Montag, 25. November 2013
Dankbarkeit
Dankbarkeit
Sei dankbar, dass du nicht alles hast was du dir wünschst.
Was würde sonst noch bleiben um vorwärts zu schauen?
Sei dankbar, dass du nicht alles weißt,
weil du dadurch die Gelegenheit bekommst zu lernen.
Sei dankbar für schwierige Zeiten.
Während diesen Zeiten kannst du innerlich wachsen.
Sei dankbar für deine Grenzen,
weil sie dir die Gelegenheit geben Fortschritte zu machen.
Sei dankbar für jede neue Herausforderung,
weil sie deine Stärke und deinen Charakter bilden.
Sei dankbar für deine Fehler,
sie erteilen dir wertvolle Lektionen.
Sei dankbar, wenn du müde und erschöpft bist,
du bekommst dadurch die Gelegenheit auf deinen Körper zu hören.
Es ist einfach dankbar zu sein für die guten Seiten.
Ein reich erfülltes Leben haben aber nur diejenigen,
welche auch dankbar sind für Rückschläge und Fehler.
Dankbarkeit kann Negatives in Positives umwandeln.
Finde deinen Weg um dankbar zu sein für deine Probleme,
dann werden sie für dich zum Segen.
Quelle: unbekannt
Sei dankbar, dass du nicht alles hast was du dir wünschst.
Was würde sonst noch bleiben um vorwärts zu schauen?
Sei dankbar, dass du nicht alles weißt,
weil du dadurch die Gelegenheit bekommst zu lernen.
Sei dankbar für schwierige Zeiten.
Während diesen Zeiten kannst du innerlich wachsen.
Sei dankbar für deine Grenzen,
weil sie dir die Gelegenheit geben Fortschritte zu machen.
Sei dankbar für jede neue Herausforderung,
weil sie deine Stärke und deinen Charakter bilden.
Sei dankbar für deine Fehler,
sie erteilen dir wertvolle Lektionen.
Sei dankbar, wenn du müde und erschöpft bist,
du bekommst dadurch die Gelegenheit auf deinen Körper zu hören.
Es ist einfach dankbar zu sein für die guten Seiten.
Ein reich erfülltes Leben haben aber nur diejenigen,
welche auch dankbar sind für Rückschläge und Fehler.
Dankbarkeit kann Negatives in Positives umwandeln.
Finde deinen Weg um dankbar zu sein für deine Probleme,
dann werden sie für dich zum Segen.
Quelle: unbekannt
Zwei Wege
Zwei Wege
Irgendwo im Taunus war es, auf einer einsamen Landstraße. Ein strahlender Frühlingstag ging zu Ende. Die Vögel sangen ihr Abendlied. Über die Wälder herüber klang eine Glocke. Über Wiesen und Feldern lag es wie Freude: "Es ist nun doch Frühling geworden."
Ich hatte mich auf einen Stein gesetzt und genoss den Abendfrieden. Da kommt ein ganz alter Mann des Wegs daher. Der Rücken ist gebeugt, grau sind Haar und Bart. "Guten Abend!" rufe ich ihm fröhlich zu. - Keine Antwort. - Lauter rufe ich: "Guten Abend!"
Da dreht er sich einen Augenblick herum und knurrt: "Sie werden 'nen Schnupfen kriegen, wenn sie noch lange dasitzen!" Ich muss lachen: "So ein Grobian!" Aber dann stehe ich auf und gehe ihm nach. - "Ein schöner Abend", sage ich. - "Kühl", knurrt er. - "Jetzt ist's Frühling geworden!" meine ich. - "es wird Zeit", brummt er.
So geht es eine Weile. Ich suche ihn fröhlich zu stimmen. Er brummt und schimpft nur. Da reißt meine Geduld.
"Sagen sie mal, lieber Mann, haben sie eigentlich gar nichts zum Freuen?"
Da sieht er mich unsäglich bitter und traurig an und sagt hart: "Nein!" Und dann war´s, als sei ein Damm weggerissen. Da kommt ein Strom von Anklagen gegen die Welt und gegen sein Dasein, gegen die bestehenden Verhältnisse und gegen seine Kinder.
Der arme alte Mann! Er war auch einmal jung, hatte sicherlich Freude gesucht, Hoffnung gehabt. Und nun blieb ihm am Rande des Grabes nichts als eine große Enttäuschung und grenzenlose Bitternis.
Jetzt war er alt geworden. Und der Ertrag seines Lebens war nichts als ein friedeloses Herz.
"Haben sie nichts zum Freuen?" hatte ich ihn gefragt. "Nein", war die Antwort. - Mit leeren Händen stand der arme alte Mann da am Ende seines Lebens.
Da wagte ich eine letzte Frage: "Haben sie denn auch keine Hoffnung des zukünftigen Lebens?"
Energisch und zornig winkte er ab: "Das ist ja alles Unsinn!" Und damit ging er in einen Seitenweg ab.
Lange folgte ich mit den Augen der armen, elenden, gebeugten Gestalt. Sein letztes Wort hatte mir das Geheimnis seines Elends enthüllt: Er hatte ein Leben ohne Frieden mit Gott.
Bei solch einem Leben steht man am Ende bettelarm und verloren. Da hat man nichts mehr zum Freuen. Da ist nur noch Grauen.
Während ich ihm nachsah, tauchte in meiner Erinnerung ein anderes Bild auf: Es war noch gar nicht lange her, da stand ich am Bette eines starken Mannes in den besten Jahren, der sich zum Sterben anschickte. Neben dem Bett saßen seine Frau, und um ihn her stand ein Trüpplein weinender Kinder, die er unversorgt zurücklassen musste.
Da bat der Sterbende: "Kinder, singt mir noch ein Lied!" - "Was denn, Vater?" - "Singt mir", sagte er mit schwacher Stimme, "singt mir den Vers: O dass ich tausend Zungen hätte." - Und dann wurde alle Not und das Grauen des Sterbens vertrieben von dem Lobe Gottes:
"O dass ich tausend Zungen hätte
und einen tausendfachen Mund,
so stimmt ich damit um die Wette,
vom allertiefsten Herzensgrund
ein Loblied nach dem andern an
von dem, was Gott an mir getan."
Das war der Inhalt eines Lebens, das durch Jesus Christus mit Gott versöhnt war. Da gab´s im Blick auf die Vergangenheit und im Blick auf die Zukunft im Sterben nur das Lob Gottes.
Wie wirst du am Ende deines Lebens dastehen? Beide Wege stehen dir noch offen. Wähle recht!
Verfasser unbekannt
Irgendwo im Taunus war es, auf einer einsamen Landstraße. Ein strahlender Frühlingstag ging zu Ende. Die Vögel sangen ihr Abendlied. Über die Wälder herüber klang eine Glocke. Über Wiesen und Feldern lag es wie Freude: "Es ist nun doch Frühling geworden."
Ich hatte mich auf einen Stein gesetzt und genoss den Abendfrieden. Da kommt ein ganz alter Mann des Wegs daher. Der Rücken ist gebeugt, grau sind Haar und Bart. "Guten Abend!" rufe ich ihm fröhlich zu. - Keine Antwort. - Lauter rufe ich: "Guten Abend!"
