suchte sie nach ihrem Buch, welches bald ausgelesen war. Während sie in ihre Tasche blickte, fand sie, völlig überrascht, ihre Packung Kekse fast unberührt. „Wenn meine Kekse hier sind", dachte sie, sich schrecklich mies fühlend, „waren die anderen seine, und er hat versucht sie mit mir zu teilen". Es war zu spät um sich bei dem jungen Mann zu entschuldigen, sie begriff schmerzhaft, dass sie diejenige war die unverschämt, unerzogen und ein Dieb gewesen war, und nicht er.

Wie oft in unserem Leben, waren wir uns einer Sache sicher und gewiss, nur um später zu entdecken, dass das doch nicht wahr war?

Wie oft hat unser mangelhaftes Vertrauen uns dazu verleitet andere ungerecht zu verurteilen mit den Vorstellungen die wir uns
einbildeten, die aber oft weit weg von der Wirklichkeit und Wahrheit lagen?

Autor unbekannt

Happy is...


Mittwoch, 10. Juli 2013

Im Flugzeug

Eine Christin, die beruflich viel reisen musste, war deshalb viel mit dem Flugzeug unterwegs. Aber das Fliegen machte sie nervös, deshalb nahm sie immer ihre Bibel mit, um darin zu lesen, was ihr half, sich zu entspannen. Einmal saß sie neben einem Mann. Als er sah, dass sie eine Bibel aus der Tasche zog, lächelte er etwas spöttisch und wandte sich wieder ab. Nach einer Weile drehte er sich zu ihr und fragte: "Sie glauben doch nicht im Ernst all das Zeug, das in der Bibel steht?"
Die Frau antwortete: "Doch, natürlich. Es ist schließlich die Bibel."
Er sagte: "Nun, was ist mit dem Typen, der von einem Wal verschluckt wurde?"
Sie antwortete: "Oh, Jona. Ja, ich glaube das, es steht in der Bibel."
Er fragte: "Gut, was meinen Sie, wie er die ganze Zeit im Wal überleben konnte?"
Die Frau sagte: "Nun, das weiß ich nicht. Aber ich denke, ich werde ihn fragen, wenn ich im Himmel bin."
"Was, wenn er nicht im Himmel ist?" fragte der Mann sarkastisch.
"Dann können Sie ihn fragen", antwortete die Frau.

Autor unbekannt

I declare


Dienstag, 9. Juli 2013

Wenn die Ärzte aufgeben..

Haben Sie schon gebetet?

Pastor Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910) war lange Jahre Leiter der nach ihm benannten v. Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel bei Bielefeld. Einer seiner Mitarbeiter erzählt folgendes Erlebnis: Der chirurgische Chefarzt von Bethel musste Vater Bodelschwingh in einem Fall bedauernd mitteilen, dass ein Patient nicht mehr zu retten sei. Da platzte Bodelschwingh mit der Frage an den Professor heraus: “Haben Sie schon gebetet um seine Rettung?”
Der Professor lächelte etwas mitleidig, und seine Assistenten taten das gleiche. Bodelschwingh sah darüber hinweg und meinte: “Also nein! Gut, dann will ich jetzt einmal die Sache mit Gott bereden!”
Wohl eine Stunde lang lag er in seinem Zimmer auf den Knien und betete. Dann ging er wieder in die Krankenstube des Patienten. Hier empfing ihn gleich die pflegende Schwester: “Herr Pastor, seit einer halben Stunde geht es dem Kranken ganz plötzlich auffallend besser!”
Nach einigen Wochen war der Kranke genesen. Da pochte in einer stillen Stunde der Professor an Bodelschwinghs Tür: “Herr Pastor, ich will ganz gewiss nicht wieder lächeln, wenn Sie zum Beten auffordern!”

Autor unbekannt

Why Pray?

Keine Zeit

"Keine Zeit für den Teufel!"

