Sonntag, 22. September 2013

spend time


Durch den Horizont sehen

Durch den Horizont sehen

Missionar Hoffmann, der unter den Papua in Neuguinea lebte, suchte lange Zeit vergebens nach einem Wort für Hoffnung. Man übersetzte es zunächst mit "warten", war sich aber bewusst, wie wenig damit gesagt werden konnte. Im Jahre 1909 musste er drei Kinder in Deutschland zurücklassen. In Neuguinea wurde der Missionarsfamilie ein Söhnchen geschenkt. Die Freude war groß. Doch kaum war der Junge ein Jahr alt, wurde er todkrank und starb. Hoffmann erzählt: "Wie ich am nächsten Vormittag den Sarg zimmerte und Träne auf Träne die gehobelten Bretter netzte, beobachtete mich aufmerksam ein Eingeborener. Endlich fing er teilnahmsvoll an: "Dein Sohn ist tot, werdet ihr jetzt weggehen?" "Nein." "Aber ihr werdet auch sterben, und was machen dann eure Kinder?" "Die sind in Gottes Hand." "0 Hoffmann", sagte der Eingeborene, und eine Träne glänzte in seinem dunklen Auge, "was seid ihr Jesusleute für Menschen! Ihr habt andere Herzen als wir. Aber nicht wahr, ihr könnt durch den Horizont sehen?" "Ja", sagte ich, "mein Freund, das können wir: Wir sehen durch den Horizont in den Himmel hinein." Da ging es mir durch den Sinn: Das gibt ein schönes Wort für Hoffnung."

Autor unbekannt

Die Welt in Ordnung bringen

Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel.
Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte. Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde.
Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle.
Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt.
Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."

Autor unbekannt

In your anger


Der Besucher

Der Besucher


Eines Tages wollte ein Mann einen Gottesdienst besuchen. Er kam früh an, parkte seinen Wagen und stieg aus. Ein anderes Fahrzeug hielt neben ihm an und der Fahrer rief ihm zu: „Hey, hier parke ich aber immer! Sie haben meinen Platz eingenommen!“

Der Besucher ging in den Gottesdienstraum, fand einen leeren Stuhl und setzte sich. Da kam eine junge Dame auf ihn zu und sagte: "Das ist mein Platz! Sie haben meinen Platz eingenommen!“

Der Besucher war ein wenig pikiert von diesem so wenig herzlichen Willkommen, sagte jedoch nichts.

Nach dem Gottesdienst ging der Besucher in die Cafeteria und setzte sich. Ein Gemeindemitglied kam und sagte: „Hier sitze ich aber immer! Sie haben meinen Platz eingenommen!”

Der Besucher war nun noch betrübter, sagte aber immer noch nichts.

Am Nachmittag erschien er wieder zum Gebetstreffen. Die Gemeinde betete, Jesus möge kommen und unter ihnen wohnen. Da veränderte sich plötzlich die Erscheinung des Besuchers. Entsetzliche Wunden wurden an seinen Händen und mit Sandalen beschuhten Füßen sichtbar.

Ein Gemeindemitglied bemerkte ihn und fragte: „Was ist denn mit Ihnen passiert?“

Der Besucher erwiderte: “Ich habe Ihren Platz eingenommen.“

Autor unbekannt

Gebetserhörung

Gebetserhörung

Friedrich von Bodelschwingh erzählt aus seiner Kindheit: «Als im Herbst das Obst reif an den Bäumen im Garten hing, hatte uns der Vater streng verboten, auf die Bäume zu klettern. Wir durften nur von den heruntergefallenen Früchten essen. Aber einmal hatte ich das Verbot doch übertreten und war heimlich auf einen Baum geklettert. Dabei zerriss ich mir unglücklich den Hosenboden.

Heimlich schlich ich mich mit einem bösen Gewissen nach Hause. Dabei drehte ich mich immer so geschickt, dass keiner den Schaden entdecken konnte. Nach dem Abendbrot ging ich in mein Zimmer, besah dort erst richtig voll Entsetzen die zerrissene Hose und legte sie zuunterst auf den Stuhl, alle anderen Kleidungsstücke geschickt darüber. Dann kniete ich am Bett nieder, um mein Abendgebet zu sprechen: «Lieber Gott, ich bin heute ungehorsam gewesen. Vergib es mir doch und mach, dass morgen früh meine Hose wieder heil ist!» - In diesem Augenblick ging meine Mutter an der Kinderzimmertür vorbei, blieb einen Augenblick stehen und hörte mein Gebet. Dann ging sie lächeln weiter. Dem Vater sagte sie nichts. Sie wollte eine Handlangerin Gottes sein. Als ich fest eingeschlafen war, nahm sie die zerrissene Hose und machte sie wieder heil. Dann legte sie die Hose so hin, wie sie unter dem Berg von Kleidern gelegen hatte. - Als ich am nächsten Morgen erwachte, war mein erster Griff nach der Hose. Welch ein Wunder, die Hose war wieder in Ordnung! - Ich weiß noch wie heute, dass dieses Erlebnis, wo Mutter ein Engel gewesen war, meinen Kinderglauben »mächtig stärkte.»

Autor unbekannt

WorshipMob HD - Wreck This Place (by Presence Chasers) - Real. Live. Wor...

WorshipMob HD - Wreck This Place (by Presence Chasers) - Real. Live. Wor...