Da dreht er sich einen Augenblick herum und knurrt: "Sie werden 'nen Schnupfen kriegen, wenn sie noch lange dasitzen!" Ich muss lachen: "So ein Grobian!" Aber dann stehe ich auf und gehe ihm nach. - "Ein schöner Abend", sage ich. - "Kühl", knurrt er. - "Jetzt ist's Frühling geworden!" meine ich. - "es wird Zeit", brummt er.
So geht es eine Weile. Ich suche ihn fröhlich zu stimmen. Er brummt und schimpft nur. Da reißt meine Geduld.
"Sagen sie mal, lieber Mann, haben sie eigentlich gar nichts zum Freuen?"
Da sieht er mich unsäglich bitter und traurig an und sagt hart: "Nein!" Und dann war´s, als sei ein Damm weggerissen. Da kommt ein Strom von Anklagen gegen die Welt und gegen sein Dasein, gegen die bestehenden Verhältnisse und gegen seine Kinder.
Der arme alte Mann! Er war auch einmal jung, hatte sicherlich Freude gesucht, Hoffnung gehabt. Und nun blieb ihm am Rande des Grabes nichts als eine große Enttäuschung und grenzenlose Bitternis.
Jetzt war er alt geworden. Und der Ertrag seines Lebens war nichts als ein friedeloses Herz.
"Haben sie nichts zum Freuen?" hatte ich ihn gefragt. "Nein", war die Antwort. - Mit leeren Händen stand der arme alte Mann da am Ende seines Lebens.
Da wagte ich eine letzte Frage: "Haben sie denn auch keine Hoffnung des zukünftigen Lebens?"
Energisch und zornig winkte er ab: "Das ist ja alles Unsinn!" Und damit ging er in einen Seitenweg ab.
Lange folgte ich mit den Augen der armen, elenden, gebeugten Gestalt. Sein letztes Wort hatte mir das Geheimnis seines Elends enthüllt: Er hatte ein Leben ohne Frieden mit Gott.
Bei solch einem Leben steht man am Ende bettelarm und verloren. Da hat man nichts mehr zum Freuen. Da ist nur noch Grauen.
Während ich ihm nachsah, tauchte in meiner Erinnerung ein anderes Bild auf: Es war noch gar nicht lange her, da stand ich am Bette eines starken Mannes in den besten Jahren, der sich zum Sterben anschickte. Neben dem Bett saßen seine Frau, und um ihn her stand ein Trüpplein weinender Kinder, die er unversorgt zurücklassen musste.
Da bat der Sterbende: "Kinder, singt mir noch ein Lied!" - "Was denn, Vater?" - "Singt mir", sagte er mit schwacher Stimme, "singt mir den Vers: O dass ich tausend Zungen hätte." - Und dann wurde alle Not und das Grauen des Sterbens vertrieben von dem Lobe Gottes:
"O dass ich tausend Zungen hätte
und einen tausendfachen Mund,
so stimmt ich damit um die Wette,
vom allertiefsten Herzensgrund
ein Loblied nach dem andern an
von dem, was Gott an mir getan."
Das war der Inhalt eines Lebens, das durch Jesus Christus mit Gott versöhnt war. Da gab´s im Blick auf die Vergangenheit und im Blick auf die Zukunft im Sterben nur das Lob Gottes.
Wie wirst du am Ende deines Lebens dastehen? Beide Wege stehen dir noch offen. Wähle recht!
Verfasser unbekannt
Nur Christen
Nur Christen
Der Begründer der Methodistenkirche, John Wesley (1707-1788), hatte einen Traum. Er kam an das Portal zur Hölle und fragte: "Was für Leute gibt es denn bei euch? Katholiken?" Antwort: "Ja, viele." "Auch Anglikaner?" Antwort: "Ja, viele." "Auch Lutheraner, Reformierte, Baptisten, Presbyterianer, Orthodoxe?" Immer kam die gleiche Antwort: "Ja, viele." "Etwa auch Methodisten?" "Ja, viele." Betrübt ging Wesley weiter und kam an das Himmelsportal. Er klopfte bei der Auskunft und stellte die gleichen Fragen: "Sind hier Katholiken?" Antwort: "Nein, kein einziger." "Anglikaner?" "Nein, kein einziger." "Lutheraner, Reformierte, Baptisten.. .?" Und immer die gleiche Antwort: "Nein, kein einziger." Zaghaft fragte er am Schluß: "Aber doch Methodisten?" Antwort: "Nein, kein einziger."
Erschrocken wollte Wesley nun wissen: "Ja, was für Leute sind denn im Himmel?" Antwort: "Hier gibt es nur Christen.
Autor unbekannt
Der Begründer der Methodistenkirche, John Wesley (1707-1788), hatte einen Traum. Er kam an das Portal zur Hölle und fragte: "Was für Leute gibt es denn bei euch? Katholiken?" Antwort: "Ja, viele." "Auch Anglikaner?" Antwort: "Ja, viele." "Auch Lutheraner, Reformierte, Baptisten, Presbyterianer, Orthodoxe?" Immer kam die gleiche Antwort: "Ja, viele." "Etwa auch Methodisten?" "Ja, viele." Betrübt ging Wesley weiter und kam an das Himmelsportal. Er klopfte bei der Auskunft und stellte die gleichen Fragen: "Sind hier Katholiken?" Antwort: "Nein, kein einziger." "Anglikaner?" "Nein, kein einziger." "Lutheraner, Reformierte, Baptisten.. .?" Und immer die gleiche Antwort: "Nein, kein einziger." Zaghaft fragte er am Schluß: "Aber doch Methodisten?" Antwort: "Nein, kein einziger."
Erschrocken wollte Wesley nun wissen: "Ja, was für Leute sind denn im Himmel?" Antwort: "Hier gibt es nur Christen.
Autor unbekannt
Die Blume der Kaiserin
Die Blume der Kaiserin
Einst lebte im alten China ein junger Prinz, der zum Kaiser gekrönt werden sollte. Zuvor jedoch musste er heiraten, weil es das Gesetz so vorschrieb. Da es darum ging, die künftige Kaiserin auszuwählen, musste der Prinz ein Mädchen finden, dem er blind vertrauen konnte.
Dem Rat eines Weisen folgend, ließ er alle jungen Frauen der Gegend in seinem Palast zusammenrufen und sprach zu ihnen: „Ich werde jeder von euch einen Samen geben. Diejenige, die mir in sechs Monaten die schönste Blume bringt, wird die zukünftige Kaiserin von China sein.“
Nun waren unter den geladenen jungen Frauen viele schöne und reiche zu finden, aber auch die Tochter des Palastgärtners, die den Prinzen schon viele Jahre heimlich liebte. Auch sie erhielt ein Samenkorn und ging glücklich damit nach Hause.
Jeden Tag hegte und pflegte sie nun das Korn, sorgte für Dünger, Wasser, stellte es ins Sonnenlicht und nährte es mit all ihrer Hingabe und Liebe, die sie für den Prinzen empfand.
