Montag, 30. Dezember 2013

thankful


Geld gestohlen

Das ist Sieg

Canon Goldsmith war ein sehr beliebter Missionar der anglikanischen Kirche in Madras (Indien). Eines Tages vertraute er seinem Indischen Diener eine Geldsumme an, um Einkäufe zu machen. Statt die Einkäufe zu erledigen, verschwand er mit dem Geld. Canon Goldsmith war sehr besorgt um seinen Diener und um sein Geld. Tagelang suchte er nach dem Mann. Als er ihn schließlich fand, sagte er zu ihm:
"Es tut mir wirklich leid, dass ich dir so wenig Lohn gezahlt habe für deine Arbeit, dass du so etwas tun musstest. Komm zurück, arbeite wieder für mich, und ich werde dich besser bezahlen."
Vertrauen und Liebe, davon war dieser Mann völlig überwältigt. Er kam zurück und wurde nicht nur für Canon Goldsmith ein zuverlässiger Mitarbeiter, sondern ein Freund und Bruder fürs ganze Leben.

J. Bishop

The Gospel


Die Nerven

Dank heilt die "Nerven"

»Was wissen denn Sie von den Nerven! Sie haben ja keine Ahnung! Wissen Sie vielleicht, wie das ist, wenn man nachts einfach nicht mehr schlafen kann? Gut! Dann neh¬me ich Schlafpillen. Aber allmählich wirken die auch nicht mehr. Dann rauche ich eine Zigarette nach der anderen. Das beruhigt ein wenig. Doch auf die Dauer ... Ach, entschuldigen Sie. Ich muss für einen Augenblick in den Laden. Die Mädels, diese Verkäuferinnen - nur einen Augenblick...« Die elegante Besitzerin des vornehmen Geschäfts für Damenhüte verschwindet. Ich sehe mich in dem kleinen, luxuriös ausgestatteten Büro um. Alles ist piekfein und geschmackvoll eingerichtet. Nur die Nerven der Dame! Die scheinen ihr doch recht Not zu machen. Ist der Mann schuld? Er ist Angestellter in einer großen Firma. Ich glaube, ihm wäre eine schlichte Hausfrau lieber als die Einnahme aus dem Geschäft. Aber - ohne Auto möchte er auch nicht mehr leben. Oder ist die Frau überarbeitet? Da kommt sie wieder herein: »Also, wie gesagt, da können Sie gar nicht mitreden, was die Nerven betrifft. Ich kann das nicht mehr lange aushalten!« So sagt sie erregt. Jetzt habe ich genug. »Doch! Da kann ich mitreden. Lassen Sie mich das einfach mal erzählen. Sie sind nervös und fertig, weil Sie zu viel zu tun haben. Bei mir war es umge¬kehrt. Ich saß Tag für Tag in einer Gefängniszelle - es war im dritten Reich -, und es machte mich halb wahnsinnig, dass gar nichts geschah. Den Wärter habe ich angefleht, er solle mich doch den Koks mit einschippen lassen. Darauf meinte er lachend, ich gehöre doch zu den Leuten, die später ein Buch über ihre Gefängniszeit schreiben. Deshalb wolle er lieber ganz korrekt bleiben. So saß ich und grübelte und dachte nach. Und nichts geschah - kein Verhör, keine Unterbrechung, kein Hoffnungsschimmer. Eines Tages war ich fertig, einfach fertig mit den Nerven. Ich dachte: Wenn ich jetzt nachgebe, dann rutsche ich in das dunkle Reich der geistigen Umnachtung, von wo man nicht mehr zurück kann.« »Genau so ist es!«, unterbrach mich die Frau erregt. »Erzählen Sie weiter!« »Natürlich - ich war auch rein körperlich am Ende. Das Essen war so abscheulich, dass ich kaum ein paar Bissen hinunterwürgen konnte. Und der Mangel an frischer Luft - na kurz: Ich war an dem Punkt, wo man die Zelle zertrümmert und die Zwangsjacke bekommt. Und dann fiel mir auf einmal, als hätte es mir einer eingeflüstert, ein Wort aus der Bibel ein: 'Saget Gott Dank allezeit für alles.' Ja, das war wie ein Befehl. Ich kniete nieder und begann, Gott zu danken.« »Zu danken?! Ja, wofür denn?«, unterbrach mich die Frau. »Nun, ich dankte Gott, dass Er da ist. Und dass Er mir ein so reiches Leben geschenkt hat. Und dass Er mich ja nicht vergessen hat. Und dass ich doch eigentlich ganz gesund sei. Und dass ich in der letzten Nacht ein paar Stunden Schlaf gefunden hatte. Und dass ich so eine liebe Frau und nette Kinder habe und, und - es fiel mir eine Menge ein. Vor allem aber dankte ich Ihm, dass Er Seinen Sohn Jesus gegeben hat, dass der für mich so viel durchgemacht hat, dass der alle meine Sünden weggetragen hat. Als ich fertig war, war eine Stunde herum. Am Nachmittag machte ich es ähnlich: Leise sang ich ein paar Loblieder. Ich stellte mir vor, wie die himmlischen Heerscharen um den Thron des dreieinigen Gottes herum stehen und an¬beten. Und dann stellte ich mich im Geist in diese himmlische Schar und lobte mit...« »Und was geschah dann?«, fragte die Frau. »Dann kam Ordnung in die Sache: Jeden Tag wurden zwei Stunden angesetzt für das Lob Gottes. Und damit kamen Ordnung und Ruhe in alles andere. Ich verlor die Panik. Ich wurde fröhlich. Die Wärter wurden netter. Eines Tages durfte mich meine Frau besuchen. Die meinte, man müsse Angst haben um mich, weil ich sehr schmal geworden sei und das Essen sicher nicht vertrüge. Da habe ich gesagt, um mich brauche man keine Angst zu haben; denn ich hätte endlich Zeit, Gott zu loben. Aber um all die Leute draußen müsse man Angst haben. Denn die rieben sich mit viel unnützem Zeug auf und hätten weder Zeit, Gottes Wort zu hören, noch Ihn anzubeten.« »Und Ihre Nerven?« »Na, Sie sehen doch - die sind so gut geworden, dass Sie sogar auf den Gedanken kamen, ich könne bei den Nerven gar nicht mitreden!« »Seltsam!«, sagte die Frau nachdenklich

W. Busch

in private



Das Herz und der Chirurg

Das Herz

"Morgen früh" begann der Chirurg," werde ich dein Herz öffnen..."; "Du wirst Jesus dort finden", unterbrach ihn der Junge. Der Chirurg blickte leicht irritiert auf, "Ich werde dein Herz aufschneiden," fuhr er fort, "um zu sehen, wie groß der Defekt ist...." "Aber wenn du mein Herz aufmachst, wirst du Jesus dort finden." sagte der Junge.

Der Chirurg blickte auf die Eltern, die ruhig dasaßen. "Wenn ich gesehen habe, was kaputt ist, werde ich dein Herz wieder zunähen und deinen Brustkorb, und dann werde ich sehen, was als nächstes zu tun ist."
"Aber du wirst Jesus dort finden. Die Bibel sagt, er wohnt dort. Die Psalmen sagen alle, dass er da lebt, du wirst ihn in meinem Herzen finden."

Der Chirurg hatte genug. "Ich sage dir, was ich finden werde: Ich werde zerstörten Muskel finden, schlechte Blutversorgung und schwache Gefäße. Und ich werde herausfinden, ob ich dich gesund machen kann."
"Jesus wirst du dort auch finden. Er lebt in meinem Herzen." antwortete der Junge noch einmal.

Der Chirurg ging, er saß in seinem Büro, und diktierte seinen Operationsbericht:

"....zerstörte Aorta, zerstörte Pulmonalarterien, ausgedehnte Muskeldegeneration. Keine Hoffnung für Transplantation, keine Hoffnung auf Heilung. Therapie: Schmerzstillende Medikamente und Bettruhe. Prognose:" hier zögerte er, "Lebenserwartung höchstens ein Jahr." Er stoppte: "Warum?" fragte er laut. "Warum hast du das getan? Du hast ihn hergebracht; du hast ihm diese Schmerzen gelassen, du hast ihn zu einem frühen Tod verurteilt. Warum??"

Der Herr antwortete und sagte: "Der Junge, mein Lamm, war nicht bestimmt für deine Herde für lange Zeit, denn er gehört zu meiner Herde, und er wird ewig bleiben. Hier, in meiner Herde wird er keine Schmerzen haben, und es wird ihm gutgehen, wie du dir das gar nicht vorstellen kannst. Seine Eltern werden ihm eines Tages hierher folgen, sie werden Frieden finden und meine Herde wird wachsen."
Tränen standen dem Chirurgen in den Augen, aber sein Zorn war größer:

"Du hast diesen Jungen gemacht, und du hast dieses Herz gemacht. In ein paar Monaten wird er tot sein. Warum?"

Der Herr antwortete: "Der Junge, mein Lamm, wird zu meiner Herde zurückkehren, er hat seine Pflicht erfüllt: Ich habe mein Lamm nicht in deine Herde gegeben, um ihn zu verlieren, sondern um ein anderes verlorenes Schaf zu retten."

Der Chirurg weinte. Er saß am Bett des Jungen; seine Eltern saßen ihm gegenüber. Der Bub wachte auf und flüsterte: "Du hast mein Herz aufgemacht?"

"Ja," sagte der Chirurg."Was hast du gefunden?" fragte der Junge.

"Ich habe Jesus dort gefunden." sagte der Chirurg.

Autor unbekannt

Jesus Christ


keine falschen Telefonnummern

OSTEUROPA: Es gibt keine falschen Telefonnummern

Das Telefon klingelt. „Hallo, wer ist da? Wer ist da? Ich höre Sie, warum antworten Sie mir nicht? Wenn Sie nicht antworten, werde ich auflegen...“
Niemand antwortet unserem Mitarbeiter am Telefon. Er hört jemanden atmen. Doch da der andere nichts sagt, legt er den Hörer wieder auf.
Später klingelt das Telefon noch einmal. „Hallo, wer ist da? Rufen Sie wirklich mich an oder haben Sie eine falsche Nummer gewählt?“ Keine Antwort. Also legt er wieder auf.
Beim dritten Mal antwortet endlich jemand. Mit einer schüchternen Stimme sagt die Anruferin: „Ich heiße Helena. Ich bin 17 Jahre alt. Ich habe Gott gebeten, mir zu helfen. Ich möchte mehr über Gott wissen. Ich habe beschlossen, die Nummer zu wählen, die mir in den Sinn kam und zu schauen, ob Gott mir antworten und mir helfen würde.“
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand eine beliebige Nummer wählen und ausgerechnet bei einem von unseren Mitarbeitern landen würde, der gerade in einem Training lernt, wie man seinen Glauben mit anderen teilt? Also tut der Mitarbeiter, was er gelernt hat. Er fragt: „Hast du von den vier geistlichen Gesetzen gehört? Das erste besagt, dass Gott dich liebt und einen wunderbaren Plan für dein Leben hat.“ Und so lädt Helena Jesus Christus in ihr Leben ein.
Am nächsten Tag klingelt erneut das Telefon. „Hallo, hier ist Alex. Ich bin ein Freund von Helena. Können Sie mir dasselbe erzählen, was Sie ihr erzählt haben?“ Nachdem er gehört hat, dass Gott ihn liebt und einen wunderbaren Plan für sein Leben hat, sagt Alex: „Darüber muss ich nachdenken. Wir werden uns noch einmal ausführlicher unterhalten.“
Einige Tage darauf klingelt das Telefon wieder. „Hallo. Hier ist Andrey. Ich bin ein Freund von Alex. Können Sie mir dasselbe erzählen, was Sie ihm erzählt haben?“
Nach einigen Wochen klingelt wieder einmal das Telefon. „Hallo, ich bin Helenas Vater. Können Sie mir bitte erzählen, was Sie ihr erzählt haben? Und können Sie mir einige Gemeinden in meiner Stadt nennen?“ Nachdem er von den vier geistlichen Gesetzen gehört hat, nimmt Helenas Vater Jesus in sein Leben auf.