Gott wird helfen müssen

Gott wird helfen müssen

Unter den Chassidim, die zu Rabbi Meir kamen, war auch einer, der Seinwel hieß. Seine Ehe war kinderlos geblieben, obwohl er mit seiner Frau schon seit zehn Jahren verheiratet war. Dauernd bedrängte er den Rabbi, dass er für ihn Kinder erflehen möge. Einmal kam er zusammen mit seiner Frau. "Wir werden", rief dese, "keine Ruhe geben, bis Ihr uns mit einem Sohn segnet." Der Rabbi erwiderte: "Gebt mir den Zahlenwert des Wortes Ben in Geld, so werde ich Euch einen Sohn erflehen." Seinwel fing an zu handeln, er könne so viel nicht geben, und bot immer eine Münze mehr. Der Rabbi aber blieb hart und gab nicht nach. Schließlich legte Seinwel all sein Geld auf den Tisch und sagte: "Glaubt mir, Rabbi, mehr habe ich nicht!" Rabbi Meir aber beharrte weiter auf seiner Forderung. Da wurde die Frau wütend und sagte:" Mann, nimm das Geld wieder! Uns wird Gott helfen müssen!"
"Na also!" rief der Rabbi erfreut. "Ihr seid gekommen und habt mich angebetet - Gott habt Ihr vergessen. Da ich aber mit Euch wegen des Geldes verhandelt habe, habe ich erreicht, dass Ihr Eure Hoffnungen auf den einzigen gerichtet habt, der Euch wirklich helfen kann."
Darauf segnete er sie, und sein Segen ging in Erfüllung.

Nach Martin Buber

WorshipMob HD - Come, Awake (WorshipMob original) - Real. Live. Worship....

Weisheit des Alters

Weisheit des Alters

Ein 92-jähriger Mann beschloss nach dem Tod seiner Frau, ins Altersheim zu gehen. Die Wohnung schien ihm zu groß, und er wollte für seine letzten Tage auch noch ein bisschen Gesellschaft haben, denn er war geistig noch in guter Verfassung.

Im Heim musste er lange in der Halle warten, ehe ein junger Mann zu ihm kam und mitteilte, dass sein Zimmer nun fertig sei. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging.

Bevor sie den Aufzug betraten erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte. „Mir gefällt es sehr gut.“ Sein junger Begleiter war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen.
Bedächtig antwortete der alte Mann. „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung, sondern von meiner Einstellung ab, von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.
Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so reibungslos schafft - oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich
meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten, und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott danken für all die glücklichen Stunden, die ich erleben durfte und noch erleben darf.
Sie sind noch jung, doch nehmen Sie sich den Rat eines alten Mannes zu Herzen. Deponieren Sie alles Glück, alle Freude, alle schönen Erlebnisse als Erinnerungen auf einem Spezialkonto, um im Alter über einen Schatz zu verfügen, von dem Sie zehren können, wann immer Sie dessen bedürfen. Es liegt an Ihnen, wie hoch die Einlagen auf dem Konto sind. Ich verrate Ihnen noch zwei einfache Tricks, mit denen Sie ihr Konto rasch wachsen lassen können:
Hegen Sie in Ihrem Herzen nur Liebe, und und in ihren Gedanken nur Freude. In dem Bewusstsein, so ein Konto zu besitzen, verliert die Zukunft ihre Ungewissheit und der Tod seine Angst.“

Der junge Mann hatte staunend zugehört und bedankte sich nun mit einem strahlenden Leuchten in seinen Augen. Freudig drückte er den Arm des Alten und meinte: „Vielen Dank, soeben habe ich ein Erinnerungs-Konto bei meiner Bank eröffnet, und dieses Gespräch ist die erste Einlage.“

Mit diesen Worten öffnete er die Tür, um dem neuen Bewohner sein Zimmer zu zeigen.
Mit einem Schmunzeln sagte dieser: „Mir gefällt es sehr gut.“

Autor unbekannt

Holy Bible


Weggeworfene Bibel

Weggeworfene Bibel

In einem Zugabteil saß ein junger Soldat und las in seiner Bibel. Seine Kumpel erlaubten sich einen Spaß und warfen die Bibel aus dem Fenster. Einige Zeit später bekam der Soldat mit der Post seine Bibel mit einem Brief zurück. Ein Gleisarbeiter hatte die Bibel gefunden und fand Frieden mit Gott. Nun verstand der Soldat, warum er seine Bibel für eine kurze Zeit entbehren sollte!

Autor unbekannt

hallway


Der Ziegelstein

Der Ziegelstein

Ein junger und erfolgreicher Manager fuhr mit seinem Jaguar ein wenig zu schnell durch eine Vorstadtstraße. Er achtete auf Kinder, die möglicherweise zwischen den parkenden Autos am Straßenrand auf die Straße laufen könnten und verminderte seine Geschwindigkeit als er etwas zu sehen meinte. Als sein Auto an der betreffenden Stelle vorbeifuhr, tauchten jedoch keine Kinder auf. Stattdessen krachte ein Ziegelstein in die Seitentür des Jaguars! Er machte eine Vollbremsung und setzte den Jaguar zurück zu der Stelle, an der der Ziegelstein geschleudert worden war.