Drei Monate vergingen, und nichts keimte. Die junge Frau versuchte alles, sprach mit vielen Gärtnern und Bauern, doch keiner der Ratschläge führte zum Erfolg. Ihre Liebe war indes so lebendig wie eh und je. Schließlich waren die sechs Monate vergangen und in ihrem Blumentopf war trotz all ihrer Bemühungen nichts gewachsen.
Am Tag der erneuten Audienz erschien die junge Frau mit ihrem Blumentopf ohne Pflanze und sah, dass die anderen Bewerberinnen großartige Ergebnisse erzielt hatten. Jede hatte eine Blume und eine war schöner als die andere.
Dann nahte der entscheidende Augenblick. Der Prinz kam herein und sah eine Bewerberin nach der anderen eindringlich an. Anschließend verkündete er das Ergebnis: Er zeigte auf die Tochter des Gärtners als seine zukünftige Frau.
Die anderen Frauen murrten und fragten, weshalb er denn ausgerechnet jene erwählt hatte, der es nicht gelungen war, eine Pflanze zu ziehen.
Da erklärte der Prinz ruhig seine Wahl: „Sie war die einzige, die eine Blume gezogen hat, die sie würdig macht, Kaiserin zu werden – die Blume der Ehrlichkeit. Alle Samen, die ich verteilt habe, waren unfruchtbar und konnten unmöglich Blumen hervorbringen.“
Autor unbekannt
Einst lebte im alten China ein junger Prinz, der zum Kaiser gekrönt werden sollte. Zuvor jedoch musste er heiraten, weil es das Gesetz so vorschrieb. Da es darum ging, die künftige Kaiserin auszuwählen, musste der Prinz ein Mädchen finden, dem er blind vertrauen konnte.
Dem Rat eines Weisen folgend, ließ er alle jungen Frauen der Gegend in seinem Palast zusammenrufen und sprach zu ihnen: „Ich werde jeder von euch einen Samen geben. Diejenige, die mir in sechs Monaten die schönste Blume bringt, wird die zukünftige Kaiserin von China sein.“
Nun waren unter den geladenen jungen Frauen viele schöne und reiche zu finden, aber auch die Tochter des Palastgärtners, die den Prinzen schon viele Jahre heimlich liebte. Auch sie erhielt ein Samenkorn und ging glücklich damit nach Hause.
Jeden Tag hegte und pflegte sie nun das Korn, sorgte für Dünger, Wasser, stellte es ins Sonnenlicht und nährte es mit all ihrer Hingabe und Liebe, die sie für den Prinzen empfand.
Drei Monate vergingen, und nichts keimte. Die junge Frau versuchte alles, sprach mit vielen Gärtnern und Bauern, doch keiner der Ratschläge führte zum Erfolg. Ihre Liebe war indes so lebendig wie eh und je. Schließlich waren die sechs Monate vergangen und in ihrem Blumentopf war trotz all ihrer Bemühungen nichts gewachsen.
Am Tag der erneuten Audienz erschien die junge Frau mit ihrem Blumentopf ohne Pflanze und sah, dass die anderen Bewerberinnen großartige Ergebnisse erzielt hatten. Jede hatte eine Blume und eine war schöner als die andere.
Dann nahte der entscheidende Augenblick. Der Prinz kam herein und sah eine Bewerberin nach der anderen eindringlich an. Anschließend verkündete er das Ergebnis: Er zeigte auf die Tochter des Gärtners als seine zukünftige Frau.
Die anderen Frauen murrten und fragten, weshalb er denn ausgerechnet jene erwählt hatte, der es nicht gelungen war, eine Pflanze zu ziehen.
Da erklärte der Prinz ruhig seine Wahl: „Sie war die einzige, die eine Blume gezogen hat, die sie würdig macht, Kaiserin zu werden – die Blume der Ehrlichkeit. Alle Samen, die ich verteilt habe, waren unfruchtbar und konnten unmöglich Blumen hervorbringen.“
Autor unbekannt
Die Bibel ausprobieren
Hudson Taylors Glaube an die Bibel
Der 1958 verstorbene Professor Karl Heim erzählt aus seiner Jugendzeit:
Auf uns Tübinger machte Hudson Taylor einen starken Eindruck. Wir hatten noch nie einen Mann kennen gelernt, dessen Leben wie das der Apostel und Propheten bis in alles einzelne hinein unter göttlichen Befehlen stand. Wir kamen ja aus dem Tübinger Stift, der Hochburg der liberalen Theologie und der Bibelkritik. Wir umringten darum Hudson Taylor und stellten ihm die Frage:
“Wie können Sie so an jedes Wort der Bibel glauben?”
Er gab uns zur Antwort: “Wenn Sie morgen wieder von Frankfurt abreisen wollen, so schlagen Sie das Kursbuch auf und sehen nach, wann der Zug abgeht. Und wenn da steht, um sieben Uhr morgens fährt der erste Zug, so stellen Sie weiter keine Untersuchungen an über die Zuverlässigkeit des Kursbuches, sondern gehen morgens zu sieben Uhr auf den Bahnhof und finden dort den angegebenen Zug.
Genauso wie Sie es mit dem Kursbuch machen, habe ich es seit fünfzig Jahren mit der Bibel und ihren Geboten und Zusagen gemacht, und ich habe die Weisungen in einem langen Leben auch unter Hunderten von Todesgefahren immer richtig gefunden. Wenn zum Beispiel in der Bibel steht: ‘Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes, so wird euch das übrige zufallen’, so habe ich mich danach gerichtet, und ich bin dabei in allen kritischen Lebenslagen nie enttäuscht worden. andeln Sie ebenso, und Sie werden dieselbe Erfahrung machen!”
Diese einfache Antwort auf unsere kritische Frage, hinter der aber ein langes Leben in Nöten und Gefahren stand, machte auf uns großen Eindruck.
Autor unbekannt
Der 1958 verstorbene Professor Karl Heim erzählt aus seiner Jugendzeit:
Auf uns Tübinger machte Hudson Taylor einen starken Eindruck. Wir hatten noch nie einen Mann kennen gelernt, dessen Leben wie das der Apostel und Propheten bis in alles einzelne hinein unter göttlichen Befehlen stand. Wir kamen ja aus dem Tübinger Stift, der Hochburg der liberalen Theologie und der Bibelkritik. Wir umringten darum Hudson Taylor und stellten ihm die Frage:
“Wie können Sie so an jedes Wort der Bibel glauben?”
Er gab uns zur Antwort: “Wenn Sie morgen wieder von Frankfurt abreisen wollen, so schlagen Sie das Kursbuch auf und sehen nach, wann der Zug abgeht. Und wenn da steht, um sieben Uhr morgens fährt der erste Zug, so stellen Sie weiter keine Untersuchungen an über die Zuverlässigkeit des Kursbuches, sondern gehen morgens zu sieben Uhr auf den Bahnhof und finden dort den angegebenen Zug.