Ein Student der Theologie in Amerika hatte als Prüfungsarbeit über das Thema zu schreiben: "Der Gedanke der Allmacht Gottes und die Wirklichkeit des Teufels ." Vier Stunden standen ihm zur Verfügung. Nun war dieser junge Mann ein gläubiger Christ, und über dem Schreiben wurde ihm das Herz warm. Er schrieb von der Allmacht Gottes, von seiner Größe, von seiner Liebe, von seiner Barmherzigkeit, ohne rechtzeitig ans Ende zu kommen. Die Zeit war um, und er hatte noch kein Wort über den Teufel geschrieben. So schloss er seinen Aufsatz einfach mit den Worten: "Keine Zeit für den Teufel." Was die Professoren davon gehalten haben, wissen wir nicht, uns aber hat dieser Schluss viel zu sagen. Wer ganz erfüllt ist von Gott, wer ihm ohne Vorbehalte nachfolgt und dient, der hat für das Böse keine Zeit. Es verliert immer mehr an Einfluss, es verhungert.

Autor unbekannt

Montag, 8. Juli 2013

Ready?


Seesterne

Das folgende Zitat stammt aus dem Buch "Christentum im Fadenkreuz" von Bill Wilson von Metro Ministries:

Im südlichen Australien gibt es einen etwa 3 Kilometer langen Strand. Mehrere Male pro Jahr werden Tausende von Seesternen bei Flut an diesen Strand gespült. Die meisten werden dann mit der Ebbe wieder mit ins Meer getragen, aber gelegentlich bleiben sie am Strand liegen. Wenn sie über längere Zeit in der Sonne liegen, trocknen die Seesterne aus und sterben.
Einmal lief ein Tourist bei Sonnenaufgang an diesem Strand entlang. Er sah, dass Tausende von Seesternen auf dem Strand lagen, und in der Ferne konnte er einen Jugendlichen sehen, der etwas ins Meer warf. Als er ihn weiter beobachtete, erschien es ihm, als ob diese Person mit Steinen warf, um sie auf dem Wasser hüpfen zu lassen. Doch als der Tourist näher kam, erkannte er, dass der junge Mann Seesterne aufhob und sie wieder zurück in die Brandung warf.
Der Tourist ging zu dem Jugendlichen und sagte: "Ich weiß, was du tust und warum du es tust, aber hier sind 3 Kilometer Strand und Tausende von Seesternen. Glaubst du wirklich, dass es einen Unterschied macht?" Der junge Mann sah ihn an, hob einen weiteren Seestern auf und warf ihn in die Brandung. "Ich weiß es nicht", erwiderte er. "Aber für den da wird es einen Unterschied machen."

Sonntag, 7. Juli 2013

God and human

Me: God, can I ask You a question?

God: Sure

Me: Promise You won't get mad
... ... ... ...
God: I promise

Me: Why did You let so much stuff happen to me today?

God: What do u mean?

Me: Well, I woke up late

God: Yes

Me: My car took forever to start

God: Okay

Me: at lunch they made my sandwich wrong & I had to wait

God: Huummm

Me: On the way home, my phone went DEAD, just as I picked up a call

God: All right

Me: And on top of it all off, when I got home ~I just want to soak my feet in my new foot massager & relax. BUT it wouldn't work!!! Nothing went right today! Why did You do that?

God: Let me see, the death angel was at your bed this morning & I had to send one
of My Angels to battle him for your life. I let you sleep through that

Me (humbled): OH

GOD: I didn't let your car start because there was a drunk driver on your route that would have hit you if you were on the road.

Me: (ashamed)

God: The first person who made your sandwich today was sick & I didn't want you to catch what they have, I knew you couldn't afford to miss work.

Me (embarrassed):Okay

God: Your phone went dead bcuz the person that was calling was going to give false witness about what you said on that call, I didn't even let you talk to them so you would be covered.

Me (softly): I see God

God: Oh and that foot massager, it had a shortage that was going to throw out all of the power in your house tonight. I didn't think you wanted to be in the dark.