Der zornige Fahrer sprang aus dem Wagen, schnappte das erste Kind, das er dort sah, drückte es gegen ein parkendes Auto und brüllte: “Was fällt dir eigentlich ein und wer bist du? Was um Himmels willen soll das? Das ist ein neues Auto und dieser Ziegelstein, den du da geworfen hast, wird eine Menge Geld kosten. Warum hast du das getan?" Der kleine Junge sagte entschuldigend: “Bitte, Herr...bitte, es tut mir leid, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Ich habe den Stein geworfen weil niemand sonst angehalten hat... " Während Tränen sein Gesicht hinunter rannen und von seinem Kinn tropften zeigte der Junge auf eine Stelle hinter einem geparkten Auto. „Das ist mein Bruder", sagte er. “Er ist über den Bordstein gerollt und aus seinem Rollstuhl gefallen und ich kann ihn allein nicht aufheben." Mittlerweile heftig schluchzend bat der Junge den erstaunten Manager: “Könnten Sie mir bitte helfen, ihn wieder in seinen Rollstuhl zu setzen? Er ist verletzt und er ist für mich zu schwer."

Zutiefst gerührt versuchte der Fahrer, den rasch in seinem Hals aufsteigenden Kloß zu schlucken. Eilig hob er den behinderten Jungen wieder in den Rollstuhl und zog dann ein leinenes Taschentuch hervor um die frischen Schrammen und Schnitte abzutupfen. Ein kurzer Blick verriet ihm, dass alles wieder in Ordnung kommen würde. „Danke und Gott segne Sie“, sagte das dankbare Kind zu dem Fremden. Zu erschüttert um Worte zu finden sah der Mann einfach nur zu, wie der Junge seinen an den Rollstuhl gefesselten Bruder den Bürgersteig entlang weiter schob. Es war ein langer, langsamer Gang zurück zu seinem Jaguar. Der Schaden war gut sichtbar, doch der Fahrer ließ die verbeulte Seitentür nie reparieren. Er ließ die Beule dort um ihn beständig an ihre Botschaft zu erinnern: "Eile nicht so schnell durchs Leben, dass jemand einen Ziegelstein auf dich werfen muss um deine Aufmerksamkeit zu bekommen!"

Gott flüstert in unsere Seele und spricht zu unserem Herzen. Manchmal, wenn wir keine Zeit haben, zuzuhören, muss er einen Ziegelstein auf uns werfen. Es ist unsere Wahl, ob wir zuhören oder nicht.

Verfasser unbekannt

One thing that God says


Pfarrer Büchsel

Pfarrer Büchsel und der Tag der Bedrängnis

Anfang Oktober 1835 kam vormittags zu Pfarrer Büchsel ein Schneider, der einige Häuser weiter wohnte, und schilderte ihm seine Not. Er musste bis 12 Uhr mittags 50 Mark Miete bezahlt haben, wenn er nicht mit seiner kranken Frau und seinen sechs Kindern auf die Straße geworfen werden wollte. Seine Ersparnisse waren jedoch komplett aufgebraucht. Als der Pfarrer ihm etwas geben wollte, lehnte er ab: „Nein, kein Geld; fünfzig Mark können sie mir doch nicht geben, so wenig wie ich sie mir in der einen Stunde, die mir noch bleibt, erbetteln kann. In den Psalmen steht: ‚Rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten!’ Gerufen habe ich aus tiefstem Herzen; hören und helfen wird der treue Gott. Aber wie, das hätte ich gern von Ihnen vernommen; schon ist es elf Uhr!“ Büchsel antwortete: „Warten sie die Stunde ab, dann werden sie ja sehen!“ Der Schneider ging still davon.
Zehn Minuten vor zwölf machte sich der Pfarrer auf, um zu sehen, wie die Sache ausgehen würde. An dem Haus des Schneiders angekommen, trat eine vornehme Frau vor ihn hin. „Gut, dass ich sie hier treffe“, sagte sie. „Als mein Mann heute früh in sein Büro aufbrach, sagte er zu mir: ‚Es ist viel Not unter den armen Leuten. Nimm diesen Fünfzigmarkschein und bringe ihn Pastor Büchsel; er wird wohl wissen, wo er damit helfen kann.’“ Büchsel musste nicht lange überlegen. Er führte die Frau zum Schneider, der einige Meter entfernt an einer Stelle stand, von wo aus er die Uhr des Kirchturms sehen konnte. Mit großer Freude und Dankbarkeit nahm er den Geldschein entgegen. In diesem Augenblick schlug es zwölf Uhr. – Wir dürfen wissen: Der Gott, der damals Gebete erhörte, tut es auch heute noch!