Genauso wie Sie es mit dem Kursbuch machen, habe ich es seit fünfzig Jahren mit der Bibel und ihren Geboten und Zusagen gemacht, und ich habe die Weisungen in einem langen Leben auch unter Hunderten von Todesgefahren immer richtig gefunden. Wenn zum Beispiel in der Bibel steht: ‘Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes, so wird euch das übrige zufallen’, so habe ich mich danach gerichtet, und ich bin dabei in allen kritischen Lebenslagen nie enttäuscht worden. andeln Sie ebenso, und Sie werden dieselbe Erfahrung machen!”
Diese einfache Antwort auf unsere kritische Frage, hinter der aber ein langes Leben in Nöten und Gefahren stand, machte auf uns großen Eindruck.
Autor unbekannt
46 Sex-Sklavinnen
GHANA: Die Geschichte der Befreiung von 46 Sex-Sklavinnen
„An dem Abend, als ich Annabelle traf, regnete es”, berichtet Chris Insaidoo von Operation Mobilisation Ghana. „Sie kam auf mein Auto zu und fragte: ‚Willst du mich für diese Nacht haben?‘ Ich wurde so traurig. ‚Warum tust du dir das an, meine Schwester?‘ fragte ich das Mädchen und schaute dabei in ihre dunklen Augen. ‚Du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Warum nur bist du heute Nacht hier in diesem Regen – und willst deinen Körper verkaufen?‘ ‚Das ist eine lange Geschichte, Sir‘, flüsterte sie, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. ‚Entschuldigung, mehr kann ich dazu nicht sagen. Sie beobachten mich.‘ Ich gab dem Mädchen meine Telefonnummer und sagte ihr, sie solle mich anrufen. Dies war der Beginn, der schließlich zur Befreiung von 48 nigerianischen Sex-Sklavinnen führte.“
Es ist kein Geheimnis, dass die organisierten, kriminellen Banden aus Nigeria viele Milliarden Euro mit Menschenhandel verdienen, der über weltweite Netzwerke abgewickelt wird. In den vergangenen 10 Jahren haben die Bosse zehntausende Frauen und Kinder in andere Teile Afrikas und nach Übersee transportiert, wo sie zu harter Arbeit und Prostitution gezwungen wurden.
„Ich musste jede Nacht mit bis zu 12 Männern schlafen.”
Die jungen Frauen, von denen Chris erfuhr, waren alle zwischen 17 und 25 Jahre alt. Sie waren mit dem Versprechen auf Arbeit zu einem „Gästehaus“ im inoffiziellen Rotlichtviertel von Kumasi in Ghana gebracht worden. Wenn die Mädchen erst einmal dort waren, wurden sie informiert, dass sie als Prostituierte arbeiten würden. Sie könnten ihre Freiheit nur dann zurückkaufen, wenn sie dafür 1.400 Euro (1.840$) bezahlen würden. Jede von ihnen wurde dann dazu gezwungen, die billige, enthüllende Kleidung zu tragen, die ihnen gegeben wurde, und sie mussten losziehen, um Kunden anzuwerben.
Oftmals erhielten die Frauen gerade mal 2 Euro für ihre Dienste, und nicht selten wurden sie sowohl von Einzelnen als auch von Banden vergewaltigt oder ausgeraubt. Ein Mädchen namens Angela erzählte Chris später, dass sie manchmal mit bis zu 12 Männern in einer Nacht schlafen musste, um die erforderliche Summe aufzubringen, damit sie für Essen und Miete bezahlen konnte. „Du durftest nicht krank werden und schon gar nicht schwanger“, fügte sie hinzu. „Unsere Zuhälterinnen schlugen uns sonst erbarmungslos und schickten uns dann fort, um mit Männern zu schlafen, bis sie ein Gebräu für dich erworben hatten, dass du trinken musstest. Drei Tage nach der Abtreibung musstest du wieder an die Arbeit gehen.“
Chris Insaidoo, der Gründer von Rural Evangelism Crusaders (evangelistische Misssionarbeit in den Dörfern), der 2010 zu OM Ghana kam, ist seit sechs Jahren am Kampf gegen den Menschenhandel mit Kindern und Mädchen beteiligt. Chris sah sich genötigt zu handeln, nachdem er von der Notlage von Hunderten von Jungen und Mädchen erfuhr, die aus armen Gebieten im nördlichen Ghana geholt und zu Sklavenarbeit gezwungen wurden. Viele Kinder wurden für die Farmarbeit benötigt, oder zum Fischen am Volta-See, einem der größten Stauseen der Welt. Ihre Arbeit schloss das Tauchen nach Fischernetzen mit ein, in denen sich unzählige Baumstümpfe verfangen hatten. Dies war eine gefährliche Arbeit, die zu verschiedenen Krankheiten durch das Wasser und sogar zum Ertrinken führen konnte. Allein im letzten Jahr konnte das Team von OM Ghana 150 befreite Kinder, bzw. Kinder, denen der Menschenhandel drohte, in die Schule schicken.
„Diesen Mädchen musste Gerechtigkeit widerfahren.”
Nach der Begegnung von Chris mit Annabelle arbeitete das Team daran, mehr Informationen über andere nigerianische Mädchen auf der Straße zu bekommen. Dies war eine gefährliche Aufgabe, besonders als sie einige örtliche Polizisten dabei beobachteten, wie sie mit den Menschenhändlern zusammenarbeiteten. „Doch weil wir das Gefühl hatten, dass diese Mädchen Gerechtigkeit verdienten“, sagte er, „gingen wir zum Polizeichef. Er leitete uns an die „Anti-Human Trafficking“-Einheit (Einheit im Kampf gegen den unmenschlichen Menschenhandel) der regionalen Polizeistation in Ashanti weiter, und durch die Informationen, die zwei Mädchen unserem OM Team gegeben hatten, wurde eine Razzia in dem Bordell veranlasst. Vier Menschenhändler wurden verhaftet und 46 Mädchen befreit.“
Chris erklärt uns, dass die Befreiung von Menschen jedoch eine kostspielige Sache ist. Die Opfer fühlen sich hinterher häufig betrogen, sind voller Scham und verängstigt, und sie haben keinen Ort, an den sie gehen können. Um die Macht über die Opfer zu behalten, lassen die Menschenhändler manchmal Informationen an die Familien der Mädchen durchsickern, dass diese zu Prostituierten geworden sind, und deshalb können sie nicht mehr nach Hause gehen. Außerdem führen die Menschenhändler okkulte Zeremonien mit ihren Haaren oder ihrem Blut durch, um sie zu überzeugen, dass ein Familienmitglied verrückt werden oder sterben wird, falls sie ihren Kidnappern nicht gehorchen. „Deshalb“, sagte er, „müssen wir den Mädchen mit Befreiungsgebet dienen. Dies ist harte Arbeit, doch Menschen, die gerettet wurden, werden ohne Christus zurück in die Sklaverei gehen. Du musst sowohl ihren geistlichen als auch ihren körperlichen Bedürfnissen begegnen. Ich habe einige der Mädchen getroffen, die wir damals in Nigeria retten konnten, und sie hatten große Schwierigkeiten. Deshalb versuchen wir, sie mit christlichen Gemeinden in Kontakt zu bringen.“
Von den 46 geretteten Mädchen wurden 12 zu der OM Basis in Ghana gebracht, um dort Seelsorge, Rehabilitation und Jüngerschaftstraining zu erhalten. Jetzt wurden sie zu ihren Familien zurückgeschickt, und die meisten von ihnen konnten einen Neuanfang machen. Und auch wenn wir uns über die Rettung von jungen Frauen wie Annabelle und Angela freuen, ist es dennoch eine Tatsache, dass noch Hunderttausende weiterhin die Gefangenen der Mächtigen bleiben. Diese Arbeit hat auf der ganzen Welt gerade erst angefangen.