Quelle: KEITH & KAY SEABOURN, CAMPUS CRUSADE FÜR CHRISTUS
Ausgabe: 34/2013

Montag, 25. November 2013

Great leaders


Dankbarkeit

Dankbarkeit

Sei dankbar, dass du nicht alles hast was du dir wünschst.
Was würde sonst noch bleiben um vorwärts zu schauen?

Sei dankbar, dass du nicht alles weißt,
weil du dadurch die Gelegenheit bekommst zu lernen.

Sei dankbar für schwierige Zeiten.
Während diesen Zeiten kannst du innerlich wachsen.

Sei dankbar für deine Grenzen,
weil sie dir die Gelegenheit geben Fortschritte zu machen.

Sei dankbar für jede neue Herausforderung,
weil sie deine Stärke und deinen Charakter bilden.

Sei dankbar für deine Fehler,
sie erteilen dir wertvolle Lektionen.

Sei dankbar, wenn du müde und erschöpft bist,
du bekommst dadurch die Gelegenheit auf deinen Körper zu hören.

Es ist einfach dankbar zu sein für die guten Seiten.
Ein reich erfülltes Leben haben aber nur diejenigen,
welche auch dankbar sind für Rückschläge und Fehler.

Dankbarkeit kann Negatives in Positives umwandeln.
Finde deinen Weg um dankbar zu sein für deine Probleme,
dann werden sie für dich zum Segen.

Quelle: unbekannt

calm the storm


Zwei Wege

Zwei Wege

Irgendwo im Taunus war es, auf einer einsamen Landstraße. Ein strahlender Frühlingstag ging zu Ende. Die Vögel sangen ihr Abendlied. Über die Wälder herüber klang eine Glocke. Über Wiesen und Feldern lag es wie Freude: "Es ist nun doch Frühling geworden."
Ich hatte mich auf einen Stein gesetzt und genoss den Abendfrieden. Da kommt ein ganz alter Mann des Wegs daher. Der Rücken ist gebeugt, grau sind Haar und Bart. "Guten Abend!" rufe ich ihm fröhlich zu. - Keine Antwort. - Lauter rufe ich: "Guten Abend!"
Da dreht er sich einen Augenblick herum und knurrt: "Sie werden 'nen Schnupfen kriegen, wenn sie noch lange dasitzen!" Ich muss lachen: "So ein Grobian!" Aber dann stehe ich auf und gehe ihm nach. - "Ein schöner Abend", sage ich. - "Kühl", knurrt er. - "Jetzt ist's Frühling geworden!" meine ich. - "es wird Zeit", brummt er.
So geht es eine Weile. Ich suche ihn fröhlich zu stimmen. Er brummt und schimpft nur. Da reißt meine Geduld.
"Sagen sie mal, lieber Mann, haben sie eigentlich gar nichts zum Freuen?"
Da sieht er mich unsäglich bitter und traurig an und sagt hart: "Nein!" Und dann war´s, als sei ein Damm weggerissen. Da kommt ein Strom von Anklagen gegen die Welt und gegen sein Dasein, gegen die bestehenden Verhältnisse und gegen seine Kinder.
Der arme alte Mann! Er war auch einmal jung, hatte sicherlich Freude gesucht, Hoffnung gehabt. Und nun blieb ihm am Rande des Grabes nichts als eine große Enttäuschung und grenzenlose Bitternis.
Jetzt war er alt geworden. Und der Ertrag seines Lebens war nichts als ein friedeloses Herz.
"Haben sie nichts zum Freuen?" hatte ich ihn gefragt. "Nein", war die Antwort. - Mit leeren Händen stand der arme alte Mann da am Ende seines Lebens.
Da wagte ich eine letzte Frage: "Haben sie denn auch keine Hoffnung des zukünftigen Lebens?"
Energisch und zornig winkte er ab: "Das ist ja alles Unsinn!" Und damit ging er in einen Seitenweg ab.
Lange folgte ich mit den Augen der armen, elenden, gebeugten Gestalt. Sein letztes Wort hatte mir das Geheimnis seines Elends enthüllt: Er hatte ein Leben ohne Frieden mit Gott.
Bei solch einem Leben steht man am Ende bettelarm und verloren. Da hat man nichts mehr zum Freuen. Da ist nur noch Grauen.
Während ich ihm nachsah, tauchte in meiner Erinnerung ein anderes Bild auf: Es war noch gar nicht lange her, da stand ich am Bette eines starken Mannes in den besten Jahren, der sich zum Sterben anschickte. Neben dem Bett saßen seine Frau, und um ihn her stand ein Trüpplein weinender Kinder, die er unversorgt zurücklassen musste.
Da bat der Sterbende: "Kinder, singt mir noch ein Lied!" - "Was denn, Vater?" - "Singt mir", sagte er mit schwacher Stimme, "singt mir den Vers: O dass ich tausend Zungen hätte." - Und dann wurde alle Not und das Grauen des Sterbens vertrieben von dem Lobe Gottes:

"O dass ich tausend Zungen hätte
und einen tausendfachen Mund,
so stimmt ich damit um die Wette,
vom allertiefsten Herzensgrund
ein Loblied nach dem andern an
von dem, was Gott an mir getan."

Das war der Inhalt eines Lebens, das durch Jesus Christus mit Gott versöhnt war. Da gab´s im Blick auf die Vergangenheit und im Blick auf die Zukunft im Sterben nur das Lob Gottes.
Wie wirst du am Ende deines Lebens dastehen? Beide Wege stehen dir noch offen. Wähle recht!

Verfasser unbekannt

Versprechen


Nur Christen

Nur Christen

Der Begründer der Methodistenkirche, John Wesley (1707-1788), hatte einen Traum. Er kam an das Portal zur Hölle und fragte: "Was für Leute gibt es denn bei euch? Katholiken?" Antwort: "Ja, viele." "Auch Anglikaner?" Antwort: "Ja, viele." "Auch Lutheraner, Reformierte, Baptisten, Presbyterianer, Orthodoxe?" Immer kam die gleiche Antwort: "Ja, viele." "Etwa auch Methodisten?" "Ja, viele." Betrübt ging Wesley weiter und kam an das Himmelsportal. Er klopfte bei der Auskunft und stellte die gleichen Fragen: "Sind hier Katholiken?" Antwort: "Nein, kein einziger." "Anglikaner?" "Nein, kein einziger." "Lutheraner, Reformierte, Baptisten.. .?" Und immer die gleiche Antwort: "Nein, kein einziger." Zaghaft fragte er am Schluß: "Aber doch Methodisten?" Antwort: "Nein, kein einziger."
Erschrocken wollte Wesley nun wissen: "Ja, was für Leute sind denn im Himmel?" Antwort: "Hier gibt es nur Christen.

Autor unbekannt

Jesus breaks the chains


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Die Blume der Kaiserin

Die Blume der Kaiserin

Einst lebte im alten China ein junger Prinz, der zum Kaiser gekrönt werden sollte. Zuvor jedoch musste er heiraten, weil es das Gesetz so vorschrieb. Da es darum ging, die künftige Kaiserin auszuwählen, musste der Prinz ein Mädchen finden, dem er blind vertrauen konnte.
Dem Rat eines Weisen folgend, ließ er alle jungen Frauen der Gegend in seinem Palast zusammenrufen und sprach zu ihnen: „Ich werde jeder von euch einen Samen geben. Diejenige, die mir in sechs Monaten die schönste Blume bringt, wird die zukünftige Kaiserin von China sein.“
Nun waren unter den geladenen jungen Frauen viele schöne und reiche zu finden, aber auch die Tochter des Palastgärtners, die den Prinzen schon viele Jahre heimlich liebte. Auch sie erhielt ein Samenkorn und ging glücklich damit nach Hause.
Jeden Tag hegte und pflegte sie nun das Korn, sorgte für Dünger, Wasser, stellte es ins Sonnenlicht und nährte es mit all ihrer Hingabe und Liebe, die sie für den Prinzen empfand.
Drei Monate vergingen, und nichts keimte. Die junge Frau versuchte alles, sprach mit vielen Gärtnern und Bauern, doch keiner der Ratschläge führte zum Erfolg. Ihre Liebe war indes so lebendig wie eh und je. Schließlich waren die sechs Monate vergangen und in ihrem Blumentopf war trotz all ihrer Bemühungen nichts gewachsen.
Am Tag der erneuten Audienz erschien die junge Frau mit ihrem Blumentopf ohne Pflanze und sah, dass die anderen Bewerberinnen großartige Ergebnisse erzielt hatten. Jede hatte eine Blume und eine war schöner als die andere.
Dann nahte der entscheidende Augenblick. Der Prinz kam herein und sah eine Bewerberin nach der anderen eindringlich an. Anschließend verkündete er das Ergebnis: Er zeigte auf die Tochter des Gärtners als seine zukünftige Frau.
Die anderen Frauen murrten und fragten, weshalb er denn ausgerechnet jene erwählt hatte, der es nicht gelungen war, eine Pflanze zu ziehen.
Da erklärte der Prinz ruhig seine Wahl: „Sie war die einzige, die eine Blume gezogen hat, die sie würdig macht, Kaiserin zu werden – die Blume der Ehrlichkeit. Alle Samen, die ich verteilt habe, waren unfruchtbar und konnten unmöglich Blumen hervorbringen.“

Autor unbekannt

The Storm


Die Bibel ausprobieren

Hudson Taylors Glaube an die Bibel

Der 1958 verstorbene Professor Karl Heim erzählt aus seiner Jugendzeit:
Auf uns Tübinger machte Hudson Taylor einen starken Eindruck. Wir hatten noch nie einen Mann kennen gelernt, dessen Leben wie das der Apostel und Propheten bis in alles einzelne hinein unter göttlichen Befehlen stand. Wir kamen ja aus dem Tübinger Stift, der Hochburg der liberalen Theologie und der Bibelkritik. Wir umringten darum Hudson Taylor und stellten ihm die Frage:
“Wie können Sie so an jedes Wort der Bibel glauben?”
Er gab uns zur Antwort: “Wenn Sie morgen wieder von Frankfurt abreisen wollen, so schlagen Sie das Kursbuch auf und sehen nach, wann der Zug abgeht. Und wenn da steht, um sieben Uhr morgens fährt der erste Zug, so stellen Sie weiter keine Untersuchungen an über die Zuverlässigkeit des Kursbuches, sondern gehen morgens zu sieben Uhr auf den Bahnhof und finden dort den angegebenen Zug.
Genauso wie Sie es mit dem Kursbuch machen, habe ich es seit fünfzig Jahren mit der Bibel und ihren Geboten und Zusagen gemacht, und ich habe die Weisungen in einem langen Leben auch unter Hunderten von Todesgefahren immer richtig gefunden. Wenn zum Beispiel in der Bibel steht: ‘Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes, so wird euch das übrige zufallen’, so habe ich mich danach gerichtet, und ich bin dabei in allen kritischen Lebenslagen nie enttäuscht worden. andeln Sie ebenso, und Sie werden dieselbe Erfahrung machen!”
Diese einfache Antwort auf unsere kritische Frage, hinter der aber ein langes Leben in Nöten und Gefahren stand, machte auf uns großen Eindruck.

Autor unbekannt

Dunkle Stunden


46 Sex-Sklavinnen

GHANA: Die Geschichte der Befreiung von 46 Sex-Sklavinnen

„An dem Abend, als ich Annabelle traf, regnete es”, berichtet Chris Insaidoo von Operation Mobilisation Ghana. „Sie kam auf mein Auto zu und fragte: ‚Willst du mich für diese Nacht haben?‘ Ich wurde so traurig. ‚Warum tust du dir das an, meine Schwester?‘ fragte ich das Mädchen und schaute dabei in ihre dunklen Augen. ‚Du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Warum nur bist du heute Nacht hier in diesem Regen – und willst deinen Körper verkaufen?‘ ‚Das ist eine lange Geschichte, Sir‘, flüsterte sie, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. ‚Entschuldigung, mehr kann ich dazu nicht sagen. Sie beobachten mich.‘ Ich gab dem Mädchen meine Telefonnummer und sagte ihr, sie solle mich anrufen. Dies war der Beginn, der schließlich zur Befreiung von 48 nigerianischen Sex-Sklavinnen führte.“
Es ist kein Geheimnis, dass die organisierten, kriminellen Banden aus Nigeria viele Milliarden Euro mit Menschenhandel verdienen, der über weltweite Netzwerke abgewickelt wird. In den vergangenen 10 Jahren haben die Bosse zehntausende Frauen und Kinder in andere Teile Afrikas und nach Übersee transportiert, wo sie zu harter Arbeit und Prostitution gezwungen wurden.