Me: I'm Sorry God

God: Don't be sorry, just learn to Trust Me.... in All things , the Good & the bad.

Me: I will trust You.

God: And don't doubt that My plan for your day is Always Better than your plan.

Me: I won't God. And let me just tell you God, Thank You for Everything today.

God: You're welcome child. It was just another day being your God and I Love looking after My Children...

Freitag, 5. Juli 2013

Peace


Das Geschenk

Die schönste Zahnlücke der Welt

Ich musste noch einige letzte Weihnachtseinkäufe erledigen und hielt mich zu diesem Zweck in einem Spielzeuggeschäft auf, genauer gesagt in der Barbie-Abteilung. Ein hübsch angezogenes kleines Mädchen sah sich ganz aufgeregt ebenfalls Barbiepuppen an, ein paar zusammengerollte Geldscheine in der Hand. Immer wenn sie zu einer Puppe kam, die ihr besonders gut gefiel, drehte sie sich zu ihrem Vater um und fragte, ob ihr Geld dafür reiche. Er sagte immer „Ja“, aber sie schaute jedes Mal noch weiter und fuhr auch fort mit dem Ritual: „Reicht mein Geld?“
Während sie sich so eine Puppe nach der anderen ganz genau betrachtete, schlenderte ein kleiner Junge den Gang entlang und sah sich bei den Videospielen um. Er war ordentlich angezogen, aber seine Kleidung war schon ziemlich abgetragen, und die Jacke, die er trug, war offensichtlich ein paar Nummern zu klein. Auch er hatte Geld in der Hand, aber so wie es aussah, konnten es nicht mehr als 5 Dollar sein. Auch er war in Begleitung seines Vaters, aber jedes Mal, wenn er ein Videospiel ausgesucht hatte und seinen Vater fragend anschaute, schüttelte der den Kopf.
Das kleine Mädchen hatte sich jetzt anscheinend für eine Puppe entschieden, ein wunderschön angezogenes, glamouröses Geschöpf, um das es von jedem anderen Mädchen seiner Straße beneidet werden würde. Aber dann blieb sie stehen, um zu beobachten, was sich zwischen dem Jungen und seinem Vater abspielte. Ziemlich entmutigt hatte der Junge sich die Videospiele bereits aus dem Kopf geschlagen und stattdessen etwas ausgesucht, das wie ein Stickeralbum aussah. Dann gingen er und sein Vater durch einen anderen Gang des Geschäftes in Richtung Kasse.
Das kleine Mädchen stellte die sorgfältig ausgewählte Puppe wieder ins Regal zurück und rannte hinüber zu den Videospielen. Ganz aufgeregt nahm sie eines der Spiele, das ganz oben lag, und rannte dann nach einer kurzen Absprache mit dem Vater zu den Kassen. Ich nahm meine Einkäufe und stellte mich hinter ihnen in die Schlange. Und dann, sehr zur Freude des Mädchens, stellten sich der kleine Junge und sein Vater hinter mir an.
Nachdem das Videospiel bezahlt und verpackt war, gab das kleine Mädchen es der Kassiererin zurück und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Die Kassiererin lächelte und legte das Päckchen unter die Kasse. Ich bezahlte danach noch meine Sachen und sortierte Bon und Kleingeld in mein Portemonnaie ein, als der kleine Junge an der Reihe war.
Die Kassiererin tippte den Betrag ein und sagte dann: „Herzlichen Glückwunsch, Du hast einen Preis gewonnen!“ Und damit gab sie dem kleinen Jungen das Videospiel. Der konnte sein Glück kaum fassen und sagte, das sei genau das Spiel, das er sich gewünscht habe!
Das kleine Mädchen und ihr Vater hatten während der ganzen Zeit am Ausgang gestanden, und ich sah das breiteste, hübscheste Lächeln eines kleinen Mädchens, das ich je gesehen habe. Ihre Zahnlücke war eindeutig die Schönste der ganzen Welt! Dann gingen sie hinaus und ich direkt hinter ihnen.
Auf dem Weg zu meinem Auto, immer noch erstaunt über das, was ich da gerade miterlebt hatte, hörte ich, wie der Vater seine kleine Tochter fragte, wieso sie das getan hätte. Und ich werde auch nie vergessen, was sie antwortete. „Papa, wollten Oma und Opa nicht, dass ich etwas kaufe, was mich glücklich macht?“ Er antwortete: „Natürlich wollten sie das, mein Schatz.“ Woraufhin das kleine Mädchen entgegnete: „Und das habe ich gerade getan.“ Dann lachte sie und rannte zum Auto.
Ich war in dem Spielzeuggeschäft gerade Zeugin eines Weihnachtswunders geworden in Gestalt eines kleinen Mädchens, das mehr von Sinn des Festes begriffen hatte, als die meisten Erwachsenen, die ich kenne!

