INDIEN: Evangeliumstraktat führt Medizinmann zu Jesus
Tarachan
kam in Delhi zu Welt, seine Familie war sehr fromm und betete viele
Götter und Göttinnen an. Er selbst beschloss, sein Leben der Meditation
zu weihen und lernte, Mantras zu rezitieren, angeleitet von einem
Medizinmann aus der Nähe. Mit der Zeit wurde Tarachan zu einem eifrigen
Jünger dieses Mannes und konnte auch selbst so manches bewirken, aber
inneren Frieden fand er nicht.
Also beschloss er, etwas anderes zu machen,
und eröffnete einen kleinen Laden in der Stadt. Gerade feierte man ein
wichtiges Fest, und Tarachans Laden lief bestens. Einer der Besucher
überreichte ihm ein kleines Heft, aber Tarachan würdigte es kaum eines
Blickes. Es war ein Evangeliums-Traktat.
Tagelang verschwendete er
keinen einzigen Gedanken daran. Doch dann hatte er einen fürchterlichen
Albtraum. „Gibt es denn keinen Gott, der mich von den Attacken dieser
bösen Geister befreien kann?“ Welch ein Schock, er hörte eine Stimme:
„Ich bin da!“ Tarachan drehte sich um, um zu sehen, wo die Stimme
herkam. Aber anstatt einer Person sah er auf einer Art Bildschirm die
Titelseite des Evangeliums-Traktats.
Jetzt hielt es ihn nicht mehr
im Bett – wo war dieses Heftchen nur hingekommen? Er wollte es sofort
lesen! Und Tarachan begriff: Hier ging es um Jesus. Den hatte er immer
gehasst! Und seine Nachfolger auch.
Als es Tag geworden war, ging er
zu genau diesen Leuten, er wusste ja, wo sie zu finden waren. Dort
erfuhr er mehr über Jesus und beschloss, ihn als seinen eigenen Retter
anzunehmen – und wurde zu einem Jesus-Anbeter.
Quelle: GOSPEL FOR ASIA/JoelNews
Ausgabe: 35/2013
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