„Ich musste jede Nacht mit bis zu 12 Männern schlafen.”

Die jungen Frauen, von denen Chris erfuhr, waren alle zwischen 17 und 25 Jahre alt. Sie waren mit dem Versprechen auf Arbeit zu einem „Gästehaus“ im inoffiziellen Rotlichtviertel von Kumasi in Ghana gebracht worden. Wenn die Mädchen erst einmal dort waren, wurden sie informiert, dass sie als Prostituierte arbeiten würden. Sie könnten ihre Freiheit nur dann zurückkaufen, wenn sie dafür 1.400 Euro (1.840$) bezahlen würden. Jede von ihnen wurde dann dazu gezwungen, die billige, enthüllende Kleidung zu tragen, die ihnen gegeben wurde, und sie mussten losziehen, um Kunden anzuwerben.
Oftmals erhielten die Frauen gerade mal 2 Euro für ihre Dienste, und nicht selten wurden sie sowohl von Einzelnen als auch von Banden vergewaltigt oder ausgeraubt. Ein Mädchen namens Angela erzählte Chris später, dass sie manchmal mit bis zu 12 Männern in einer Nacht schlafen musste, um die erforderliche Summe aufzubringen, damit sie für Essen und Miete bezahlen konnte. „Du durftest nicht krank werden und schon gar nicht schwanger“, fügte sie hinzu. „Unsere Zuhälterinnen schlugen uns sonst erbarmungslos und schickten uns dann fort, um mit Männern zu schlafen, bis sie ein Gebräu für dich erworben hatten, dass du trinken musstest. Drei Tage nach der Abtreibung musstest du wieder an die Arbeit gehen.“
Chris Insaidoo, der Gründer von Rural Evangelism Crusaders (evangelistische Misssionarbeit in den Dörfern), der 2010 zu OM Ghana kam, ist seit sechs Jahren am Kampf gegen den Menschenhandel mit Kindern und Mädchen beteiligt. Chris sah sich genötigt zu handeln, nachdem er von der Notlage von Hunderten von Jungen und Mädchen erfuhr, die aus armen Gebieten im nördlichen Ghana geholt und zu Sklavenarbeit gezwungen wurden. Viele Kinder wurden für die Farmarbeit benötigt, oder zum Fischen am Volta-See, einem der größten Stauseen der Welt. Ihre Arbeit schloss das Tauchen nach Fischernetzen mit ein, in denen sich unzählige Baumstümpfe verfangen hatten. Dies war eine gefährliche Arbeit, die zu verschiedenen Krankheiten durch das Wasser und sogar zum Ertrinken führen konnte. Allein im letzten Jahr konnte das Team von OM Ghana 150 befreite Kinder, bzw. Kinder, denen der Menschenhandel drohte, in die Schule schicken.

„Diesen Mädchen musste Gerechtigkeit widerfahren.”

Nach der Begegnung von Chris mit Annabelle arbeitete das Team daran, mehr Informationen über andere nigerianische Mädchen auf der Straße zu bekommen. Dies war eine gefährliche Aufgabe, besonders als sie einige örtliche Polizisten dabei beobachteten, wie sie mit den Menschenhändlern zusammenarbeiteten. „Doch weil wir das Gefühl hatten, dass diese Mädchen Gerechtigkeit verdienten“, sagte er, „gingen wir zum Polizeichef. Er leitete uns an die „Anti-Human Trafficking“-Einheit (Einheit im Kampf gegen den unmenschlichen Menschenhandel) der regionalen Polizeistation in Ashanti weiter, und durch die Informationen, die zwei Mädchen unserem OM Team gegeben hatten, wurde eine Razzia in dem Bordell veranlasst. Vier Menschenhändler wurden verhaftet und 46 Mädchen befreit.“
Chris erklärt uns, dass die Befreiung von Menschen jedoch eine kostspielige Sache ist. Die Opfer fühlen sich hinterher häufig betrogen, sind voller Scham und verängstigt, und sie haben keinen Ort, an den sie gehen können. Um die Macht über die Opfer zu behalten, lassen die Menschenhändler manchmal Informationen an die Familien der Mädchen durchsickern, dass diese zu Prostituierten geworden sind, und deshalb können sie nicht mehr nach Hause gehen. Außerdem führen die Menschenhändler okkulte Zeremonien mit ihren Haaren oder ihrem Blut durch, um sie zu überzeugen, dass ein Familienmitglied verrückt werden oder sterben wird, falls sie ihren Kidnappern nicht gehorchen. „Deshalb“, sagte er, „müssen wir den Mädchen mit Befreiungsgebet dienen. Dies ist harte Arbeit, doch Menschen, die gerettet wurden, werden ohne Christus zurück in die Sklaverei gehen. Du musst sowohl ihren geistlichen als auch ihren körperlichen Bedürfnissen begegnen. Ich habe einige der Mädchen getroffen, die wir damals in Nigeria retten konnten, und sie hatten große Schwierigkeiten. Deshalb versuchen wir, sie mit christlichen Gemeinden in Kontakt zu bringen.“
Von den 46 geretteten Mädchen wurden 12 zu der OM Basis in Ghana gebracht, um dort Seelsorge, Rehabilitation und Jüngerschaftstraining zu erhalten. Jetzt wurden sie zu ihren Familien zurückgeschickt, und die meisten von ihnen konnten einen Neuanfang machen. Und auch wenn wir uns über die Rettung von jungen Frauen wie Annabelle und Angela freuen, ist es dennoch eine Tatsache, dass noch Hunderttausende weiterhin die Gefangenen der Mächtigen bleiben. Diese Arbeit hat auf der ganzen Welt gerade erst angefangen.

Quelle: DEBBIE MEROFF, OM/JoelNews
Ausgabe: 28/2013

Mittwoch, 20. November 2013

Hillsong Chapel - Lost are Found - with subtitles/lyrics

Prophetie für die Kirche

Die folgende Prophetie wird Smith Wigglesworth 1947 zugeschrieben:

In den nächsten Jahrzehnten wird es zwei unterschiedliche Bewegungen des Heiligen Geistes in der Kirche in Großbritanien geben. Die erste Bewegung wird jede Kirche beeinflussen, die dafür offen ist und wird gekennzeichnet sein von einer Wiederherstellung der Taufe und den Gaben des Heiligen Geistes. Die zweite Bewegung des Heiligen Geistes wird dazu führen, dass Menschen die historischen Kirchen verlassen und neue Gemeinden gründen. Während der jeweiligen Bewegungen werden die beteiligten Menschen sagen: "Das ist die groe Erweckung." Aber der Herr sagt: "Nein, keine der beiden ist die große Erweckung, aber beide sind Schritte in diese Richtung."

Wenn die neue Gemeindephase auf dem Rückzug ist, wird in der Kirche etwas passieren, das zuvor noch nicht gesehen wurde: Ein Zusammenkommen jener mit dem Schwerpunkt auf dem Wort und von solchen mit einem Schwerpunkt auf dem Geist. Wenn das Wort und der Geist zusammen kommen, wird es die größte Bewegung des Heiligen Geistes, die die Welt je gesehen hat. Sie makiert den Beginn einer Erweckung, die alles in den Schatten stellt, was innerhalb dieses Landes gesehen wurde, sogar die Wesley- und die Walistische Erweckung früherer Jahre. Die Ausgießung des Geistes Gottes wird von Großbritannien zum europäischen Festland hinüber fließen und von dort wird eine missionarische Bewegung bis an die Enden der Erde beginnen.

Running to God


Moslem träumt von Jesus

ÄTHIOPIEN: Wie ein Moslem-Junge Jesus begegnete

Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn Sie wegen Ihrer Entscheidung für Jesus aus der Familie ausgestoßen, ja sogar zum Todeskandidaten würden. Genau das passierte einem Teenager namens Abdu. Aber die Macht der Liebe riss die Mauern nieder und brachte ihn und seine Familie wieder zusammen. Heute beten Abdu und sein Vater Suleiman zusammen und sie lesen gemeinsam die Bibel. Das könnte man als Wunder bezeichnen, denn fast 20 Jahre lang sprachen sie kein Wort miteinander. Tatsächlich hatte Abdus Vater sogar versucht, ihn umzubringen. Warum? Weil der Sechzehnjährige beschlossen hatte, den Islam zu verlassen und Jesus nachzufolgen.
Der Glaubensweg des jungen Mannes begann mit einem unerwarteten Besuch. „Ich schlief, und Jesus weckte mich auf, und es war wie ein Traum oder eine Offenbarung“, erinnert sich Abdu. Er lieh sich eine Bibel und las darin, und dann vertraute er Jesus Christus sein Leben an.
Seine Familie war aufgebracht über seine Entscheidung, dem Islam den Rücken zu kehren; in einer moslemischen Gesellschaft bringt das Schande über die ganze Familie. „Wir wussten nicht, welche Art von Glauben er brachte“, sagt Suleiman. „Wir waren fundamentalistische Moslems und äußerst aufgebracht. Deshalb waren wir gegen ihn. Unsere Nachbarn sagten uns, Abdu habe eine ausländische Religion hergebracht, die nichts Gutes an sich habe, und wir sollten das nicht zulassen und ihn bekämpfen.“ Auch Abdus Mutter Semira war außer sich, als sie erfuhr, dass ihr Sohn Christ geworden war. „Mein Herz war sehr, sehr traurig. Ich dachte, ich hätte meinen Sohn verloren“, sagte sie. „Ich dachte sogar, wir würden nicht einmal zusammen begraben werden, wenn unsere Tage zu Ende gehen würden. Das war damals ein großer Kummer.“
Die Dorfältesten versuchten, Abdu einzuschüchtern; sie befahlen einer Bande junger Männer, ihn zu verprügeln. „Auf dem Weg zur Schule lauerten sie mir auf und verprügelten mich mit einem Tau“, erinnert sich Abdul. „Sie fragten mich ‚zum letzten Mal‘, ob ich weiterhin Christ sein wolle – wenn ja, würden sie bis zum Äußersten gehen und mich umbringen.“ Abdu weigerte sich, Jesus zu verlassen, und nun versuchte sein Vater, ihn zu töten. „Wir wollten uns nicht mit unseren Nachbarn anlegen, deshalb jagten wir ihn aus dem Haus. Er hatte Fremdes hergebracht, deshalb verjagten wir ihn. Sollte er doch in die Fremde gehen. So ging Abdu in ein anderes Dorf“, erzählt Suleiman.
Während der Jahre, die er von seiner Familie ausgestoßen war, arbeitete Abdu als Wachmann an einer Kirche und wuchs im Glauben. Er las über hundert christliche Bücher und begann, andere ehemalige Moslems in der Nachfolge Jesu anzuleiten.
Abdus Mutter vermisste ihn sehr, und nach vielen Jahren der Trennung stahl sie sich davon, um ihren Sohn zu besuchen. „Sechs Jahre lang hatte ich nur gehört, dass er keinen Alkohol trank und nichts Böses tat. Ganz anders seine früheren Freunde, die hier geblieben waren. Deshalb beschloss ich, ihn aufzusuchen“, so Semira. Sie war beeindruckt von den Veränderungen, die im Leben ihres Sohnes stattgefunden hatten, und begann, sich für Jesus zu interessieren. Zehn Jahre lang. Dann verließ auch sie den Islam und folgte Jesus nach.
„Ich war sicher, dass es wahr und richtig war, was mein Sohn glaubte, doch jetzt hatte ich ein großes Problem mit meinem Mann“, erzählt Semira weiter. „Aber ich ließ mich nicht von meiner Entscheidung abbringen, sondern versuchte, meinen Mann zu Jesus zu führen. Wir erwiesen ihm sehr viel Liebe und er sah, wie sehr wir uns verändert hatten. Das gab ihm zu denken.“ Es dauerte etwa ein Jahr, bis Suleimans Herz von der Liebe Gottes erweicht worden war. Jetzt ist auch er Christ, und nicht nur er, sondern seine ganze Familie folgt Jesus nach – etwa 40 Personen.
Die Familie hat auf ihrem Land eine Hütte reserviert, in der sie Gott anbeten und in der man das Evangelium hören kann. „Ich bin so froh, dass meine Familie zu Jesus gefunden hat“, sagt Abdu. „Aber am meisten begeistert mich, dass jetzt in der Nähe meines Elternhauses ein Gebäude steht, das als Kirche dient. Menschen kommen hierher, um zu beten und ihr Leben Jesus zu übergeben!“
Abdu arbeitet als Missionar unter Moslems in Gegenden, die das Evangelium ablehnen. Mit der Hilfe von Hilfsaktion Märtyrerkirche betreut Abdu ein Zeltmacherprojekt mit sechs weiteren ehemaligen Moslems, die anderen mitteilen, was sie glauben. „Wir predigen den Leuten nicht nur aus der Bibel, sondern bringen ihnen viel, viel Liebe entgegen. Wir lassen sie an unserem Leben teilhaben und lassen sie auch miterleben, wie gut man es bei Jesus hat“, sagt Abdu. Das hat sich als sehr wirksam erwiesen. Tausende ehemaliger Moslems haben das Evangelium angenommen.
Auch Suleiman wird jetzt samt seinen Angehörigen seines Glaubens wegen verfolgt, aber er denkt nicht daran, zum Islam zurückzukehren, sondern freut sich darauf, ewig beim Herrn zu sein. „Die Fundamentalisten können uns das Schlimmste antun, zu dem sie überhaupt fähig sind. Sie können und sogar umbringen. Das macht uns nichts aus, andere Gläubige werden uns begraben. Wir fürchten uns nicht. Es ist besser, bei Christus zu sein, als ohne ihn zu leben. Sie sind für uns keine Bedrohung.“