Sharon Palmer
aus "Per Anhalter in den Himmel" von Alice Gray

Donnerstag, 4. Juli 2013

Public


Dr. Arne Elsen - Betet allezeit

"Hey, danke!"

Eines Tages, als ich gerade mit der Highschool angefangen hatte, sah ich einen Jungen aus meiner Klasse von der Schule nach Hause gehen. Sein Name war Kyle. Er schien alle seine Bücher dabeizuhaben. Ich dachte bei mir: „Warum nimmt jemand an einem Freitag alle seine Bücher mit nach Hause? Das ist bestimmt ein Streber.“ Ich hatte ein tolles Wochenende geplant, Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden am Samstagnachmittag, darum zuckte ich die Achseln und ging weiter. Unterwegs sah ich eine Gruppe von Kindern, die ihm entgegenkamen. Sie rempelten ihn an, stießen ihn um und alle seine Bücher landeten im Dreck.

Seine Brille war ihm von der Nase geflogen und ich sah sie etwa drei Meter von ihm entfernt im Gras liegen. Er blickte auf und ich entdeckte diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille reichte, sagte ich: „Diese Typen sind Blödmänner. Die sollten wirklich besser aufpassen.“

Er sah mich an und erwiderte: „Hey, danke!“ Ein strahlendes Lächeln erhellte sein Gesicht. Es war so ein Lächeln, das aufrichtige Dankbarkeit ausdrückt. Ich half ihm, seine Bücher aufzusammeln, und fragte ihn, wo er wohne. Wie sich herausstellte, wohnte er ganz in meiner Nähe, darum fragte ich ihn, warum ich ihn bisher noch nicht gesehen hätte. Er sagte, er habe vorher eine Privatschule besucht. Früher hätte ich mich nie mit jemandem von einer Privatschule abgegeben.

Plaudernd machten wir uns auf den Heimweg und ich nahm ihm einen Teil seiner Bücher ab. Er erwies sich als ziemlich cooler Typ. Ich fragte ihn, ob er am Samstag mit mir und meinen Freunden Fußball spielen wolle. Er sagte ja. Wir verbrachten das ganze Wochenende miteinander, und je besser ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Meinen Freunden erging es ähnlich.

Der Montagmorgen brach an und da war Kyle wieder mit seinen ganzen Büchern. Ich hielt ihn an und sagte: „Junge, wenn du jeden Tag diesen Stapel Bücher schleppst, musst du ganz schöne Muskeln haben!“ Er lachte nur und reichte mir die Hälfte seiner Bücher.

Im Laufe der folgenden vier Jahre wurden Kyle und ich die besten Freunde. In der Oberstufe begannen wir über das College nachzudenken. Kyle entschied sich für ein Medizinstudium in Georgetown. Ich hatte ein Stipendium bekommen und wollte in Duke Wirtschaft studieren. Unserer Freundschaft würde die Entfernung nichts anhaben können.