Quelle: DEBBIE MEROFF, OM/JoelNews
Ausgabe: 28/2013
„An dem Abend, als ich Annabelle traf, regnete es”, berichtet Chris Insaidoo von Operation Mobilisation Ghana. „Sie kam auf mein Auto zu und fragte: ‚Willst du mich für diese Nacht haben?‘ Ich wurde so traurig. ‚Warum tust du dir das an, meine Schwester?‘ fragte ich das Mädchen und schaute dabei in ihre dunklen Augen. ‚Du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Warum nur bist du heute Nacht hier in diesem Regen – und willst deinen Körper verkaufen?‘ ‚Das ist eine lange Geschichte, Sir‘, flüsterte sie, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. ‚Entschuldigung, mehr kann ich dazu nicht sagen. Sie beobachten mich.‘ Ich gab dem Mädchen meine Telefonnummer und sagte ihr, sie solle mich anrufen. Dies war der Beginn, der schließlich zur Befreiung von 48 nigerianischen Sex-Sklavinnen führte.“
Es ist kein Geheimnis, dass die organisierten, kriminellen Banden aus Nigeria viele Milliarden Euro mit Menschenhandel verdienen, der über weltweite Netzwerke abgewickelt wird. In den vergangenen 10 Jahren haben die Bosse zehntausende Frauen und Kinder in andere Teile Afrikas und nach Übersee transportiert, wo sie zu harter Arbeit und Prostitution gezwungen wurden.
„Ich musste jede Nacht mit bis zu 12 Männern schlafen.”
Die jungen Frauen, von denen Chris erfuhr, waren alle zwischen 17 und 25 Jahre alt. Sie waren mit dem Versprechen auf Arbeit zu einem „Gästehaus“ im inoffiziellen Rotlichtviertel von Kumasi in Ghana gebracht worden. Wenn die Mädchen erst einmal dort waren, wurden sie informiert, dass sie als Prostituierte arbeiten würden. Sie könnten ihre Freiheit nur dann zurückkaufen, wenn sie dafür 1.400 Euro (1.840$) bezahlen würden. Jede von ihnen wurde dann dazu gezwungen, die billige, enthüllende Kleidung zu tragen, die ihnen gegeben wurde, und sie mussten losziehen, um Kunden anzuwerben.
Oftmals erhielten die Frauen gerade mal 2 Euro für ihre Dienste, und nicht selten wurden sie sowohl von Einzelnen als auch von Banden vergewaltigt oder ausgeraubt. Ein Mädchen namens Angela erzählte Chris später, dass sie manchmal mit bis zu 12 Männern in einer Nacht schlafen musste, um die erforderliche Summe aufzubringen, damit sie für Essen und Miete bezahlen konnte. „Du durftest nicht krank werden und schon gar nicht schwanger“, fügte sie hinzu. „Unsere Zuhälterinnen schlugen uns sonst erbarmungslos und schickten uns dann fort, um mit Männern zu schlafen, bis sie ein Gebräu für dich erworben hatten, dass du trinken musstest. Drei Tage nach der Abtreibung musstest du wieder an die Arbeit gehen.“
Chris Insaidoo, der Gründer von Rural Evangelism Crusaders (evangelistische Misssionarbeit in den Dörfern), der 2010 zu OM Ghana kam, ist seit sechs Jahren am Kampf gegen den Menschenhandel mit Kindern und Mädchen beteiligt. Chris sah sich genötigt zu handeln, nachdem er von der Notlage von Hunderten von Jungen und Mädchen erfuhr, die aus armen Gebieten im nördlichen Ghana geholt und zu Sklavenarbeit gezwungen wurden. Viele Kinder wurden für die Farmarbeit benötigt, oder zum Fischen am Volta-See, einem der größten Stauseen der Welt. Ihre Arbeit schloss das Tauchen nach Fischernetzen mit ein, in denen sich unzählige Baumstümpfe verfangen hatten. Dies war eine gefährliche Arbeit, die zu verschiedenen Krankheiten durch das Wasser und sogar zum Ertrinken führen konnte. Allein im letzten Jahr konnte das Team von OM Ghana 150 befreite Kinder, bzw. Kinder, denen der Menschenhandel drohte, in die Schule schicken.
„Diesen Mädchen musste Gerechtigkeit widerfahren.”
Nach der Begegnung von Chris mit Annabelle arbeitete das Team daran, mehr Informationen über andere nigerianische Mädchen auf der Straße zu bekommen. Dies war eine gefährliche Aufgabe, besonders als sie einige örtliche Polizisten dabei beobachteten, wie sie mit den Menschenhändlern zusammenarbeiteten. „Doch weil wir das Gefühl hatten, dass diese Mädchen Gerechtigkeit verdienten“, sagte er, „gingen wir zum Polizeichef. Er leitete uns an die „Anti-Human Trafficking“-Einheit (Einheit im Kampf gegen den unmenschlichen Menschenhandel) der regionalen Polizeistation in Ashanti weiter, und durch die Informationen, die zwei Mädchen unserem OM Team gegeben hatten, wurde eine Razzia in dem Bordell veranlasst. Vier Menschenhändler wurden verhaftet und 46 Mädchen befreit.“
Chris erklärt uns, dass die Befreiung von Menschen jedoch eine kostspielige Sache ist. Die Opfer fühlen sich hinterher häufig betrogen, sind voller Scham und verängstigt, und sie haben keinen Ort, an den sie gehen können. Um die Macht über die Opfer zu behalten, lassen die Menschenhändler manchmal Informationen an die Familien der Mädchen durchsickern, dass diese zu Prostituierten geworden sind, und deshalb können sie nicht mehr nach Hause gehen. Außerdem führen die Menschenhändler okkulte Zeremonien mit ihren Haaren oder ihrem Blut durch, um sie zu überzeugen, dass ein Familienmitglied verrückt werden oder sterben wird, falls sie ihren Kidnappern nicht gehorchen. „Deshalb“, sagte er, „müssen wir den Mädchen mit Befreiungsgebet dienen. Dies ist harte Arbeit, doch Menschen, die gerettet wurden, werden ohne Christus zurück in die Sklaverei gehen. Du musst sowohl ihren geistlichen als auch ihren körperlichen Bedürfnissen begegnen. Ich habe einige der Mädchen getroffen, die wir damals in Nigeria retten konnten, und sie hatten große Schwierigkeiten. Deshalb versuchen wir, sie mit christlichen Gemeinden in Kontakt zu bringen.“
Von den 46 geretteten Mädchen wurden 12 zu der OM Basis in Ghana gebracht, um dort Seelsorge, Rehabilitation und Jüngerschaftstraining zu erhalten. Jetzt wurden sie zu ihren Familien zurückgeschickt, und die meisten von ihnen konnten einen Neuanfang machen. Und auch wenn wir uns über die Rettung von jungen Frauen wie Annabelle und Angela freuen, ist es dennoch eine Tatsache, dass noch Hunderttausende weiterhin die Gefangenen der Mächtigen bleiben. Diese Arbeit hat auf der ganzen Welt gerade erst angefangen.