Quelle: HILFSAKTION MÄRTYRERKIRCHE/JoelNews
Ausgabe: 26/2013

24/7 prayerroom


24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr Lobpreis ohne Pause. Wer rein schauen will kann dem Livestream folgen:



Segen und Fluch / Nachkommen

Auswirkungen von Segen und Fluch - Die Auswirkungen unserer Entscheidungen.

Im Jahr 1700 wurde ein gewisser Max Dukes in New York City geboren. Er glaubte nicht an Jesus Christus, heiratete eine ungläubige Frau und wollte nicht, dass seine Kinder christlich erzogen wur-den. Er verbot sogar seinen Kindern Gottesdienstbesuche sowie die Teilnahme am Religionsunterricht. Man hat nachgeforscht, was aus seinen Nachkommen geworden war: Nach mehreren Generationen waren es 1026 Nachkommen, die er hatte. Über 300 dieser 1026 Nachkommen waren Landstreicher, die durchschnittlich 13 Jahre im Gefängnis waren. 190 der weiblichen Nachkommen waren Prostituierte. Von seinen Nachkommen waren 680 Alkoholiker. Sie kosteten den Staat New York allein 420.000 Dollar (damals war das noch sehr viel Geld) für Einäscherungen und Rehabilitationsprogramme. Sie waren kein Segen für ihr Land.

Zu der gleichen Zeit und im selben Staat wie Max Dukes lebte Jonathan Edwards (1703-1758). Er war ein feuriger Verkündiger des Evangeliums und diente Gott so gut er konnte. Er sorgte dafür, dass seine Kinder sonntags in den Gottesdienst gingen und erzog sie in der Furcht Gottes. Auch hier forschte man nach, was aus seinen Nachkommen geworden war und stellte fest, dass es 929 Nachkommen gab. 430 dieser 929 Nachkommen waren Pfarrer geworden. 86 von ihnen Universitätsprofessoren und 13 davon sogar Universitätspräsidenten. 75 Nachkommen waren Autoren sehr guter Bücher. 7 Nachkommen waren Abgeordnete im Kongress und einer sogar Vizepräsident der USA. Seine Nachkommen hatten den Staat kein Geld gekostet, sondern ihn bereichert. Sie waren ein Segen für ihr Land.

Halleluja! Glücklich der Mann, der den HERRN fürchtet, der große Freude an seinen Geboten hat! Seine Nachkommenschaft wird mächtig sein im Land. Das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet werden. Psalm 112,1-2

Autor unbekannt

Freitag, 25. Oktober 2013

God demonstrates


Liebesopfer

Liebesopfer - Argument gegen Hinrichtung

Vom englischen Staatsmann Oliver Cromwell (1599-1658) wird folgendes berichtet: Er hatte einen Mann wegen Staatsverbrechen zum Tode verurteilt und angeordnet: »Wenn abends um sechs Uhr die Glocke vom Dom ertönt, soll das Haupt des Verurteilten fallen. « Viele Neugierige hatten sich auf dem Domplatz eingefunden, um Zeuge der Hinrichtung zu werden. Man wartete auf das Glockenzeichen, doch das blieb aus. Eine Abordnung wurde zum Glöckner geschickt. Der aber zog wie sonst kräftig am Seil. Als dann einige nach oben stiegen, um auf dem Glockengerüst nachzusehen, bot sich ihnen ein furchtbarer Anblick. Eine Frau hing am Klöppel der Glocke und wurde hin- und her geschlagen. Man hielt die Glocke an, und die Frau brach ohnmächtig zusammen. Es war die Frau des Verurteilten. Als Cromwell davon erfuhr, war er zutiefst betroffen und gab den Verurteilten frei. Der Mann selbst hatte nichts zu seinen Gunsten anführen können. Die Liebe und das Opfer seiner Frau waren das Argument gegen seine Hinrichtung. Das Opfer Christi ist Argument gegen die Vollstreckung von Gottes Gericht.

Autor unbekannt

Samstag, 19. Oktober 2013

Das Lamm

Es gibt eine wahre Geschichte, die uns auf wunderbare Weise verdeutlicht, wie das Herz des Lammes beschaffen ist.

Ein Mann in den Vereinigten Staaten war in einem Schlachthaus angestellt. Seine Hauptätigkeit bestand im Töten der Schlachttiere - eine Arbeit, die er schon viele Jahre gemacht hatte. Er stand mit einem schweren Hammer und einer rasiermesserscharfen Klinge an der Rampe, auf der die Tiere zu ihm hingetrieben wurden, die er dann tötete: Kühe, Bullen, Ziegen usw.

Eines Tages lieferte jemand ein Tier zum Schlachten an, wie er es noch nie zuvor getötet hatte: ein kleines Lamm. "Egal, dachte er, "das wird ein leichter Job; so ein kleines Tier kann ja keinen großen Wiederstand leisten." All die anderen Tiere hatten sich jeweils auf ihre eigene Art und Weise gewehrt, aber dieser kleine Kerl würde ihm keinerlei Probleme bereiten.
Als das Lamm vor ihm stand, bückte sich der Mann mit dem Messer in der Hand und zog die Klinge durch die Kehle des kleinen Tieres.
Zu seiner Überraschung zeigte das Lamm keinerlei Widerstand, auch kein Anzeichen von Furcht; es blökte nicht einmal vor Schmerzen. Es hob einfach den Kopf und sah den Schlachter direkt ins Gesicht, so als wollte es sagen: "Ist schon in Ordnung, ich verstehe." Während der Mann in der Hocke verharrte und diesen unerhörten Anblick auf sich wirken ließ, bekam er etwas noch Größeres zu sehen, was sein Leben für immer verändern sollte. Nach einer Weile schlug das junge Lamm die Augen nieder und wandte den Blick auf die Hände des Mannes, die mit Blut bedeckt waren. Dann machte es einen kleinen Schritt nach vorne auf die blutigen Hände des Mannes zu, der seine Arme auf die Knie gestützt hatte, und leckte ihm das Blut von den Händen. Als er damit fertig war, zitterte es an allen vieren. Es neigte den Kopf, sank still in sein eigenes Blut nieder und starb.
In jeder Nacht fand der Mann keinen Schlaf, und am nächsten Morgen reichte er der Direktion des Schlachthauses seine Kündigung ein.
Wenn wir verstehen würde, wie Gottes Herz aussieht, würden wir aufhören ihn mit unseren Worten zu verletzten, zu töten. Wir sind so Wertvoll in seinen Augen, dass er sein Leben für uns gegeben hat, mit Freude, und unausprechlich großer Liebe zu uns. Um uns zu retten. Um eines Tages zusammen mit ihm in seinem wunderschönen Reich, das er für uns gemacht hat, zu leben.

mirriage gods idea


Bibel lesen

Felsbrocken

Sicher gibt es Stellen in der Heiligen Schrift, die Sie nicht verstehen. Lesen Sie ruhig weiter.
Mir hat ein Farmer aus Brasilien erzählt, wie er drüben anfing, sein Land urbar zu machen. Er musste Bäume roden und Felsbrocken ausgraben, bis er eines Tages mit zwei Ochsen pflügen konnte. Nach drei Schritten saß der Pflug fest. Was sollte er machen? Mit Dynamit den Stein samt Pflug und Ochsen in die Luft sprengen? Nein, er führte den Pflug geduldig um den Fels herum und pflügte weiter. Als er fertig war, sah das Ganze kläglich aus. Aber er säte, und im Sommer erntete er auch einiges. Im nächsten Jahr hatte er mehr Brocken ausgegraben, und im dritten Jahr gewann sein Land ein gutes Aussehen. - So sollten Sie die Bibel lesen.

Wilhelm Busch

Ungeplante Sätze

Ungeplante Sätze in einer Predigt

Ein frommer Mann starb und hinterließ seinem Sohn, einem frechen Lästerer, eine kleine Kapelle auf dem ihm gehörigen Grundstück. Mit Verachtung alles Göttlichen gelobte dieser, die Bänke herauszutun und das Haus Gottes als Schweinestall einzurichten. Um diese Zeit beschloss er, London zu besuchen, um dort umso ungezwungener sich dem Sündenleben hinzugeben. Auf der Fahrt dorthin in der Eisenbahn kam er mit einem Mann ins Gespräch, der ihm erzählte, er wolle am andern Tage, einem Sonntag, Spurgeon predigen hören und, nur des Scherzes wegen, versprach er dem Mann, mit ihm dorthin zu gehen. So ging er denn am Sonntagmorgen aus einer Wirtschaft über die Straße ins Tabernakel, wo er, gar nicht einmal ganz nüchtern, im Gedränge nur noch einen Stehplatz erhielt. Zu seinem Erstaunen nun war das erste Wort, das er hörte - denn Spurgeon war bereits mitten in der Predigt -: "Du sollst die Schweine nicht in jene Kapelle tun!" Er wurde mit einem Male ernüchtert und konnte im Laufe des Tages an nichts weiter denken. Es drängte ihn, das Tabernakel wieder zu besuchen und der Prediger sagte diesmal: "Du sollst selbst in der Kapelle predigen." Das Wunderbare bei dieser Sache ist, dass niemand mehr erstaunt war als Spurgeon selbst, als er in dem Stenogramm seiner Predigten, das ihm zur Korrektur übergeben worden war, diese zwei Sätze fand. Die Folge war, dass der bisherige Lästerer sich demütigte und die Kapelle einem Häuflein Methodisten anbot, die ihn dann zur ersten Gebetsstunde mit einluden und als er erschien, ihn aufforderten, sie im Gebet zu leiten. Da brach er in Tränen aus und rief: "Gott, sei mir Sünder gnädig!"