Kyle sollte bei der Abschlussfeier für unsere Klasse die Abschlussrede halten. Ich neckte ihn deshalb permanent, er sei ein Streber. Ich war so froh, dass ich nicht da vorne stehen und die Rede halten musste. Am Tag der Abschlussfeier sah Kyle großartig aus. Er gehörte zu den Jungen, die während der Schulzeit zu sich selbst gefunden hatten. Seine Brille stand ihm richtig gut. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen liebten ihn. Junge, es gab Tage, an denen ich richtig eifersüchtig auf ihn war. Das war ein solcher Tag. Ich spürte seine Nervosität. Ich schlug ihm auf den Rücken und sagte: „Hey, Großer, du wirst das toll machen!“

Er sah mich mit einem jener Blicke an (einem dieser wirklich dankbaren) und lächelte. „Hey, danke“, sagte er.

Zu Beginn seiner Rede räusperte er sich. „Die Abschlussfeier bietet uns Gelegenheit, denen zu danken, die uns durch diese schwierigen Jahre der Schulzeit geholfen haben. Den Eltern, den Lehrern, den Geschwistern und vielleicht einem Trainer, vor allem aber den Freunden. Ich möchte euch sagen, dass man einem Menschen kein schöneres Geschenk machen kann, als ihm ein Freund zu sein. Ich werde euch eine Geschichte erzählen.“

Ich starrte meinen Freund einfach nur ungläubig an, als er die Geschichte von unserer ersten Begegnung berichtete. Er hatte sich eigentlich vorgenommen, sich an jenem Wochenende das Leben zu nehmen. Er erzählte, wie er seinen Spind ausgeräumt hatte, um das seiner Mutter zu ersparen, und wie er alle seine Sachen mit nach Hause genommen hatte. Sein Blick wanderte zu mir und er lächelte. „Zum Glück wurde ich gerettet. Mein Freund hat mich vor dem Unaussprechlichen bewahrt.“ Ich hörte, wie die Zuhörer nach Luft schnappten, als dieser gut aussehende, beliebte Junge uns allen von seinem Augenblick der Schwäche erzählte. Seine Mom und sein Dad sahen mich an und warfen mir dasselbe dankbare Lächeln zu. Erst in diesem Augenblick begriff ich seine Tiefe.

Autor unbekannt; aus: Heartprints

10 Gründe, warum ich mich nicht wasche

gültiger Pass

Hauptsache, Sie haben einen gültigen Pass!

Ich war einmal in Berlin auf dem Flughafen "Tempelhofer Feld". Ehe wir zum Flugzeug konnten, mussten wir durch eine Passkontrolle. Vor mir steht so ein großer Herr - ich sehe ihn noch vor mir: so ein zweistöckiger, mit einer großen Reisedecke unterm Arm - und reicht dem Beamten eilig seinen Pass hin. Und da sagt der Beamte: "Moment mal! Ihr Pass ist abgelaufen!" Der Herr erwidert: "Nun seien Sie mal nicht so kleinlich. Hauptsache, ich habe einen Pass!" "Nee", erklärt der Beamte fest und bestimmt, "Hauptsache, Sie haben einen gültigen Pass!" Und genauso ist es mit dem Glauben: Es kommt nicht darauf an, dass ich überhaupt einen Glauben habe, dass ich irgendeinen Glauben habe. Jeder hat einen. Neulich sagte mir einer: "Ich glaube, dass zwei Pfund Rindfleisch eine gute Suppe geben." Das ist ja auch ein Glaube - wenn auch ein dünner. Sie verstehen! Es kommt nicht darauf an, dass Sie irgendeinen Glauben haben, sondern es kommt darauf an, dass Sie den richtigen Glauben haben, einen Glauben, mit dem man leben kann, auch wenn's sehr dunkel wird, der Halt gibt auch in großen Versuchungen, einen Glauben, auf den man sterben kann. Das Sterben ist eine große Probe auf die Richtigkeit unseres Glaubens!