Autor unbekannt

God is working


Hauskirche tauft 70 Menschen

NORWEGEN: Eine Hauskirche tauft 70 Menschen

Knut und Elizabet sind ein Paar, das an einem Dienst namens „Family on Mission” (Familien in der Mission) beteiligt ist. Sie gründeten 1982 ihre erste Gemeinde im Norden von Norwegen. Danach zogen sie in den Südwesten, wo sie sich einer neuen Gemeinschaft mit 70 Menschen anschlossen. Die Gemeinde wuchs auf über 900 Mitglieder an und pflanzte im ganzen Land weitere 20 Gemeinden.
„Im Jahr 2006 spürten wir jedoch, dass eine Veränderung kommen würde, und Gott nutzte verschiedene Umstände dazu, um unsere Aufmerksamkeit zu erlangen und die Veränderung einzuleiten”, erzählte uns das Paar. „Wir stellten fest, dass wir außerhalb der Gemeindeversammlungen mehr Frucht brachten als innerhalb. Also begannen wir zu beten, dass Gott uns geistliche Söhne und Töchter schenken würde, die wir in einem alltäglichen Umfeld ausbilden könnten und die nicht erst aus dem normalen Leben heraus in eine Gemeinde gebracht würden.“
Am Anfang dauerte es einige Zeit, um die erste und die zweite Generation von Jüngern heranzuziehen. Doch in den letzten 3,5 Jahren konnten sie sehen, wie eine beschleunigte Entwicklung vor sich ging. Sie tauften zwischen 2010 und 2013 beinahe 70 Menschen. Mindestens 50 davon waren komplett neue Gläubige. Dies hat nun dazu geführt, dass in fünf norwegischen Städten neue geistliche Gemeinschaften gegründet wurden.

„In Europa sind in diesem Moment 10 - 20% der Bevölkerung reif für die Ernte.”
„Wir begannen innerhalb unseres normalen sozialen Umfeldes und handelten gemäß der Prinzipien aus Matthäus 10 und Lukas 10: Wir waren Menschen des Friedens. In letzter Zeit verlagerten wir unseren Schwerpunkt bei neuen Leuten eher auf das Predigen des Evangeliums. Wenn wir Fremde erreichen wollen, dann sind wir mutiger, weil wir keine Angst haben, diese Menschen zu verlieren oder zu verletzen, wie das vielleicht bei alten Freunden oder Familienmitgliedern der Fall ist, wenn sie nicht einer Meinung mit uns sind. Wir glauben, dass Europa in der heutigen Zeit reif für die Ernte ist und zwischen 10-20% der Bevölkerung bereit sind, sofern ihnen Jesus von seinen Jüngern auf eine Weise präsentiert wird, die sie verstehen. Wir glauben, dass wir in jede x-beliebige Stadt in Europa gehen können, dort eine Woche verbringen und dabei mit genügend Menschen sprechen, um innerhalb von 10 Tagen eine einfache neue Gemeinde ins Leben zu rufen.“
„In Oslo kann unser Netzwerk aus einfachen Gemeinden aktuell jede Woche 100 neue Menschen mit dem Evangelium erreichen. Wir haben ähnliche Geschichten von unseren Freunden in Indien gehört. Sie bitten jeden Christen, ihren Glauben pro Woche an zwei Menschen weiterzugeben, und sie haben beobachtet, dass 1 von 10 Menschen zum Glauben kommt, und einer von 20 zu einem hingegebenen Jünger wird. Wenn sich die Menschen, denen wir begegnen, wirklich auf ein Gespräch einlassen, dann fragen wir sie: ‚Wären Sie bereit, eine weitere Stunde dafür zu investieren, um über dieses Thema zu sprechen?‘ Bei einer Gelegenheit fanden wir bereits fünf Personen, die dies tun wollten, und eine davon sagte: ‚Ich habe noch zwei Freunde, die ich gerne mitbringen möchte.‘ Ein Mann, der getauft wurde, nachdem er mit unserem Netzwerk von Hauskirchen in Kontakt kam, taufte anschließend acht weitere Personen.“
Das Hauskirchen-Netzwerk trainiert Menschen extra dafür, dass sie:
• ihre Lebensgeschichte in 10 Sätzen erzählen können, und sie üben das mit ihnen auch ein.
• das Evangelium von Jesus Christus auf einfache Weise weitergeben können
• neuen Gläubigen die Grundlagen des christlichen Glaubens (das Glaubens-ABC) beibringen können