Autor unbekannt

came to save


Saat und Ernte

Saat und Ernte

Eines Tages sagte der Bauer zu seinem Knecht: „Gehe auf den Acker und säe Gerste." Der Knecht aber ging hin und säte Hafer. Zur Erntezeit ging der Bauer um nach seiner Gerste zu sehen, und siehe es wuchs Hafer auf dem Feld. Zornig rief er nach seinem Knecht und fragt ihn: „Habe ich dir nicht geboten Gerste zu säen? Warum steht hier der Hafer?" Der Knecht antwortete: „Ich säte Hafer in der
Hoffnung das Gerste daraus würde." „Welch ein Narr bist du doch, schimpfte der Bauer, noch nie hat ein Mensch so etwas Dummes gehört!" „Doch, erwiderte der Knecht, du bist auch solch ein Narr. Täglich tust Du Böses und hast die Hoffnung, dass am Tage der Auferstehung Gutes daraus geworden sei." Der Bauer soll so erschrocken über diese Antwort gewesen sein, dass er von jener Zeit an ein
neues Leben begann.

D. L. Moody

Ich muss sie warnen

“Ich muss Sie warnen!”

Wilhelm Busch erzählt: Bei meinen Besuchen in einem Krankenhaus beschwerte sich ein Kranker: “Was belästigen Sie uns ständig mit der Botschaft von Jesus?”
Ich antwortete: “Im Jahre 1918 wurde beim Vormarsch ein Dorf mit Gelbkreuz-Kampfstoff beschossen. Später saß ich am Dorfrand, um meine Batterie abzufangen, damit sie nicht durch das Dorf marschierte. Da kamen ein paar Infanteristen. Wäre es nun recht gewesen, wenn ich gedacht hätte: Lass sie doch in das Dorf laufen, sie gehören ja nicht zu meinem Regiment?” “Dann wären Sie ein schlechter Kerl gewesen!”, sagte der Kranke. “Sehen Sie”, erwiderte ich, “und erst recht wäre es unverantwortlich, wenn ich Sie ungewarnt in das ewige Verderben laufen ließe.”

W. Busch

Energies


Gospeltribe in Mallorca

http://vimeo.com/73446009

In german with english subtitle

GOSPELTRIBE Mallorca Mission 2013

Hindernisse

Ein König befahl man möge einen großen Stein inmitten des Weges legen.
Danach versteckte er sich, um zu sehen ob jemand den Mut habe den Stein auf die Seite zu heben.
Viele Reiche und Geschäftsleute kamen dort vorbei, und obwohl sie über den König schimpften, er könne die Straßen nicht sauber halten, versuchte keiner den Stein aus dem Wege zu räumen.
Irgendwann kam ein armer Bauer mit einem Sack Kartoffeln auf dem Rücken, vorbei.
Er stellte den Sack ab und versuchte den Stein wegzuheben.
Mit aller Kraft gelang ihm das auch und er sah unter dem Stein eine Tasche liegen.
Er öffnete die Tasche und sie war voll mit Goldtaler. Bei den Goldtaler lag auch ein Zettel auf dem stand, dass alles demjenigen gehöre der die Tasche findet.
Und der Bauer lernte eine Sache:
„Jedes Hindernis das sich uns in den Weg stellt, ist eine Chance unsere eigene Existenz zu verbessern“

Autor unbekannt

Wert des Lebens

Wovon hängt der Wert eines Lebens ab?

Da ist ein Kupferdraht. Ich frage: “Was ist das?”
“Das ist nichts als Draht!”, antwortet jemand.
Aber dann sagt ein anderer: “Das ist eine Starkstromleitung; durch diesen Kupferdraht geht eine Kraft von mehreren tausend Volt.”
Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen einem einfachen Draht und einer Starkstromleitung! So ist’s auch bei uns, bei uns Menschen. Entweder sind wir wertloser Draht oder Träger einer gewaltigen Kraft, je nachdem, ob der Strom des Heiligen Geistes durch uns hindurchgeht oder nicht.
Da zeigt mir jemand ein Stück Papier, das beschrieben ist. “Was ist das?”, frage ich.
“Ein Stück Papier”, sagt der eine.
“Nein”, antwortet der andere, “es ist eine Bankanweisung für mehrere hunderttausend Mark.”
Ist das nicht ein gewaltiger Unterschied? So kann auch unser Leben einem wertlosen Fetzen Papier gleichen oder einer kostbaren Bankanweisung, je nachdem, ob wir dem Geist Gottes zur Verfügung stehen oder nicht.

Autor unbekannt

Switchfoot -- Love Alone Is Worth The Fight [Official Video]

Der Steinklopfer

Der reichste Mann im Dorf

Zu einem armen Steinklopfer trat ein reicher Gutsherr und sagte triumphierend zu ihm: “Soweit man hier sehen kann, ist jetzt alles mein: das ganze Wiesental, die Äcker an der Halde, der große Wald dahinten, ein schön abgerundetes Ganzes.” Da wies der Steinklopfer zum Himmel empor und fragte: “Ist der auch dein?” Darauf wagte der Großgrundbesitzer keine Antwort. “Aber der ist mein”, Sagte nun mit glücklichem Lächeln der Arme. In der folgenden Nacht wurde der Gutsherr von einem Traum erschreckt, wonach der reichste Mann des Dorfes gestorben sei – das konnte ja nur er sein. Doch in derselben Nacht war der arme Steinklopfer eines sanften Todes verschieden.

Autor unbekannt

Dankbarkeit

Dankbarkeit

Abraham Lincoln las als Junge den Satz:
"Die Menschen murren, weil keine Rose ohne Dornen wächst, warum danken sie eigentlich nicht dafür, dass Gott auf dornigen Stengeln so schöne Rosen wachsen lässt?"
Diesen Satz hat er lebenslang nicht vergessen. Er hat ihm geholfen, durch Dankbarkeit ein innerlich reicher Mensch zu werden.

Autor unbekannt

Notfall Rufnummern


Glas Wasser

Eine Psychologin ging durch den Raum während sie ihrer Zuhörerschaft Stressmanagement lehrte. Als sie ein Glas Wasser hohhob, erwartete jder im Raum die "Ist-das-Glas-halb-voll-oder-halb-leer-Frage". Statt desen erkundigte sie sich mit einem Lächeln: "Wie schwer ist dieses Glas Wasser?"

Die Antworten varierten zwischen 8 bis 20 Unzen.
(Eine Unze beträgt umgerechnet etwa 28,35 Gramm)

Sie antwortete, "Das absolute Gewicht ist völlig egal. Es kommt darauf an, wie lange ich es halte. Wenn ich es für eine Minute halte, dann ist das kein Problem. Wenn ich es für eine Stunde halte, schmerzt mein Arm. Wenn ich es für einen Tag halte, wird sich mein Arm taub und lahm anfühlen. In jedem Fall verändert sich das Gewicht des Glases überhaupt nicht, aber je länger ich es halte, desto schwerer wird es." Sie fuhr sie fort: "Die Spannungen und Sorgen des Lebens sind wie dieses Glas Wasser. denk für eine Weile darüber nach, es wird nicht schaden. Denke etwas länger darüber nach, dann beginnen sie zu schmerzen. Und wenn Du den ganzen Tag über sie nachdenkst, dann wirst Du Dich gelähmt fühlen - unfähig, irgendetwas zu tun."

Es ist wichtig, unsrere Spannungen loszulassen. Lass sie so früh wie möglich los, leg alle Deine Sorgen in Gottes Hände. Trag sie nicht durch den Tag oder womöglich noch in die Nacht hinein. Erinnere Dich daran, das Glas wieder hinzustellen!

Alle eure Sorge werft auf ihn;
denn er sorgt für euch ~ 1.Petrus 5:7

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen
lasst eure Bitten in Gebet und Flehen
mit Danksagung vor Gott kundwerden! ~ Philipper 4:6

Autor unbekannt

Sonntag, 22. September 2013

spend time


Durch den Horizont sehen

Durch den Horizont sehen

Missionar Hoffmann, der unter den Papua in Neuguinea lebte, suchte lange Zeit vergebens nach einem Wort für Hoffnung. Man übersetzte es zunächst mit "warten", war sich aber bewusst, wie wenig damit gesagt werden konnte. Im Jahre 1909 musste er drei Kinder in Deutschland zurücklassen. In Neuguinea wurde der Missionarsfamilie ein Söhnchen geschenkt. Die Freude war groß. Doch kaum war der Junge ein Jahr alt, wurde er todkrank und starb. Hoffmann erzählt: "Wie ich am nächsten Vormittag den Sarg zimmerte und Träne auf Träne die gehobelten Bretter netzte, beobachtete mich aufmerksam ein Eingeborener. Endlich fing er teilnahmsvoll an: "Dein Sohn ist tot, werdet ihr jetzt weggehen?" "Nein." "Aber ihr werdet auch sterben, und was machen dann eure Kinder?" "Die sind in Gottes Hand." "0 Hoffmann", sagte der Eingeborene, und eine Träne glänzte in seinem dunklen Auge, "was seid ihr Jesusleute für Menschen! Ihr habt andere Herzen als wir. Aber nicht wahr, ihr könnt durch den Horizont sehen?" "Ja", sagte ich, "mein Freund, das können wir: Wir sehen durch den Horizont in den Himmel hinein." Da ging es mir durch den Sinn: Das gibt ein schönes Wort für Hoffnung."

Autor unbekannt

Die Welt in Ordnung bringen

Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel.
Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte. Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde.
Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle.
Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt.
Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."

Autor unbekannt

In your anger


Der Besucher

Der Besucher


Eines Tages wollte ein Mann einen Gottesdienst besuchen. Er kam früh an, parkte seinen Wagen und stieg aus. Ein anderes Fahrzeug hielt neben ihm an und der Fahrer rief ihm zu: „Hey, hier parke ich aber immer! Sie haben meinen Platz eingenommen!“

Der Besucher ging in den Gottesdienstraum, fand einen leeren Stuhl und setzte sich. Da kam eine junge Dame auf ihn zu und sagte: "Das ist mein Platz! Sie haben meinen Platz eingenommen!“

Der Besucher war ein wenig pikiert von diesem so wenig herzlichen Willkommen, sagte jedoch nichts.

Nach dem Gottesdienst ging der Besucher in die Cafeteria und setzte sich. Ein Gemeindemitglied kam und sagte: „Hier sitze ich aber immer! Sie haben meinen Platz eingenommen!”

Der Besucher war nun noch betrübter, sagte aber immer noch nichts.

Am Nachmittag erschien er wieder zum Gebetstreffen. Die Gemeinde betete, Jesus möge kommen und unter ihnen wohnen. Da veränderte sich plötzlich die Erscheinung des Besuchers. Entsetzliche Wunden wurden an seinen Händen und mit Sandalen beschuhten Füßen sichtbar.

Ein Gemeindemitglied bemerkte ihn und fragte: „Was ist denn mit Ihnen passiert?“

Der Besucher erwiderte: “Ich habe Ihren Platz eingenommen.“

Autor unbekannt

Gebetserhörung

Gebetserhörung

Friedrich von Bodelschwingh erzählt aus seiner Kindheit: «Als im Herbst das Obst reif an den Bäumen im Garten hing, hatte uns der Vater streng verboten, auf die Bäume zu klettern. Wir durften nur von den heruntergefallenen Früchten essen. Aber einmal hatte ich das Verbot doch übertreten und war heimlich auf einen Baum geklettert. Dabei zerriss ich mir unglücklich den Hosenboden.