Quelle: DEBBIE MEROFF, OM/JoelNews
Ausgabe: 28/2013
Mittwoch, 20. November 2013
Prophetie für die Kirche
Die folgende Prophetie wird Smith Wigglesworth 1947 zugeschrieben:
In den nächsten Jahrzehnten wird es zwei unterschiedliche Bewegungen des Heiligen Geistes in der Kirche in Großbritanien geben. Die erste Bewegung wird jede Kirche beeinflussen, die dafür offen ist und wird gekennzeichnet sein von einer Wiederherstellung der Taufe und den Gaben des Heiligen Geistes. Die zweite Bewegung des Heiligen Geistes wird dazu führen, dass Menschen die historischen Kirchen verlassen und neue Gemeinden gründen. Während der jeweiligen Bewegungen werden die beteiligten Menschen sagen: "Das ist die groe Erweckung." Aber der Herr sagt: "Nein, keine der beiden ist die große Erweckung, aber beide sind Schritte in diese Richtung."
Wenn die neue Gemeindephase auf dem Rückzug ist, wird in der Kirche etwas passieren, das zuvor noch nicht gesehen wurde: Ein Zusammenkommen jener mit dem Schwerpunkt auf dem Wort und von solchen mit einem Schwerpunkt auf dem Geist. Wenn das Wort und der Geist zusammen kommen, wird es die größte Bewegung des Heiligen Geistes, die die Welt je gesehen hat. Sie makiert den Beginn einer Erweckung, die alles in den Schatten stellt, was innerhalb dieses Landes gesehen wurde, sogar die Wesley- und die Walistische Erweckung früherer Jahre. Die Ausgießung des Geistes Gottes wird von Großbritannien zum europäischen Festland hinüber fließen und von dort wird eine missionarische Bewegung bis an die Enden der Erde beginnen.
In den nächsten Jahrzehnten wird es zwei unterschiedliche Bewegungen des Heiligen Geistes in der Kirche in Großbritanien geben. Die erste Bewegung wird jede Kirche beeinflussen, die dafür offen ist und wird gekennzeichnet sein von einer Wiederherstellung der Taufe und den Gaben des Heiligen Geistes. Die zweite Bewegung des Heiligen Geistes wird dazu führen, dass Menschen die historischen Kirchen verlassen und neue Gemeinden gründen. Während der jeweiligen Bewegungen werden die beteiligten Menschen sagen: "Das ist die groe Erweckung." Aber der Herr sagt: "Nein, keine der beiden ist die große Erweckung, aber beide sind Schritte in diese Richtung."
Wenn die neue Gemeindephase auf dem Rückzug ist, wird in der Kirche etwas passieren, das zuvor noch nicht gesehen wurde: Ein Zusammenkommen jener mit dem Schwerpunkt auf dem Wort und von solchen mit einem Schwerpunkt auf dem Geist. Wenn das Wort und der Geist zusammen kommen, wird es die größte Bewegung des Heiligen Geistes, die die Welt je gesehen hat. Sie makiert den Beginn einer Erweckung, die alles in den Schatten stellt, was innerhalb dieses Landes gesehen wurde, sogar die Wesley- und die Walistische Erweckung früherer Jahre. Die Ausgießung des Geistes Gottes wird von Großbritannien zum europäischen Festland hinüber fließen und von dort wird eine missionarische Bewegung bis an die Enden der Erde beginnen.
Moslem träumt von Jesus
ÄTHIOPIEN: Wie ein Moslem-Junge Jesus begegnete
Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn Sie wegen Ihrer Entscheidung für Jesus aus der Familie ausgestoßen, ja sogar zum Todeskandidaten würden. Genau das passierte einem Teenager namens Abdu. Aber die Macht der Liebe riss die Mauern nieder und brachte ihn und seine Familie wieder zusammen. Heute beten Abdu und sein Vater Suleiman zusammen und sie lesen gemeinsam die Bibel. Das könnte man als Wunder bezeichnen, denn fast 20 Jahre lang sprachen sie kein Wort miteinander. Tatsächlich hatte Abdus Vater sogar versucht, ihn umzubringen. Warum? Weil der Sechzehnjährige beschlossen hatte, den Islam zu verlassen und Jesus nachzufolgen.
Der Glaubensweg des jungen Mannes begann mit einem unerwarteten Besuch. „Ich schlief, und Jesus weckte mich auf, und es war wie ein Traum oder eine Offenbarung“, erinnert sich Abdu. Er lieh sich eine Bibel und las darin, und dann vertraute er Jesus Christus sein Leben an.
Seine Familie war aufgebracht über seine Entscheidung, dem Islam den Rücken zu kehren; in einer moslemischen Gesellschaft bringt das Schande über die ganze Familie. „Wir wussten nicht, welche Art von Glauben er brachte“, sagt Suleiman. „Wir waren fundamentalistische Moslems und äußerst aufgebracht. Deshalb waren wir gegen ihn. Unsere Nachbarn sagten uns, Abdu habe eine ausländische Religion hergebracht, die nichts Gutes an sich habe, und wir sollten das nicht zulassen und ihn bekämpfen.“ Auch Abdus Mutter Semira war außer sich, als sie erfuhr, dass ihr Sohn Christ geworden war. „Mein Herz war sehr, sehr traurig. Ich dachte, ich hätte meinen Sohn verloren“, sagte sie. „Ich dachte sogar, wir würden nicht einmal zusammen begraben werden, wenn unsere Tage zu Ende gehen würden. Das war damals ein großer Kummer.“
Die Dorfältesten versuchten, Abdu einzuschüchtern; sie befahlen einer Bande junger Männer, ihn zu verprügeln. „Auf dem Weg zur Schule lauerten sie mir auf und verprügelten mich mit einem Tau“, erinnert sich Abdul. „Sie fragten mich ‚zum letzten Mal‘, ob ich weiterhin Christ sein wolle – wenn ja, würden sie bis zum Äußersten gehen und mich umbringen.“ Abdu weigerte sich, Jesus zu verlassen, und nun versuchte sein Vater, ihn zu töten. „Wir wollten uns nicht mit unseren Nachbarn anlegen, deshalb jagten wir ihn aus dem Haus. Er hatte Fremdes hergebracht, deshalb verjagten wir ihn. Sollte er doch in die Fremde gehen. So ging Abdu in ein anderes Dorf“, erzählt Suleiman.