Quelle: KNUT AND ELIZABET, INTERVIEWT VON PETER FARMER/JoelNews
Ausgabe: 20/2013

nothing will matter, unless-


Angebotene Begnadigung

Begnadigung im Unglauben abgelehnt

Er war ein junger Mann, der wohnte in den westlichen Staaten Amerikas. Er hatte nie ein großes Unrecht begangen. Eines Tages aber spielte er Karten und geriet in Aufregung. Er ergriff einen Revolver, schoss auf seinen Gegner und tötete ihn. Dann wurde er verhaftet und verhört. Endlich wurde er zum Tode verurteilt. Weil er aber bis dahin ein so gutes Leben geführt hatte, reichten seine Verwandten und Freunde eine Bittschrift ein. Es dauerte nicht lange, bis andere Städte und Dörfer davon hörten, und über den ganzen Staat hin unterzeichneten Menschen diese Bittschrift. Zuletzt wurde sie dem Gouverneur, einem gläubigen Christen, vorgelegt. Tränen erfüllten seine Augen, als er die großen, mit Bittschriften angefüllten Körbe sah. Er beschloss, den jungen Mann zu begnadigen, stellte das Begnadigungsschreiben aus und steckte es in seine Tasche. Dann zog er das Gewand eines Geistlichen an und begab sich in das Gefängnis. Als er sich der Todeszelle näherte, sprang der junge Mann ans Eisengitter. "Machen Sie, dass Sie fortkommen!", schrie er. "Ich will Sie nicht sehen. Es waren schon sieben von Ihrer Sorte bei mir. Ich hatte zu Hause genug Religion." "Warten Sie einen Augenblick, junger Mann", bat der Gouverneur, "ich habe etwas für Sie! Lassen Sie mich mit Ihnen reden!" "Hören Sie", schrie der junge Mann zornig, "wenn Sie nicht sofort gehen, rufe ich den Wärter und lasse Sie hinauswerfen!" "Aber, junger Mann", rief der Gouverneur aus, "ich habe die allerbesten Nachrichten für Sie!" "Sie haben gehört, was ich gesagt habe", entgegnete dieser, "und wenn Sie nicht sofort gehen, rufe ich den Wärter." "Gut", erwiderte der Gouverneur und ging mit traurigem Herzen fort. Einige Minuten später erschien der Wärter und sagte: "Nun, junger Mann, Sie haben ja Besuch vom Gouverneur gehabt." "Was?!", schrie der Gefangene. "War der Mann im Gewand eines Pfarrers der Gouverneur?" "Ja, er war es", antwortete der Wärter. "Er hatte die Begnadigungsurkunde für Sie in seiner Tasche, aber Sie wollten ihn ja nicht einmal anhören." "Holen Sie mir Feder, Tinte, Papier!" Und er setzte sich und schrieb: "Sehr geehrter Herr Gouverneur, ich bitte Sie um Entschuldigung. Es tut mir Leid, dass ich Sie so behandelt habe ..." Als der Gouverneur den Brief erhielt, schrieb er auf die Rückseite: "Kein Interesse mehr für diesen Fall." Der Tag kam, an dem der junge Mann sterben musste, und man fragte ihn, ob er vorher noch etwas zu sagen habe. "Ja", antwortete er. "Sagen Sie allen jungen Männern in Amerika, dass ich nicht sterbe, weil ich ein Mörder bin. Der Gouverneur hatte mich begnadigt. Ich hätte am Leben bleiben können. Ich sterbe, weil ich in meinem Unglauben die Begnadigung des Gouverneurs nicht angenommen habe."

Autor unbekannt

So wird es jedem gehen der das Erlösungswerk Jesu ablehnt- er wird nicht verloren gehen wegen seiner Schuld sondern weil er die Begnadigung Gottes abgelehnt hat!

Glaube


Stadtschlüssel für Jesus

MEXIKO: Bürgermeisterin übergibt Jesus die Stadtschlüssel

Am 6. Juni (2013) hat Margarita Arellanes, die Bürgermeisterin der mexikanischen Stadt Monterrey, Jesus Christus symbolisch die Stadtschlüssel übergeben. Dies geschah bei „Monterrey Ora“, einer Gebetsveranstaltung, die von einer Pastorenallianz organisiert wurde. 15‘000 Christen nahmen daran teil. Während der Zeremonie, bei der zwei Kinder eine Tafel zum Gedenken an „die Übergabe der Stadt an Gott“ erhielten, hielt Bürgermeisterin Arellanes eine Rede, in der sie Jesus Christus in der Stadt Monterrey willkommen hieß. Sie verkündete, dass die Stadt im Namen Gottes neu geboren worden sei und in diesem Sinne auch bewahrt, geliebt und verteidigt werden sollte. Ein Video der Rede sowie einer Diskussion über die Säkularität des Staates und seiner Institutionen hat sich wie ein Lauffeuer im Internet verbreitet.
„Ich, Margarita Alicia Arellanes, übergebe die Schlüssel der Stadt Monterrey, Nuevo León an unseren Herrn Jesus Christus, damit Sein Reich des Friedens und Sein Segen hier wachsen können. Ich öffne die Tore dieser Stadt für Gott als höchste Autorität. Ich bekenne, dass ohne Seine Gegenwart und Seine Hilfe kein echter Erfolg möglich ist. Wenn der Herr nicht die Stadt bewacht, so wachen ihre Wächter umsonst. Aus diesem Grund bitte ich Gott demütig und mit tiefstem Respekt und voller Ehrfurcht vor Ihnen als Zeugen darum, dass Er in dieser Stadt Einzug hält und hier Wohnung nimmt“, verkündete die Bürgermeisterin.
Anschließend las sie Psalm 40 aus der Bibel vor, wohlwissend, dass manche sich ihr entgegenstellen könnten und ihre symbolische Handlung kritisieren würden. „Es ist amüsant, wie schockiert manche Menschen sind, wenn man öffentlich über Gott spricht. Sie beweisen damit nur ihre Intoleranz. Doch ich glaube, dass Kritik den Dingen vorbehalten sein sollte, die kein gutes Ziel haben oder keiner guten Sache dienen. Wer möchte nicht, dass es unserer Stadt gut geht?“ Sie sagte weiterhin, dass ihre Aussagen „persönlicher Natur“ seien und nicht die Verfassung verletzten.
Die Stadt Monterrey rühmte sich lange als eine von Mexikos modernsten und wohlhabendsten Städten. Doch in den letzten Jahren herrschte hier aufgrund von Drogenkonflikten schreckliche Gewalt. Es gibt erschreckend viele Entführungen, schätzungsweise eine oder zwei pro Tag in der Stadt und sogar noch mehr, wenn man die Randbezirke mitzählt. Die Polizeikräfte sind von Korruption zerfressen.
Kirchen und Gemeinden in Mexiko sind aber nicht länger nur neutrale Beobachter der Gewalt und der Drogenkriege. Sie beten engagiert um Gottes Eingreifen. Vor einem Jahr, noch vor ihrer Wahl, bat Margarita Arellanes ihre Gemeinde um Gebet für sie. „Ich brauche euer Gebet. Ich bin die einzige Kandidatin, die nichts mit den Drogenkartellen zu tun hat“, sagte sie. Am Tag nach Arellanes´ Wahl erhielt sie eine einschüchternde Nachricht von den Drogenbossen: Vor ihrer Haustür fand sie einen Koffer mit einer zerstückelten Leiche.
Die Christen loben sie für ihren Mut, sich in aller Öffentlichkeit gegen Gewalt und Korruption auszusprechen und Gott darum zu bitten, die Zukunft dieser Stadt zu gestalten. „Gott möchte, dass wir in Worten und Taten mutig sind“, sagte Arellanes. „Er gibt uns diese historische Gelegenheit, mit der Vergangenheit zu brechen und unsere Stadt in einen Ort der Liebe, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und des Friedens zu verwandeln. Ich bin überwältigt, zu sehen, welche Türen Gott in den vergangenen Monaten bereits geöffnet hat und welche positiven Veränderungen wir in unserer Stadt bereits sehen können. Wir wissen, dass die Dunkelheit nur vom Licht des Vertrauens auf Gott vertrieben werden kann. Wir können dies nicht ohne Seine Hilfe tun.“