Heimlich schlich ich mich mit einem bösen Gewissen nach Hause. Dabei drehte ich mich immer so geschickt, dass keiner den Schaden entdecken konnte. Nach dem Abendbrot ging ich in mein Zimmer, besah dort erst richtig voll Entsetzen die zerrissene Hose und legte sie zuunterst auf den Stuhl, alle anderen Kleidungsstücke geschickt darüber. Dann kniete ich am Bett nieder, um mein Abendgebet zu sprechen: «Lieber Gott, ich bin heute ungehorsam gewesen. Vergib es mir doch und mach, dass morgen früh meine Hose wieder heil ist!» - In diesem Augenblick ging meine Mutter an der Kinderzimmertür vorbei, blieb einen Augenblick stehen und hörte mein Gebet. Dann ging sie lächeln weiter. Dem Vater sagte sie nichts. Sie wollte eine Handlangerin Gottes sein. Als ich fest eingeschlafen war, nahm sie die zerrissene Hose und machte sie wieder heil. Dann legte sie die Hose so hin, wie sie unter dem Berg von Kleidern gelegen hatte. - Als ich am nächsten Morgen erwachte, war mein erster Griff nach der Hose. Welch ein Wunder, die Hose war wieder in Ordnung! - Ich weiß noch wie heute, dass dieses Erlebnis, wo Mutter ein Engel gewesen war, meinen Kinderglauben »mächtig stärkte.»

Autor unbekannt

WorshipMob HD - Wreck This Place (by Presence Chasers) - Real. Live. Wor...

WorshipMob HD - Wreck This Place (by Presence Chasers) - Real. Live. Wor...

Gott wird helfen müssen

Gott wird helfen müssen

Unter den Chassidim, die zu Rabbi Meir kamen, war auch einer, der Seinwel hieß. Seine Ehe war kinderlos geblieben, obwohl er mit seiner Frau schon seit zehn Jahren verheiratet war. Dauernd bedrängte er den Rabbi, dass er für ihn Kinder erflehen möge. Einmal kam er zusammen mit seiner Frau. "Wir werden", rief dese, "keine Ruhe geben, bis Ihr uns mit einem Sohn segnet." Der Rabbi erwiderte: "Gebt mir den Zahlenwert des Wortes Ben in Geld, so werde ich Euch einen Sohn erflehen." Seinwel fing an zu handeln, er könne so viel nicht geben, und bot immer eine Münze mehr. Der Rabbi aber blieb hart und gab nicht nach. Schließlich legte Seinwel all sein Geld auf den Tisch und sagte: "Glaubt mir, Rabbi, mehr habe ich nicht!" Rabbi Meir aber beharrte weiter auf seiner Forderung. Da wurde die Frau wütend und sagte:" Mann, nimm das Geld wieder! Uns wird Gott helfen müssen!"
"Na also!" rief der Rabbi erfreut. "Ihr seid gekommen und habt mich angebetet - Gott habt Ihr vergessen. Da ich aber mit Euch wegen des Geldes verhandelt habe, habe ich erreicht, dass Ihr Eure Hoffnungen auf den einzigen gerichtet habt, der Euch wirklich helfen kann."
Darauf segnete er sie, und sein Segen ging in Erfüllung.

Nach Martin Buber

WorshipMob HD - Come, Awake (WorshipMob original) - Real. Live. Worship....

Weisheit des Alters

Weisheit des Alters

Ein 92-jähriger Mann beschloss nach dem Tod seiner Frau, ins Altersheim zu gehen. Die Wohnung schien ihm zu groß, und er wollte für seine letzten Tage auch noch ein bisschen Gesellschaft haben, denn er war geistig noch in guter Verfassung.

Im Heim musste er lange in der Halle warten, ehe ein junger Mann zu ihm kam und mitteilte, dass sein Zimmer nun fertig sei. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging.

Bevor sie den Aufzug betraten erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte. „Mir gefällt es sehr gut.“ Sein junger Begleiter war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen.
Bedächtig antwortete der alte Mann. „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung, sondern von meiner Einstellung ab, von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.
Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so reibungslos schafft - oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich
meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten, und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott danken für all die glücklichen Stunden, die ich erleben durfte und noch erleben darf.
Sie sind noch jung, doch nehmen Sie sich den Rat eines alten Mannes zu Herzen. Deponieren Sie alles Glück, alle Freude, alle schönen Erlebnisse als Erinnerungen auf einem Spezialkonto, um im Alter über einen Schatz zu verfügen, von dem Sie zehren können, wann immer Sie dessen bedürfen. Es liegt an Ihnen, wie hoch die Einlagen auf dem Konto sind. Ich verrate Ihnen noch zwei einfache Tricks, mit denen Sie ihr Konto rasch wachsen lassen können:
Hegen Sie in Ihrem Herzen nur Liebe, und und in ihren Gedanken nur Freude. In dem Bewusstsein, so ein Konto zu besitzen, verliert die Zukunft ihre Ungewissheit und der Tod seine Angst.“

Der junge Mann hatte staunend zugehört und bedankte sich nun mit einem strahlenden Leuchten in seinen Augen. Freudig drückte er den Arm des Alten und meinte: „Vielen Dank, soeben habe ich ein Erinnerungs-Konto bei meiner Bank eröffnet, und dieses Gespräch ist die erste Einlage.“

Mit diesen Worten öffnete er die Tür, um dem neuen Bewohner sein Zimmer zu zeigen.
Mit einem Schmunzeln sagte dieser: „Mir gefällt es sehr gut.“

Autor unbekannt

Holy Bible


Weggeworfene Bibel

Weggeworfene Bibel

In einem Zugabteil saß ein junger Soldat und las in seiner Bibel. Seine Kumpel erlaubten sich einen Spaß und warfen die Bibel aus dem Fenster. Einige Zeit später bekam der Soldat mit der Post seine Bibel mit einem Brief zurück. Ein Gleisarbeiter hatte die Bibel gefunden und fand Frieden mit Gott. Nun verstand der Soldat, warum er seine Bibel für eine kurze Zeit entbehren sollte!

Autor unbekannt

hallway


Der Ziegelstein

Der Ziegelstein

Ein junger und erfolgreicher Manager fuhr mit seinem Jaguar ein wenig zu schnell durch eine Vorstadtstraße. Er achtete auf Kinder, die möglicherweise zwischen den parkenden Autos am Straßenrand auf die Straße laufen könnten und verminderte seine Geschwindigkeit als er etwas zu sehen meinte. Als sein Auto an der betreffenden Stelle vorbeifuhr, tauchten jedoch keine Kinder auf. Stattdessen krachte ein Ziegelstein in die Seitentür des Jaguars! Er machte eine Vollbremsung und setzte den Jaguar zurück zu der Stelle, an der der Ziegelstein geschleudert worden war.

Der zornige Fahrer sprang aus dem Wagen, schnappte das erste Kind, das er dort sah, drückte es gegen ein parkendes Auto und brüllte: “Was fällt dir eigentlich ein und wer bist du? Was um Himmels willen soll das? Das ist ein neues Auto und dieser Ziegelstein, den du da geworfen hast, wird eine Menge Geld kosten. Warum hast du das getan?" Der kleine Junge sagte entschuldigend: “Bitte, Herr...bitte, es tut mir leid, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Ich habe den Stein geworfen weil niemand sonst angehalten hat... " Während Tränen sein Gesicht hinunter rannen und von seinem Kinn tropften zeigte der Junge auf eine Stelle hinter einem geparkten Auto. „Das ist mein Bruder", sagte er. “Er ist über den Bordstein gerollt und aus seinem Rollstuhl gefallen und ich kann ihn allein nicht aufheben." Mittlerweile heftig schluchzend bat der Junge den erstaunten Manager: “Könnten Sie mir bitte helfen, ihn wieder in seinen Rollstuhl zu setzen? Er ist verletzt und er ist für mich zu schwer."

Zutiefst gerührt versuchte der Fahrer, den rasch in seinem Hals aufsteigenden Kloß zu schlucken. Eilig hob er den behinderten Jungen wieder in den Rollstuhl und zog dann ein leinenes Taschentuch hervor um die frischen Schrammen und Schnitte abzutupfen. Ein kurzer Blick verriet ihm, dass alles wieder in Ordnung kommen würde. „Danke und Gott segne Sie“, sagte das dankbare Kind zu dem Fremden. Zu erschüttert um Worte zu finden sah der Mann einfach nur zu, wie der Junge seinen an den Rollstuhl gefesselten Bruder den Bürgersteig entlang weiter schob. Es war ein langer, langsamer Gang zurück zu seinem Jaguar. Der Schaden war gut sichtbar, doch der Fahrer ließ die verbeulte Seitentür nie reparieren. Er ließ die Beule dort um ihn beständig an ihre Botschaft zu erinnern: "Eile nicht so schnell durchs Leben, dass jemand einen Ziegelstein auf dich werfen muss um deine Aufmerksamkeit zu bekommen!"

Gott flüstert in unsere Seele und spricht zu unserem Herzen. Manchmal, wenn wir keine Zeit haben, zuzuhören, muss er einen Ziegelstein auf uns werfen. Es ist unsere Wahl, ob wir zuhören oder nicht.

Verfasser unbekannt

One thing that God says


Pfarrer Büchsel

Pfarrer Büchsel und der Tag der Bedrängnis

Anfang Oktober 1835 kam vormittags zu Pfarrer Büchsel ein Schneider, der einige Häuser weiter wohnte, und schilderte ihm seine Not. Er musste bis 12 Uhr mittags 50 Mark Miete bezahlt haben, wenn er nicht mit seiner kranken Frau und seinen sechs Kindern auf die Straße geworfen werden wollte. Seine Ersparnisse waren jedoch komplett aufgebraucht. Als der Pfarrer ihm etwas geben wollte, lehnte er ab: „Nein, kein Geld; fünfzig Mark können sie mir doch nicht geben, so wenig wie ich sie mir in der einen Stunde, die mir noch bleibt, erbetteln kann. In den Psalmen steht: ‚Rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten!’ Gerufen habe ich aus tiefstem Herzen; hören und helfen wird der treue Gott. Aber wie, das hätte ich gern von Ihnen vernommen; schon ist es elf Uhr!“ Büchsel antwortete: „Warten sie die Stunde ab, dann werden sie ja sehen!“ Der Schneider ging still davon.
Zehn Minuten vor zwölf machte sich der Pfarrer auf, um zu sehen, wie die Sache ausgehen würde. An dem Haus des Schneiders angekommen, trat eine vornehme Frau vor ihn hin. „Gut, dass ich sie hier treffe“, sagte sie. „Als mein Mann heute früh in sein Büro aufbrach, sagte er zu mir: ‚Es ist viel Not unter den armen Leuten. Nimm diesen Fünfzigmarkschein und bringe ihn Pastor Büchsel; er wird wohl wissen, wo er damit helfen kann.’“ Büchsel musste nicht lange überlegen. Er führte die Frau zum Schneider, der einige Meter entfernt an einer Stelle stand, von wo aus er die Uhr des Kirchturms sehen konnte. Mit großer Freude und Dankbarkeit nahm er den Geldschein entgegen. In diesem Augenblick schlug es zwölf Uhr. – Wir dürfen wissen: Der Gott, der damals Gebete erhörte, tut es auch heute noch!

Autor unbekannt

God is working


Hauskirche tauft 70 Menschen

NORWEGEN: Eine Hauskirche tauft 70 Menschen

Knut und Elizabet sind ein Paar, das an einem Dienst namens „Family on Mission” (Familien in der Mission) beteiligt ist. Sie gründeten 1982 ihre erste Gemeinde im Norden von Norwegen. Danach zogen sie in den Südwesten, wo sie sich einer neuen Gemeinschaft mit 70 Menschen anschlossen. Die Gemeinde wuchs auf über 900 Mitglieder an und pflanzte im ganzen Land weitere 20 Gemeinden.
„Im Jahr 2006 spürten wir jedoch, dass eine Veränderung kommen würde, und Gott nutzte verschiedene Umstände dazu, um unsere Aufmerksamkeit zu erlangen und die Veränderung einzuleiten”, erzählte uns das Paar. „Wir stellten fest, dass wir außerhalb der Gemeindeversammlungen mehr Frucht brachten als innerhalb. Also begannen wir zu beten, dass Gott uns geistliche Söhne und Töchter schenken würde, die wir in einem alltäglichen Umfeld ausbilden könnten und die nicht erst aus dem normalen Leben heraus in eine Gemeinde gebracht würden.“
Am Anfang dauerte es einige Zeit, um die erste und die zweite Generation von Jüngern heranzuziehen. Doch in den letzten 3,5 Jahren konnten sie sehen, wie eine beschleunigte Entwicklung vor sich ging. Sie tauften zwischen 2010 und 2013 beinahe 70 Menschen. Mindestens 50 davon waren komplett neue Gläubige. Dies hat nun dazu geführt, dass in fünf norwegischen Städten neue geistliche Gemeinschaften gegründet wurden.