Während der Jahre, die er von seiner Familie ausgestoßen war, arbeitete Abdu als Wachmann an einer Kirche und wuchs im Glauben. Er las über hundert christliche Bücher und begann, andere ehemalige Moslems in der Nachfolge Jesu anzuleiten.
Abdus Mutter vermisste ihn sehr, und nach vielen Jahren der Trennung stahl sie sich davon, um ihren Sohn zu besuchen. „Sechs Jahre lang hatte ich nur gehört, dass er keinen Alkohol trank und nichts Böses tat. Ganz anders seine früheren Freunde, die hier geblieben waren. Deshalb beschloss ich, ihn aufzusuchen“, so Semira. Sie war beeindruckt von den Veränderungen, die im Leben ihres Sohnes stattgefunden hatten, und begann, sich für Jesus zu interessieren. Zehn Jahre lang. Dann verließ auch sie den Islam und folgte Jesus nach.
„Ich war sicher, dass es wahr und richtig war, was mein Sohn glaubte, doch jetzt hatte ich ein großes Problem mit meinem Mann“, erzählt Semira weiter. „Aber ich ließ mich nicht von meiner Entscheidung abbringen, sondern versuchte, meinen Mann zu Jesus zu führen. Wir erwiesen ihm sehr viel Liebe und er sah, wie sehr wir uns verändert hatten. Das gab ihm zu denken.“ Es dauerte etwa ein Jahr, bis Suleimans Herz von der Liebe Gottes erweicht worden war. Jetzt ist auch er Christ, und nicht nur er, sondern seine ganze Familie folgt Jesus nach – etwa 40 Personen.
Die Familie hat auf ihrem Land eine Hütte reserviert, in der sie Gott anbeten und in der man das Evangelium hören kann. „Ich bin so froh, dass meine Familie zu Jesus gefunden hat“, sagt Abdu. „Aber am meisten begeistert mich, dass jetzt in der Nähe meines Elternhauses ein Gebäude steht, das als Kirche dient. Menschen kommen hierher, um zu beten und ihr Leben Jesus zu übergeben!“
Abdu arbeitet als Missionar unter Moslems in Gegenden, die das Evangelium ablehnen. Mit der Hilfe von Hilfsaktion Märtyrerkirche betreut Abdu ein Zeltmacherprojekt mit sechs weiteren ehemaligen Moslems, die anderen mitteilen, was sie glauben. „Wir predigen den Leuten nicht nur aus der Bibel, sondern bringen ihnen viel, viel Liebe entgegen. Wir lassen sie an unserem Leben teilhaben und lassen sie auch miterleben, wie gut man es bei Jesus hat“, sagt Abdu. Das hat sich als sehr wirksam erwiesen. Tausende ehemaliger Moslems haben das Evangelium angenommen.
Auch Suleiman wird jetzt samt seinen Angehörigen seines Glaubens wegen verfolgt, aber er denkt nicht daran, zum Islam zurückzukehren, sondern freut sich darauf, ewig beim Herrn zu sein. „Die Fundamentalisten können uns das Schlimmste antun, zu dem sie überhaupt fähig sind. Sie können und sogar umbringen. Das macht uns nichts aus, andere Gläubige werden uns begraben. Wir fürchten uns nicht. Es ist besser, bei Christus zu sein, als ohne ihn zu leben. Sie sind für uns keine Bedrohung.“
Quelle: HILFSAKTION MÄRTYRERKIRCHE/JoelNews
Ausgabe: 26/2013
Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn Sie wegen Ihrer Entscheidung für Jesus aus der Familie ausgestoßen, ja sogar zum Todeskandidaten würden. Genau das passierte einem Teenager namens Abdu. Aber die Macht der Liebe riss die Mauern nieder und brachte ihn und seine Familie wieder zusammen. Heute beten Abdu und sein Vater Suleiman zusammen und sie lesen gemeinsam die Bibel. Das könnte man als Wunder bezeichnen, denn fast 20 Jahre lang sprachen sie kein Wort miteinander. Tatsächlich hatte Abdus Vater sogar versucht, ihn umzubringen. Warum? Weil der Sechzehnjährige beschlossen hatte, den Islam zu verlassen und Jesus nachzufolgen.
Der Glaubensweg des jungen Mannes begann mit einem unerwarteten Besuch. „Ich schlief, und Jesus weckte mich auf, und es war wie ein Traum oder eine Offenbarung“, erinnert sich Abdu. Er lieh sich eine Bibel und las darin, und dann vertraute er Jesus Christus sein Leben an.
Seine Familie war aufgebracht über seine Entscheidung, dem Islam den Rücken zu kehren; in einer moslemischen Gesellschaft bringt das Schande über die ganze Familie. „Wir wussten nicht, welche Art von Glauben er brachte“, sagt Suleiman. „Wir waren fundamentalistische Moslems und äußerst aufgebracht. Deshalb waren wir gegen ihn. Unsere Nachbarn sagten uns, Abdu habe eine ausländische Religion hergebracht, die nichts Gutes an sich habe, und wir sollten das nicht zulassen und ihn bekämpfen.“ Auch Abdus Mutter Semira war außer sich, als sie erfuhr, dass ihr Sohn Christ geworden war. „Mein Herz war sehr, sehr traurig. Ich dachte, ich hätte meinen Sohn verloren“, sagte sie. „Ich dachte sogar, wir würden nicht einmal zusammen begraben werden, wenn unsere Tage zu Ende gehen würden. Das war damals ein großer Kummer.“
Die Dorfältesten versuchten, Abdu einzuschüchtern; sie befahlen einer Bande junger Männer, ihn zu verprügeln. „Auf dem Weg zur Schule lauerten sie mir auf und verprügelten mich mit einem Tau“, erinnert sich Abdul. „Sie fragten mich ‚zum letzten Mal‘, ob ich weiterhin Christ sein wolle – wenn ja, würden sie bis zum Äußersten gehen und mich umbringen.“ Abdu weigerte sich, Jesus zu verlassen, und nun versuchte sein Vater, ihn zu töten. „Wir wollten uns nicht mit unseren Nachbarn anlegen, deshalb jagten wir ihn aus dem Haus. Er hatte Fremdes hergebracht, deshalb verjagten wir ihn. Sollte er doch in die Fremde gehen. So ging Abdu in ein anderes Dorf“, erzählt Suleiman.
Während der Jahre, die er von seiner Familie ausgestoßen war, arbeitete Abdu als Wachmann an einer Kirche und wuchs im Glauben. Er las über hundert christliche Bücher und begann, andere ehemalige Moslems in der Nachfolge Jesu anzuleiten.
Abdus Mutter vermisste ihn sehr, und nach vielen Jahren der Trennung stahl sie sich davon, um ihren Sohn zu besuchen. „Sechs Jahre lang hatte ich nur gehört, dass er keinen Alkohol trank und nichts Böses tat. Ganz anders seine früheren Freunde, die hier geblieben waren. Deshalb beschloss ich, ihn aufzusuchen“, so Semira. Sie war beeindruckt von den Veränderungen, die im Leben ihres Sohnes stattgefunden hatten, und begann, sich für Jesus zu interessieren. Zehn Jahre lang. Dann verließ auch sie den Islam und folgte Jesus nach.