Wilhelm Busch

eternal


Verpass es nicht

Verpass nicht die Schönheiten auf deinem Weg

An einer U-Bahnhaltestelle in Washington DC, spielte ein Mann an einem kalten Januar Morgen 2007 für 45 Minuten, auf seiner Violine sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit benutzen ca. 2000 Menschen diese Haltestelle, die meisten auf dem Weg zur Arbeit. Nach etwa 3 Minuten bemerkte ein Passant die Musik. Für ein paar Sekunden verlangsamte er seine Schritte, um dann schnell wieder seinen Weg zur Arbeit fortzusetzen.

4 Minuten später:
Der Geiger erhält seinen ersten Dollar. Eine Frau wirft ihm einen Dollar in den Hut ohne ihr Tempo zu verringern.

6 Minuten später:
Ein junger Mann lehnt sich gegen die Wand um zuzuhören, dann blickt er auf seine Uhr und setzt seinen Weg fort.

10 Minuten später:
Ein etwa 3 jähriger Junge bleibt stehen, aber seine Mutter zieht ihn fort. Das Kind bleibt erneut stehen, um dem Musiker zuzusehen, aber seine Mutter treibt ihn an und das Kind geht weiter. Mehrere andere Kinder verhalten sich ebenso, aber alle Eltern - ohne Ausnahme - drängen ihre Kinder zum schnellen Weitergehen.

Nach 45 Minuten:
Der Musiker spielt ohne abzusetzen. Nur 6 Menschen insgesamt blieben stehen und hören für kurze Zeit zu. Ca. 20 geben ihm Geld, aber gehen in ihrer normalen Geschwindigkeit weiter. Die Gesamteinnahmen des Mannes sind $ 32.-

Nach einer Stunde:
Der Musiker beendet seine Darbietung und es wird still. Niemand nimmt Notiz und niemand applaudiert. Es gibt keine Anerkennung.

Niemand wusste es, aber der Violinist war Joshua Bell, einer der größten Musiker der Welt. Er spielte eines der komplexesten und schwierigsten Musikstücke die je geschrieben wurden auf einer Violine im Wert von 3,5 Millionen $. Zwei Tage zuvor spielte Joshua Bell vor einem ausverkauften Haus in Boston das gleiche Stück zu einem Durchschnittspreis von 100,- $ pro Platz.

Dies ist eine wahre Geschichte. Joshua Bell spielte inkognito in der Untergrundstation. Auftraggeber dieses sozialen Experimentes über Wahrnehmung, Geschmack und Prioritäten war die Washington Post.

Autor unbekannt

Today's...


Zeit

Wie verbringen Sie ihre Zeit?

Eine Untersuchung zeigte, daß ein durchschnittlicher amerikanischer Christ, der 75 Jahre alt ist, seine Jahre folgendermaßen verbrachte:
23 Jahre mit Schlafen = 31% der Zeit
19 Jahre mit Arbeiten = 25%
9 Jahre mit Fernsehen oder anderen Zerstreuungungen = 12%
7 Jahre mit Ankleiden und Körperpflege = 10%
6 Jahre mit Essen = 8%
6 Jahre auf Reisen = 8%
½ Jahr im Gotttesdienst und im Gebet = 0,7%

Autor unbekannt

Wessen Narr...

Wessen Narr bist Du?

Auf einer der belebtesten Straßen Amsterdams ging ein junger Mann auf und ab. Vor der Brust und auf dem Rücken trug er einen großen Pappkarton, dessen Inschrift keiner übersehen konnte. Wer ihm entgegenkam, las auf der Brustseite den Satz: “Ich bin ein Narr um Christi willen.” Sie können sich vorstellen, welch schallendes Gelächter oder welch stilles, überhebliches Schmunzeln dieser junge Mann hervorrief. Wer an ihm vorübergegangen war und sich umdrehte, las auf seinem Rücken die Frage: “Wessen Narr bist du?”.