„In Europa sind in diesem Moment 10 - 20% der Bevölkerung reif für die Ernte.”
„Wir begannen innerhalb unseres normalen sozialen Umfeldes und handelten gemäß der Prinzipien aus Matthäus 10 und Lukas 10: Wir waren Menschen des Friedens. In letzter Zeit verlagerten wir unseren Schwerpunkt bei neuen Leuten eher auf das Predigen des Evangeliums. Wenn wir Fremde erreichen wollen, dann sind wir mutiger, weil wir keine Angst haben, diese Menschen zu verlieren oder zu verletzen, wie das vielleicht bei alten Freunden oder Familienmitgliedern der Fall ist, wenn sie nicht einer Meinung mit uns sind. Wir glauben, dass Europa in der heutigen Zeit reif für die Ernte ist und zwischen 10-20% der Bevölkerung bereit sind, sofern ihnen Jesus von seinen Jüngern auf eine Weise präsentiert wird, die sie verstehen. Wir glauben, dass wir in jede x-beliebige Stadt in Europa gehen können, dort eine Woche verbringen und dabei mit genügend Menschen sprechen, um innerhalb von 10 Tagen eine einfache neue Gemeinde ins Leben zu rufen.“
„In Oslo kann unser Netzwerk aus einfachen Gemeinden aktuell jede Woche 100 neue Menschen mit dem Evangelium erreichen. Wir haben ähnliche Geschichten von unseren Freunden in Indien gehört. Sie bitten jeden Christen, ihren Glauben pro Woche an zwei Menschen weiterzugeben, und sie haben beobachtet, dass 1 von 10 Menschen zum Glauben kommt, und einer von 20 zu einem hingegebenen Jünger wird. Wenn sich die Menschen, denen wir begegnen, wirklich auf ein Gespräch einlassen, dann fragen wir sie: ‚Wären Sie bereit, eine weitere Stunde dafür zu investieren, um über dieses Thema zu sprechen?‘ Bei einer Gelegenheit fanden wir bereits fünf Personen, die dies tun wollten, und eine davon sagte: ‚Ich habe noch zwei Freunde, die ich gerne mitbringen möchte.‘ Ein Mann, der getauft wurde, nachdem er mit unserem Netzwerk von Hauskirchen in Kontakt kam, taufte anschließend acht weitere Personen.“
Das Hauskirchen-Netzwerk trainiert Menschen extra dafür, dass sie:
• ihre Lebensgeschichte in 10 Sätzen erzählen können, und sie üben das mit ihnen auch ein.
• das Evangelium von Jesus Christus auf einfache Weise weitergeben können
• neuen Gläubigen die Grundlagen des christlichen Glaubens (das Glaubens-ABC) beibringen können

Quelle: KNUT AND ELIZABET, INTERVIEWT VON PETER FARMER/JoelNews
Ausgabe: 20/2013

nothing will matter, unless-


Angebotene Begnadigung

Begnadigung im Unglauben abgelehnt

Er war ein junger Mann, der wohnte in den westlichen Staaten Amerikas. Er hatte nie ein großes Unrecht begangen. Eines Tages aber spielte er Karten und geriet in Aufregung. Er ergriff einen Revolver, schoss auf seinen Gegner und tötete ihn. Dann wurde er verhaftet und verhört. Endlich wurde er zum Tode verurteilt. Weil er aber bis dahin ein so gutes Leben geführt hatte, reichten seine Verwandten und Freunde eine Bittschrift ein. Es dauerte nicht lange, bis andere Städte und Dörfer davon hörten, und über den ganzen Staat hin unterzeichneten Menschen diese Bittschrift. Zuletzt wurde sie dem Gouverneur, einem gläubigen Christen, vorgelegt. Tränen erfüllten seine Augen, als er die großen, mit Bittschriften angefüllten Körbe sah. Er beschloss, den jungen Mann zu begnadigen, stellte das Begnadigungsschreiben aus und steckte es in seine Tasche. Dann zog er das Gewand eines Geistlichen an und begab sich in das Gefängnis. Als er sich der Todeszelle näherte, sprang der junge Mann ans Eisengitter. "Machen Sie, dass Sie fortkommen!", schrie er. "Ich will Sie nicht sehen. Es waren schon sieben von Ihrer Sorte bei mir. Ich hatte zu Hause genug Religion." "Warten Sie einen Augenblick, junger Mann", bat der Gouverneur, "ich habe etwas für Sie! Lassen Sie mich mit Ihnen reden!" "Hören Sie", schrie der junge Mann zornig, "wenn Sie nicht sofort gehen, rufe ich den Wärter und lasse Sie hinauswerfen!" "Aber, junger Mann", rief der Gouverneur aus, "ich habe die allerbesten Nachrichten für Sie!" "Sie haben gehört, was ich gesagt habe", entgegnete dieser, "und wenn Sie nicht sofort gehen, rufe ich den Wärter." "Gut", erwiderte der Gouverneur und ging mit traurigem Herzen fort. Einige Minuten später erschien der Wärter und sagte: "Nun, junger Mann, Sie haben ja Besuch vom Gouverneur gehabt." "Was?!", schrie der Gefangene. "War der Mann im Gewand eines Pfarrers der Gouverneur?" "Ja, er war es", antwortete der Wärter. "Er hatte die Begnadigungsurkunde für Sie in seiner Tasche, aber Sie wollten ihn ja nicht einmal anhören." "Holen Sie mir Feder, Tinte, Papier!" Und er setzte sich und schrieb: "Sehr geehrter Herr Gouverneur, ich bitte Sie um Entschuldigung. Es tut mir Leid, dass ich Sie so behandelt habe ..." Als der Gouverneur den Brief erhielt, schrieb er auf die Rückseite: "Kein Interesse mehr für diesen Fall." Der Tag kam, an dem der junge Mann sterben musste, und man fragte ihn, ob er vorher noch etwas zu sagen habe. "Ja", antwortete er. "Sagen Sie allen jungen Männern in Amerika, dass ich nicht sterbe, weil ich ein Mörder bin. Der Gouverneur hatte mich begnadigt. Ich hätte am Leben bleiben können. Ich sterbe, weil ich in meinem Unglauben die Begnadigung des Gouverneurs nicht angenommen habe."

Autor unbekannt

So wird es jedem gehen der das Erlösungswerk Jesu ablehnt- er wird nicht verloren gehen wegen seiner Schuld sondern weil er die Begnadigung Gottes abgelehnt hat!

Glaube


Stadtschlüssel für Jesus

MEXIKO: Bürgermeisterin übergibt Jesus die Stadtschlüssel

Am 6. Juni (2013) hat Margarita Arellanes, die Bürgermeisterin der mexikanischen Stadt Monterrey, Jesus Christus symbolisch die Stadtschlüssel übergeben. Dies geschah bei „Monterrey Ora“, einer Gebetsveranstaltung, die von einer Pastorenallianz organisiert wurde. 15‘000 Christen nahmen daran teil. Während der Zeremonie, bei der zwei Kinder eine Tafel zum Gedenken an „die Übergabe der Stadt an Gott“ erhielten, hielt Bürgermeisterin Arellanes eine Rede, in der sie Jesus Christus in der Stadt Monterrey willkommen hieß. Sie verkündete, dass die Stadt im Namen Gottes neu geboren worden sei und in diesem Sinne auch bewahrt, geliebt und verteidigt werden sollte. Ein Video der Rede sowie einer Diskussion über die Säkularität des Staates und seiner Institutionen hat sich wie ein Lauffeuer im Internet verbreitet.
„Ich, Margarita Alicia Arellanes, übergebe die Schlüssel der Stadt Monterrey, Nuevo León an unseren Herrn Jesus Christus, damit Sein Reich des Friedens und Sein Segen hier wachsen können. Ich öffne die Tore dieser Stadt für Gott als höchste Autorität. Ich bekenne, dass ohne Seine Gegenwart und Seine Hilfe kein echter Erfolg möglich ist. Wenn der Herr nicht die Stadt bewacht, so wachen ihre Wächter umsonst. Aus diesem Grund bitte ich Gott demütig und mit tiefstem Respekt und voller Ehrfurcht vor Ihnen als Zeugen darum, dass Er in dieser Stadt Einzug hält und hier Wohnung nimmt“, verkündete die Bürgermeisterin.
Anschließend las sie Psalm 40 aus der Bibel vor, wohlwissend, dass manche sich ihr entgegenstellen könnten und ihre symbolische Handlung kritisieren würden. „Es ist amüsant, wie schockiert manche Menschen sind, wenn man öffentlich über Gott spricht. Sie beweisen damit nur ihre Intoleranz. Doch ich glaube, dass Kritik den Dingen vorbehalten sein sollte, die kein gutes Ziel haben oder keiner guten Sache dienen. Wer möchte nicht, dass es unserer Stadt gut geht?“ Sie sagte weiterhin, dass ihre Aussagen „persönlicher Natur“ seien und nicht die Verfassung verletzten.
Die Stadt Monterrey rühmte sich lange als eine von Mexikos modernsten und wohlhabendsten Städten. Doch in den letzten Jahren herrschte hier aufgrund von Drogenkonflikten schreckliche Gewalt. Es gibt erschreckend viele Entführungen, schätzungsweise eine oder zwei pro Tag in der Stadt und sogar noch mehr, wenn man die Randbezirke mitzählt. Die Polizeikräfte sind von Korruption zerfressen.
Kirchen und Gemeinden in Mexiko sind aber nicht länger nur neutrale Beobachter der Gewalt und der Drogenkriege. Sie beten engagiert um Gottes Eingreifen. Vor einem Jahr, noch vor ihrer Wahl, bat Margarita Arellanes ihre Gemeinde um Gebet für sie. „Ich brauche euer Gebet. Ich bin die einzige Kandidatin, die nichts mit den Drogenkartellen zu tun hat“, sagte sie. Am Tag nach Arellanes´ Wahl erhielt sie eine einschüchternde Nachricht von den Drogenbossen: Vor ihrer Haustür fand sie einen Koffer mit einer zerstückelten Leiche.
Die Christen loben sie für ihren Mut, sich in aller Öffentlichkeit gegen Gewalt und Korruption auszusprechen und Gott darum zu bitten, die Zukunft dieser Stadt zu gestalten. „Gott möchte, dass wir in Worten und Taten mutig sind“, sagte Arellanes. „Er gibt uns diese historische Gelegenheit, mit der Vergangenheit zu brechen und unsere Stadt in einen Ort der Liebe, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und des Friedens zu verwandeln. Ich bin überwältigt, zu sehen, welche Türen Gott in den vergangenen Monaten bereits geöffnet hat und welche positiven Veränderungen wir in unserer Stadt bereits sehen können. Wir wissen, dass die Dunkelheit nur vom Licht des Vertrauens auf Gott vertrieben werden kann. Wir können dies nicht ohne Seine Hilfe tun.“

Schauen Sie sich das Video der Rede der Bürgermeisterin an.

Quelle: LA TIMES, NYT, VERSCHIEDENE MEXIKANISCHE QUELLEN/JoelNews
Ausgabe: 21/2013

What Would Jesus Do?