Schauen Sie sich das Video der Rede der Bürgermeisterin an.

Quelle: LA TIMES, NYT, VERSCHIEDENE MEXIKANISCHE QUELLEN/JoelNews
Ausgabe: 21/2013

What Would Jesus Do?

In die Hölle laufen wir selber

In die Hölle laufen wir selber

Ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen, die Ihnen zu denken geben wird. Ich habe sie einmal irgendwo gehört, und sie hat mir tiefen Eindruck gemacht: Da war in einem englischen Schloss eine größere Gesellschaft zusammen. Man saß um den offenen Kamin und plauderte über alles Mögliche. Schließlich kam das Gespräch auch auf die Bibel. Da bekannte die junge Hausfrau ganz offen, dass sie die Bibel als Gottes Wort ansehe und darum glaube, was drinstehe. Ein Herr fragte spöttisch: „Dann glauben Sie auch, dass es eine Verdammnis gibt?“ „Ja, das glaube ich, weil Jesus es gesagt hat.“ Da stand der Herr auf und ging in den Hintergrund des Saales, wo ein hübscher Käfig hing. Darin war ein bunter Wellensittich. Der Herr öffnete schweigend den Käfig, nahm den Vogel heraus, ging auf den Kamin zu und schickte sich an, das Tier in die lodernden Flammen zu werfen. Die Hausfrau fiel ihm in den Arm: „Was tun Sie? Lassen Sie das arme Tierchen los!“ Da lachte der Herr spöttisch auf und rief: „So, dieses armselige Tier tut Ihnen leid, wenn ich es ins Feuer werfen will? Und Ihr sogenannter Gott der Liebe wirft ohne mit der Wimper zu zucken Millionen Menschen in die Hölle? Das ist ja ein sehr merkwürdiger Gott der Liebe!“ Die große Gesellschaft schwieg und sah auf die junge Frau. In diese Stille hinein sagte die – und man merkte ihrer Stimme die Erschütterung an: „Sie irren! Gott wirft uns nicht in die Hölle. Er tut vielmehr alles, uns zu erretten. Nein! In die Hölle laufen wir selber. Verstehen Sie? In die Hölle laufen wir selber! Den Weg erwählen wir uns selber!“ So ist es! Und nun ist nur noch zu sagen: Die junge Frau hatte sehr recht, wenn sie erklärte: „Gott tut alles, um uns zu erretten.“ Darum sandte er uns seinen Sohn. Einer, der an den Sohn Gottes glaubte, bekannte: „Gott hat uns errettet von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes“ (Kolosser 1,13). Ja, das ist wirkliche Errettung. Um die geht es. Gott tut noch mehr: Er ließ seinen Sohn für uns sterben – am Kreuz. Und Gott tut noch mehr: Er ruft uns auf allerlei Weise von dem Weg der Hölle weg zu sich. Er tut es auch durch diese Geschiche. Hören Sie doch – bitte! – diesen Ruf! Es geht um alles!

Wilhelm Busch

Who You Are: A Message To All Men

Das Blut

Das Blut

Du hast Feierabend. Auf dem Heimweg schaltest du dein Radio ein. Unter den Meldungen ist eine über ein kleines Dorf in Indien. Einige Dorfbewohner sind plötzlich an einer merkwürdigen Krankheit gestorben, die zuvor gänzlich unbekannt war. Es ist nicht die Influenza, aber drei oder vier Leute sind gestorben. Die Wissenschaftler reagieren interessiert, und die Weltgesundheitsorganisation hat ein paar Ärzte entsandt, um die Angelegenheit zu untersuchen.