„Ich war sicher, dass es wahr und richtig war, was mein Sohn glaubte, doch jetzt hatte ich ein großes Problem mit meinem Mann“, erzählt Semira weiter. „Aber ich ließ mich nicht von meiner Entscheidung abbringen, sondern versuchte, meinen Mann zu Jesus zu führen. Wir erwiesen ihm sehr viel Liebe und er sah, wie sehr wir uns verändert hatten. Das gab ihm zu denken.“ Es dauerte etwa ein Jahr, bis Suleimans Herz von der Liebe Gottes erweicht worden war. Jetzt ist auch er Christ, und nicht nur er, sondern seine ganze Familie folgt Jesus nach – etwa 40 Personen.
Die Familie hat auf ihrem Land eine Hütte reserviert, in der sie Gott anbeten und in der man das Evangelium hören kann. „Ich bin so froh, dass meine Familie zu Jesus gefunden hat“, sagt Abdu. „Aber am meisten begeistert mich, dass jetzt in der Nähe meines Elternhauses ein Gebäude steht, das als Kirche dient. Menschen kommen hierher, um zu beten und ihr Leben Jesus zu übergeben!“
Abdu arbeitet als Missionar unter Moslems in Gegenden, die das Evangelium ablehnen. Mit der Hilfe von Hilfsaktion Märtyrerkirche betreut Abdu ein Zeltmacherprojekt mit sechs weiteren ehemaligen Moslems, die anderen mitteilen, was sie glauben. „Wir predigen den Leuten nicht nur aus der Bibel, sondern bringen ihnen viel, viel Liebe entgegen. Wir lassen sie an unserem Leben teilhaben und lassen sie auch miterleben, wie gut man es bei Jesus hat“, sagt Abdu. Das hat sich als sehr wirksam erwiesen. Tausende ehemaliger Moslems haben das Evangelium angenommen.
Auch Suleiman wird jetzt samt seinen Angehörigen seines Glaubens wegen verfolgt, aber er denkt nicht daran, zum Islam zurückzukehren, sondern freut sich darauf, ewig beim Herrn zu sein. „Die Fundamentalisten können uns das Schlimmste antun, zu dem sie überhaupt fähig sind. Sie können und sogar umbringen. Das macht uns nichts aus, andere Gläubige werden uns begraben. Wir fürchten uns nicht. Es ist besser, bei Christus zu sein, als ohne ihn zu leben. Sie sind für uns keine Bedrohung.“
Quelle: HILFSAKTION MÄRTYRERKIRCHE/JoelNews
Ausgabe: 26/2013
24/7 prayerroom
24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr Lobpreis ohne Pause. Wer rein schauen will kann dem Livestream folgen:
Segen und Fluch / Nachkommen
Auswirkungen von Segen und Fluch - Die Auswirkungen unserer Entscheidungen.
Im Jahr 1700 wurde ein gewisser Max Dukes in New York City geboren. Er glaubte nicht an Jesus Christus, heiratete eine ungläubige Frau und wollte nicht, dass seine Kinder christlich erzogen wur-den. Er verbot sogar seinen Kindern Gottesdienstbesuche sowie die Teilnahme am Religionsunterricht. Man hat nachgeforscht, was aus seinen Nachkommen geworden war: Nach mehreren Generationen waren es 1026 Nachkommen, die er hatte. Über 300 dieser 1026 Nachkommen waren Landstreicher, die durchschnittlich 13 Jahre im Gefängnis waren. 190 der weiblichen Nachkommen waren Prostituierte. Von seinen Nachkommen waren 680 Alkoholiker. Sie kosteten den Staat New York allein 420.000 Dollar (damals war das noch sehr viel Geld) für Einäscherungen und Rehabilitationsprogramme. Sie waren kein Segen für ihr Land.
Zu der gleichen Zeit und im selben Staat wie Max Dukes lebte Jonathan Edwards (1703-1758). Er war ein feuriger Verkündiger des Evangeliums und diente Gott so gut er konnte. Er sorgte dafür, dass seine Kinder sonntags in den Gottesdienst gingen und erzog sie in der Furcht Gottes. Auch hier forschte man nach, was aus seinen Nachkommen geworden war und stellte fest, dass es 929 Nachkommen gab. 430 dieser 929 Nachkommen waren Pfarrer geworden. 86 von ihnen Universitätsprofessoren und 13 davon sogar Universitätspräsidenten. 75 Nachkommen waren Autoren sehr guter Bücher. 7 Nachkommen waren Abgeordnete im Kongress und einer sogar Vizepräsident der USA. Seine Nachkommen hatten den Staat kein Geld gekostet, sondern ihn bereichert. Sie waren ein Segen für ihr Land.
Halleluja! Glücklich der Mann, der den HERRN fürchtet, der große Freude an seinen Geboten hat! Seine Nachkommenschaft wird mächtig sein im Land. Das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet werden. Psalm 112,1-2
Autor unbekannt
Im Jahr 1700 wurde ein gewisser Max Dukes in New York City geboren. Er glaubte nicht an Jesus Christus, heiratete eine ungläubige Frau und wollte nicht, dass seine Kinder christlich erzogen wur-den. Er verbot sogar seinen Kindern Gottesdienstbesuche sowie die Teilnahme am Religionsunterricht. Man hat nachgeforscht, was aus seinen Nachkommen geworden war: Nach mehreren Generationen waren es 1026 Nachkommen, die er hatte. Über 300 dieser 1026 Nachkommen waren Landstreicher, die durchschnittlich 13 Jahre im Gefängnis waren. 190 der weiblichen Nachkommen waren Prostituierte. Von seinen Nachkommen waren 680 Alkoholiker. Sie kosteten den Staat New York allein 420.000 Dollar (damals war das noch sehr viel Geld) für Einäscherungen und Rehabilitationsprogramme. Sie waren kein Segen für ihr Land.
Zu der gleichen Zeit und im selben Staat wie Max Dukes lebte Jonathan Edwards (1703-1758). Er war ein feuriger Verkündiger des Evangeliums und diente Gott so gut er konnte. Er sorgte dafür, dass seine Kinder sonntags in den Gottesdienst gingen und erzog sie in der Furcht Gottes. Auch hier forschte man nach, was aus seinen Nachkommen geworden war und stellte fest, dass es 929 Nachkommen gab. 430 dieser 929 Nachkommen waren Pfarrer geworden. 86 von ihnen Universitätsprofessoren und 13 davon sogar Universitätspräsidenten. 75 Nachkommen waren Autoren sehr guter Bücher. 7 Nachkommen waren Abgeordnete im Kongress und einer sogar Vizepräsident der USA. Seine Nachkommen hatten den Staat kein Geld gekostet, sondern ihn bereichert. Sie waren ein Segen für ihr Land.
Halleluja! Glücklich der Mann, der den HERRN fürchtet, der große Freude an seinen Geboten hat! Seine Nachkommenschaft wird mächtig sein im Land. Das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet werden. Psalm 112,1-2
Autor unbekannt
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