In die Hölle laufen wir selber

In die Hölle laufen wir selber

Ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen, die Ihnen zu denken geben wird. Ich habe sie einmal irgendwo gehört, und sie hat mir tiefen Eindruck gemacht: Da war in einem englischen Schloss eine größere Gesellschaft zusammen. Man saß um den offenen Kamin und plauderte über alles Mögliche. Schließlich kam das Gespräch auch auf die Bibel. Da bekannte die junge Hausfrau ganz offen, dass sie die Bibel als Gottes Wort ansehe und darum glaube, was drinstehe. Ein Herr fragte spöttisch: „Dann glauben Sie auch, dass es eine Verdammnis gibt?“ „Ja, das glaube ich, weil Jesus es gesagt hat.“ Da stand der Herr auf und ging in den Hintergrund des Saales, wo ein hübscher Käfig hing. Darin war ein bunter Wellensittich. Der Herr öffnete schweigend den Käfig, nahm den Vogel heraus, ging auf den Kamin zu und schickte sich an, das Tier in die lodernden Flammen zu werfen. Die Hausfrau fiel ihm in den Arm: „Was tun Sie? Lassen Sie das arme Tierchen los!“ Da lachte der Herr spöttisch auf und rief: „So, dieses armselige Tier tut Ihnen leid, wenn ich es ins Feuer werfen will? Und Ihr sogenannter Gott der Liebe wirft ohne mit der Wimper zu zucken Millionen Menschen in die Hölle? Das ist ja ein sehr merkwürdiger Gott der Liebe!“ Die große Gesellschaft schwieg und sah auf die junge Frau. In diese Stille hinein sagte die – und man merkte ihrer Stimme die Erschütterung an: „Sie irren! Gott wirft uns nicht in die Hölle. Er tut vielmehr alles, uns zu erretten. Nein! In die Hölle laufen wir selber. Verstehen Sie? In die Hölle laufen wir selber! Den Weg erwählen wir uns selber!“ So ist es! Und nun ist nur noch zu sagen: Die junge Frau hatte sehr recht, wenn sie erklärte: „Gott tut alles, um uns zu erretten.“ Darum sandte er uns seinen Sohn. Einer, der an den Sohn Gottes glaubte, bekannte: „Gott hat uns errettet von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes“ (Kolosser 1,13). Ja, das ist wirkliche Errettung. Um die geht es. Gott tut noch mehr: Er ließ seinen Sohn für uns sterben – am Kreuz. Und Gott tut noch mehr: Er ruft uns auf allerlei Weise von dem Weg der Hölle weg zu sich. Er tut es auch durch diese Geschiche. Hören Sie doch – bitte! – diesen Ruf! Es geht um alles!

Wilhelm Busch

Who You Are: A Message To All Men

Das Blut

Das Blut

Du hast Feierabend. Auf dem Heimweg schaltest du dein Radio ein. Unter den Meldungen ist eine über ein kleines Dorf in Indien. Einige Dorfbewohner sind plötzlich an einer merkwürdigen Krankheit gestorben, die zuvor gänzlich unbekannt war. Es ist nicht die Influenza, aber drei oder vier Leute sind gestorben. Die Wissenschaftler reagieren interessiert, und die Weltgesundheitsorganisation hat ein paar Ärzte entsandt, um die Angelegenheit zu untersuchen.

Du denkst nicht lange darüber nach, aber am Sonntag, als du vom Gottesdienst nach Hause fährst, hörst du wieder eine Meldung zum Thema. Diesmal sind es nicht drei, sondern 30.000 tote Dorfbewohner aus einem abgelegenen Tal in Indien. Am Abend berichtet das Fernsehen darüber. N-TV bringt einen Kurzbericht; Mitarbeiter des Tropeninstituts in Hamburg reisen in das Gebiet, um diese bisher unbekannte Krankheit zu untersuchen.
Am Montagmorgen, als du aufstehst, ist es die Topstory aller Nachrichtensendungen und beherrscht die Titelseiten der Zeitungen. Es geht nicht mehr nur um Indien - auch Pakistan, Afghanistan und der Iran sind betroffen.

Überall ist "der mysteriöse Infekt" das Gesprächs- und Nachrichtenthema. Der Bundespräsident hat eine Presseerklärung herausgegeben, dass alle beten und hoffen, dass es gut ausgehen wird. Aber jeder fragt sich: "Wie wollen wir diese Krankheit in den Griff kriegen?"
Zu diesem Zeitpunkt macht der Präsident von Frankreich eine Ankündigung, die Europa schockiert: Frankreich schließt seine Grenzen. Flüge aus Indien, Pakistan oder einem anderen Land, in dem diese Krankheit aufgetaucht ist, erhalten keine Landeerlaubnis.

Du willst wissen, wie die Sache weitergeht, und siehst am Abend ein bißchen N-TV, bevor du zu Bett gehst. Dein Kinn sinkt gerade auf deine Brust, als eine französische Sondermeldung gebracht wird: Eine weinende Frau erklärt, dass in einem Pariser Krankenhaus ein Mann am "mysteriösen Infekt" stirbt. Die Krankheit hat Europa erreicht. Das Einzige, was die Fachleute sagen können, ist: "Wenn du dich angesteckt hast, hast du die Krankheit für eine Woche in deinem Körper ohne es zu merken. Dann folgen vier Tage schrecklichster Symptome. Und dann stirbst du."

Dienstagmorgen: Auch die anderen europäischen Länder und die USA schließen ihre Grenzen. Der Bundeskanzler hält eine Fernsehansprache: "Aus Gründen der nationalen Sicherheit und aus Sorge um die Gesundheit unserer Bürger können wir niemanden, der aus einem anderen Land kommt, in die Bundesrepublik einreisen lassen. Sollten sich Ihre Familienmitglieder oder Freunde im Ausland aufhalten, bedauern wir das sehr. Sobald die Krise bewältigt ist, können sie zurückkommen. Wir bitten um Ihr Verständnis." Panik erfaßt das ganze Land. Die Leute fragen sich: "Was, wenn es auch zu uns kommt?" Stimmen werden laut: "Das ist die Geißel Gottes."

Es ist Mittwochabend und du bist zur Gebetsstunde gegangen. Während der Veranstaltung stürmt jemand in den Raum: "Macht das Radio an, macht das Radio an." Und als die Gemeinde dem kleinen Transistorradio lauscht, vor dessen Lautsprecher jemand ein Mikrophon hält, kommt die Nachricht: In der Universitätsklinik in Hamburg sterben zwei Frauen am "mysteriösen Infekt".

Es ist zu spät. - Innerhalb von Stunden, so scheint es, breitet sich die Krankheit über das ganze Land aus. Forscher auf der ganzen Welt arbeiten rund um die Uhr, um ein Gegenmittel zu finden - ohne Erfolg. Von Sibirien bis Irland, von Alaska bis Feuerland - von überall her hört man Schreckensmeldungen.
Und dann, auf einmal, läuft eine Nachricht um die Welt: Der Code ist geknackt. Ein Heilmittel ist gefunden. Man kann einen Impfstoff herstellen. Man braucht dafür das Blut einer Person, die noch nicht infiziert ist. Überall, auf jedem Radio- und Fernsehkanal, hört man folgende Aufforderung: Melden Sie sich im nächsten Krankenhaus, lassen Sie Ihr Blut testen und Ihre Blutgruppe bestimmen. Wenn die Sirenen in Ihrem Stadtteil ertönen, machen Sie sich unverzüglich, aber ruhig und diszipliniert auf den Weg.

Am späten Freitagabend ist euer Bezirk dran. Als du mit deiner Familie am Krankenhaus eintriffst, müsst ihr euch in eine lange Schlange einreihen. Krankenschwestern und Ärzte kommen heraus, pieksen jeden in den Finger, nehmen ihm Blut ab und kennzeichnen es. Als eure Familie dran ist, sagt man euch: "Warten Sie bitte auf dem Parkplatz. Sobald wir Ihren Namen aufrufen, können Sie nach Hause fahren." Auf dem Parkplatz steht ihr zusammen mit euren Nachbarn, ängstlich, irritiert und fragt euch, was um alles in der Welt vorgeht und ob dies vielleicht das Ende der Menschheit bedeutet. Plötzlich kommt ein Mann aufgeregt aus dem Krankenhaus gerannt. Er ruft einen Namen und wedelt mit einem Clipboard herum. Man kann ihn kaum verstehen, aber er ruft immer wieder. Und dein Sohn zupft dich am Ärmel und sagt: "Papa, das bin ich."

Bevor du reagieren kannst, haben sie deinen Jungen geschnappt. "Moment mal!" Doch sie sagen: "Ist schon gut. Sein Blut ist in Ordnung. Er ist noch nicht infiziert. Wir wollen ihn noch einmal untersuchen um sicherzustellen, dass er sich noch nicht angesteckt hat. Es sieht so aus, als hätte er das ideale Blut."
Fünf oder zehn Minuten später kommen die Ärzte und Krankenschwestern durch die Tür. Die Anspannung ist verschwunden. Sie jubeln und umarmen einander - einige lachen sogar. Es ist das erste Mal, dass du jemanden lachen siehst, in dieser Woche. Ein älterer Arzt kommt auf dich zu und sagt: "Vielen Dank. Ihr Sohn hat das ideale Blut. Es ist rein, nicht infiziert und somit können wir anfangen, den Impfstoff herzustellen."

Als sich die Worte auf dem Parkplatz ausbreiten, hört man Seufzer der Erleichterung. Einige beten, andere lachen, wieder andere weinen. Aber dann nimmt der grauhaarige Arzt dich und deine Frau zur Seite und sagt: "Können wir Sie einen Moment sprechen? Wir wußten nicht, dass der Spender ein Kind sein würde, und wir brauchen ... wir brauchen Ihre Einverständniserklärung." Du beginnst, deine Unterschrift unter das Dokument zu setzen und überfliegst es dabei. Dir fällt auf, dass das Feld mit der Anzahl der Blutröhrchen, die abgenommen werden sollen, nicht ausgefüllt ist. "Wie-wie-wieviele Röhrchen werden Sie ihm abnehmen?" Bei dieser Frage verschwindet das Lächeln vom Gesicht des Arztes und er antwortet: "Wir haben ja nicht geahnt, dass es ein Kind sein würde. Wir sind darauf nicht vorbereitet. - Wir brauchen alles. Aber, aber... Sie verstehen das nicht. Wir reden hier davon, dass die Menschheit gerettet werden kann. Bitte unterschreiben Sie. Wir, wir brauchen alles - wir brauchen alles!" "Aber können Sie ihm keine Transfusion geben?" "Wenn wir sauberes Blut hätten, würden wir das tun. Können Sie bitte unterschreiben? Würden Sie bitte unterschreiben?" Du stehst da wie betäubt - und unterschreibst.

"Möchten Sie noch einen Moment zu ihm, bevor wir anfangen?" Aber kannst du dorthin gehen? Schaffst du es, hinüber zu gehen, zu diesem Raum, in dem dein Junge an einem Tisch sitzt: "Mama, Papa, was ist los? Was wollen die?" Kannst du seine Hand nehmen und ihm erklären: "Sohn, deine Mama und dein Papa lieben dich, und wir würden nie zulassen, dass mit dir etwas geschieht, was nicht sein müsste. Verstehst du das?" Und dann kommt der Arzt zurück und sagt: "Es tut mir Leid, wir müssen anfangen. Überall auf der Welt sterben Menschen." Kannst du dann weggehen? Kannst du hinausgehen, während er euch hinterher ruft: "Papa, Mama - warum habt ihr mich verlassen?"

Und in der nächsten Woche, als die Beerdigung ist und euer Sohn geehrt werden soll, wollen einige Leute lieber ausschlafen. Einige Freunde kommen nicht, weil sie lieber an den See wollen, zum Schwimmen. Ein paar Leute erscheinen mit einem Lächeln auf den Lippen und tun so, als würden sie mit euch fühlen. Würdest du nicht am liebsten aufspringen und herausschreien: "Mein Sohn ist gestorben! Berührt euch das überhaupt nicht?"

Und das sind genau die Worte, die Gott in diese Welt hineinruft: "Mein Sohn ist gestorben. Merkt ihr nicht, wie sehr mich euer Elend anrührt?"
"Vater, wenn wir es mit deinen Augen betrachten, bricht es uns das Herz. Vielleicht beginnen wir jetzt, zu verstehen, wie sehr du uns liebst.

Autor unbekannt