Du denkst nicht lange darüber nach, aber am Sonntag, als du vom Gottesdienst nach Hause fährst, hörst du wieder eine Meldung zum Thema. Diesmal sind es nicht drei, sondern 30.000 tote Dorfbewohner aus einem abgelegenen Tal in Indien. Am Abend berichtet das Fernsehen darüber. N-TV bringt einen Kurzbericht; Mitarbeiter des Tropeninstituts in Hamburg reisen in das Gebiet, um diese bisher unbekannte Krankheit zu untersuchen.
Am Montagmorgen, als du aufstehst, ist es die Topstory aller Nachrichtensendungen und beherrscht die Titelseiten der Zeitungen. Es geht nicht mehr nur um Indien - auch Pakistan, Afghanistan und der Iran sind betroffen.

Überall ist "der mysteriöse Infekt" das Gesprächs- und Nachrichtenthema. Der Bundespräsident hat eine Presseerklärung herausgegeben, dass alle beten und hoffen, dass es gut ausgehen wird. Aber jeder fragt sich: "Wie wollen wir diese Krankheit in den Griff kriegen?"
Zu diesem Zeitpunkt macht der Präsident von Frankreich eine Ankündigung, die Europa schockiert: Frankreich schließt seine Grenzen. Flüge aus Indien, Pakistan oder einem anderen Land, in dem diese Krankheit aufgetaucht ist, erhalten keine Landeerlaubnis.

Du willst wissen, wie die Sache weitergeht, und siehst am Abend ein bißchen N-TV, bevor du zu Bett gehst. Dein Kinn sinkt gerade auf deine Brust, als eine französische Sondermeldung gebracht wird: Eine weinende Frau erklärt, dass in einem Pariser Krankenhaus ein Mann am "mysteriösen Infekt" stirbt. Die Krankheit hat Europa erreicht. Das Einzige, was die Fachleute sagen können, ist: "Wenn du dich angesteckt hast, hast du die Krankheit für eine Woche in deinem Körper ohne es zu merken. Dann folgen vier Tage schrecklichster Symptome. Und dann stirbst du."

Dienstagmorgen: Auch die anderen europäischen Länder und die USA schließen ihre Grenzen. Der Bundeskanzler hält eine Fernsehansprache: "Aus Gründen der nationalen Sicherheit und aus Sorge um die Gesundheit unserer Bürger können wir niemanden, der aus einem anderen Land kommt, in die Bundesrepublik einreisen lassen. Sollten sich Ihre Familienmitglieder oder Freunde im Ausland aufhalten, bedauern wir das sehr. Sobald die Krise bewältigt ist, können sie zurückkommen. Wir bitten um Ihr Verständnis." Panik erfaßt das ganze Land. Die Leute fragen sich: "Was, wenn es auch zu uns kommt?" Stimmen werden laut: "Das ist die Geißel Gottes."

Es ist Mittwochabend und du bist zur Gebetsstunde gegangen. Während der Veranstaltung stürmt jemand in den Raum: "Macht das Radio an, macht das Radio an." Und als die Gemeinde dem kleinen Transistorradio lauscht, vor dessen Lautsprecher jemand ein Mikrophon hält, kommt die Nachricht: In der Universitätsklinik in Hamburg sterben zwei Frauen am "mysteriösen Infekt".

Es ist zu spät. - Innerhalb von Stunden, so scheint es, breitet sich die Krankheit über das ganze Land aus. Forscher auf der ganzen Welt arbeiten rund um die Uhr, um ein Gegenmittel zu finden - ohne Erfolg. Von Sibirien bis Irland, von Alaska bis Feuerland - von überall her hört man Schreckensmeldungen.
Und dann, auf einmal, läuft eine Nachricht um die Welt: Der Code ist geknackt. Ein Heilmittel ist gefunden. Man kann einen Impfstoff herstellen. Man braucht dafür das Blut einer Person, die noch nicht infiziert ist. Überall, auf jedem Radio- und Fernsehkanal, hört man folgende Aufforderung: Melden Sie sich im nächsten Krankenhaus, lassen Sie Ihr Blut testen und Ihre Blutgruppe bestimmen. Wenn die Sirenen in Ihrem Stadtteil ertönen, machen Sie sich unverzüglich, aber ruhig und diszipliniert auf den Weg.

Am späten Freitagabend ist euer Bezirk dran. Als du mit deiner Familie am Krankenhaus eintriffst, müsst ihr euch in eine lange Schlange einreihen. Krankenschwestern und Ärzte kommen heraus, pieksen jeden in den Finger, nehmen ihm Blut ab und kennzeichnen es. Als eure Familie dran ist, sagt man euch: "Warten Sie bitte auf dem Parkplatz. Sobald wir Ihren Namen aufrufen, können Sie nach Hause fahren." Auf dem Parkplatz steht ihr zusammen mit euren Nachbarn, ängstlich, irritiert und fragt euch, was um alles in der Welt vorgeht und ob dies vielleicht das Ende der Menschheit bedeutet. Plötzlich kommt ein Mann aufgeregt aus dem Krankenhaus gerannt. Er ruft einen Namen und wedelt mit einem Clipboard herum. Man kann ihn kaum verstehen, aber er ruft immer wieder. Und dein Sohn zupft dich am Ärmel und sagt: "Papa, das bin ich."