Autor unbekannt

02 CROSS - Stunde Null (Album: Metamorphose)

Ratschläge

Ratschläge für Eilige

Eines Tages fuhr ich mit meinem Wagen in die Ferien. In einer kleinen badischen Stadt machte ich halt und ging in ein Gasthaus, um zu Mittag zu essen. Das Lokal war ziemlich besetzt. Ich war ungeduldig, dass ich so lange warten musste, bis die Kellnerin meine Bestellung aufnahm. Dann wartete ich. Aber das Essen kam und kam nicht. Ich wurde zappelig vor Unruhe, griff nach einer Zeitung, las und stieß auf einen interessanten Artikel über die Hast und Eile des modernen Menschen. Der Artikel schloss mit den Sätzen: «Wenn Sie sich um 13.30 Uhr beim Essen beeilen, können Sie um 14.15 Uhr bereits mit Ihrem Auto vor einer Mauer landen. Sie können schon im 14.30 Uhr im Krankenhaus sein. Kurz, wenn Sie sich immer beeilen, kommen Sie zu Ihrer eigenen Beerdigung zurecht!»
Zuerst musste ich lachen. Doch dann spürte ich plötzlich den tödlichen Ernst. Zu unserer eigenen Beerdigung kommen wir ganz bestimmt zurecht. Da brauchen wir nicht zu hetzen. Unsere Beerdigung findet nicht ohne uns statt. Der Tod holt uns schon ein. Auch zum Gericht Gottes nach dem Tod kommen wir ganz bestimmt zurecht. Zeitlich kommen wir zurecht. Aber das ist die viel wichtigere Frage, ob wir mit dem Sterben und dem Gericht Gottes zurechtkommen.

Alle Eile war von mir abgefallen. Es war mir plötzlich deutlich: Es gibt gar keine wichtigere Sorge für den Menschen als die: Wie komme ich im Sterben und im Gericht Gottes zurecht? Wie kann ich selig sterben und im Gericht Gottes bestehen? Alle eiligen Menschen sollten sich um diese Fragen mühen und Zeit nehmen. Ich bin froh, dass ich die Antwort kenne. Die Antwort ist ein einziger Name: Jesus! Jesus, der am Kreuz für uns - ach so eilige, verlorene, gehetzte Menschen starb, kann uns im Tode und im Gericht Gottes retten und bewahren. Lassen Sie uns einhalten mit unserer Eile. Wir wollen uns Zeit nehmen, Jesus zu suchen und das Leben zu finden.

Wilhelm Busch

Dear God,


Herz gebrochen

Gott ist das Herz gebrochen!

"Wenn es einen Gott gebe, so müsste ihm schon längst über dem Jammer der Menschheit das Herz gebrochen sein", schrieb ein Professor der Philosophie. Dazu bemerkte jemand: "Es ist ihm auch längst gebrochen - auf Golgatha!"

Autor unbekannt

Leader


Was ist für Gott das wichtigste?

Auf dem Marktplatz bildete sich eine Schlange.
An Markttagen nichts besonderes, aber heute war kein Markt.
Was gab es für einen Grund?
Ich sah einen jungen Mann auf dem Boden sitzen.
Neben sich hatte er einen Stuhl stehen, auf dem ein Karton stand.
Die Menschen standen an, um hineinschauen zu können.
Die Reaktionen, nachdem sie einen Blick in den Karton geworfen hatten, waren sehr unterschiedlich. Manche schüttelten den Kopf.
Einige gingen nachdenklich weiter.
Die meisten aber lächelten, als hätten sie etwas Schönes gesehen.
Ich stellte mich neugierig in die Schlange.
Als noch drei Leute vor mir standen, sah ich ein Schild:
„Wenn Sie wissen wollen, was für Gott das Wichtigste ist, dann schauen sie in den Kasten!“
Endlich war ich an der Reihe.
Vorsichtig schaute ich in den Kasten.
Ich sah mein Spiegelbild! Im Kasten lag ein Spiegel,
und in ihm sah ich, wen Gott für den Wichtigsten hält:
mich.
Aber alle anderen Menschen hatten sich auch gesehen.
Denn Gott liebt alle Menschen.

Autor: unbekannt