Bevor du reagieren kannst, haben sie deinen Jungen geschnappt. "Moment mal!" Doch sie sagen: "Ist schon gut. Sein Blut ist in Ordnung. Er ist noch nicht infiziert. Wir wollen ihn noch einmal untersuchen um sicherzustellen, dass er sich noch nicht angesteckt hat. Es sieht so aus, als hätte er das ideale Blut."
Fünf oder zehn Minuten später kommen die Ärzte und Krankenschwestern durch die Tür. Die Anspannung ist verschwunden. Sie jubeln und umarmen einander - einige lachen sogar. Es ist das erste Mal, dass du jemanden lachen siehst, in dieser Woche. Ein älterer Arzt kommt auf dich zu und sagt: "Vielen Dank. Ihr Sohn hat das ideale Blut. Es ist rein, nicht infiziert und somit können wir anfangen, den Impfstoff herzustellen."

Als sich die Worte auf dem Parkplatz ausbreiten, hört man Seufzer der Erleichterung. Einige beten, andere lachen, wieder andere weinen. Aber dann nimmt der grauhaarige Arzt dich und deine Frau zur Seite und sagt: "Können wir Sie einen Moment sprechen? Wir wußten nicht, dass der Spender ein Kind sein würde, und wir brauchen ... wir brauchen Ihre Einverständniserklärung." Du beginnst, deine Unterschrift unter das Dokument zu setzen und überfliegst es dabei. Dir fällt auf, dass das Feld mit der Anzahl der Blutröhrchen, die abgenommen werden sollen, nicht ausgefüllt ist. "Wie-wie-wieviele Röhrchen werden Sie ihm abnehmen?" Bei dieser Frage verschwindet das Lächeln vom Gesicht des Arztes und er antwortet: "Wir haben ja nicht geahnt, dass es ein Kind sein würde. Wir sind darauf nicht vorbereitet. - Wir brauchen alles. Aber, aber... Sie verstehen das nicht. Wir reden hier davon, dass die Menschheit gerettet werden kann. Bitte unterschreiben Sie. Wir, wir brauchen alles - wir brauchen alles!" "Aber können Sie ihm keine Transfusion geben?" "Wenn wir sauberes Blut hätten, würden wir das tun. Können Sie bitte unterschreiben? Würden Sie bitte unterschreiben?" Du stehst da wie betäubt - und unterschreibst.

"Möchten Sie noch einen Moment zu ihm, bevor wir anfangen?" Aber kannst du dorthin gehen? Schaffst du es, hinüber zu gehen, zu diesem Raum, in dem dein Junge an einem Tisch sitzt: "Mama, Papa, was ist los? Was wollen die?" Kannst du seine Hand nehmen und ihm erklären: "Sohn, deine Mama und dein Papa lieben dich, und wir würden nie zulassen, dass mit dir etwas geschieht, was nicht sein müsste. Verstehst du das?" Und dann kommt der Arzt zurück und sagt: "Es tut mir Leid, wir müssen anfangen. Überall auf der Welt sterben Menschen." Kannst du dann weggehen? Kannst du hinausgehen, während er euch hinterher ruft: "Papa, Mama - warum habt ihr mich verlassen?"

Und in der nächsten Woche, als die Beerdigung ist und euer Sohn geehrt werden soll, wollen einige Leute lieber ausschlafen. Einige Freunde kommen nicht, weil sie lieber an den See wollen, zum Schwimmen. Ein paar Leute erscheinen mit einem Lächeln auf den Lippen und tun so, als würden sie mit euch fühlen. Würdest du nicht am liebsten aufspringen und herausschreien: "Mein Sohn ist gestorben! Berührt euch das überhaupt nicht?"

Und das sind genau die Worte, die Gott in diese Welt hineinruft: "Mein Sohn ist gestorben. Merkt ihr nicht, wie sehr mich euer Elend anrührt?"
"Vater, wenn wir es mit deinen Augen betrachten, bricht es uns das Herz. Vielleicht beginnen wir jetzt, zu verstehen, wie sehr du uns liebst.

Autor unbekannt

Who You Are: A Message To All Women

Mittwoch, 4. September 2013

Harfe

Im Keller eines großen Mietshauses, in dem viele Familien lebten, stand eine alte zerbrochen Harfe. Viele Mensche hatten schon versucht, sie zu reparieren aber keinem war es bisher gelungen.
......Eines Tages kam ein Bettler vorbei und bat um Unterkunft. Der einzige Platz dem man ihm zur Verfügung stellen konnte war eine Ecke in jenem Keller. Spät in der Nacht hörten die Bewohner des Hauses plötzlich Klänge einer wunderbaren Musik, die aus dem Keller herauf drang. Als einige Bewohner des Hauses nachsahen fanden Sie den Bettler jene Harfe spielend vor. Wie haben Sie das geschafft, fragte einer der Bewohner ... sie zu reparieren und so herrlich darauf zu spielen?
Seine Antwort lautete: Ich habe diese Harfe selbst gebaut. Als ich Jung war, habe ich viele dieser Instrumente hergestellt...Dass hier ist eines von ihnen. Sollte es mir nicht möglich sein, etwas zu reparieren, dass ich selbst geschaffen habe?
In Johannes 1,10 heißt es von Jesus: Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn gemacht...Wir sind durch seine Hände geschaffen... Warum sollte es Ihm nicht gelingen uns und unser Leben zum guten zu verändern... In einem weiteren Vers heißt es... in IHM sind wir in allem reich gemacht... Vertauen wir IHM und geben jeden Tag neu unser Leben... aus " So herrlich ist GOTT"

Corrie ten Boom