Mittwoch, 1. Januar 2014

Medizinmann

INDIEN: Evangeliumstraktat führt Medizinmann zu Jesus

Tarachan kam in Delhi zu Welt, seine Familie war sehr fromm und betete viele Götter und Göttinnen an. Er selbst beschloss, sein Leben der Meditation zu weihen und lernte, Mantras zu rezitieren, angeleitet von einem Medizinmann aus der Nähe. Mit der Zeit wurde Tarachan zu einem eifrigen Jünger dieses Mannes und konnte auch selbst so manches bewirken, aber inneren Frieden fand er nicht.
Also beschloss er, etwas anderes zu machen, und eröffnete einen kleinen Laden in der Stadt. Gerade feierte man ein wichtiges Fest, und Tarachans Laden lief bestens. Einer der Besucher überreichte ihm ein kleines Heft, aber Tarachan würdigte es kaum eines Blickes. Es war ein Evangeliums-Traktat.
Tagelang verschwendete er keinen einzigen Gedanken daran. Doch dann hatte er einen fürchterlichen Albtraum. „Gibt es denn keinen Gott, der mich von den Attacken dieser bösen Geister befreien kann?“ Welch ein Schock, er hörte eine Stimme: „Ich bin da!“ Tarachan drehte sich um, um zu sehen, wo die Stimme herkam. Aber anstatt einer Person sah er auf einer Art Bildschirm die Titelseite des Evangeliums-Traktats.
Jetzt hielt es ihn nicht mehr im Bett – wo war dieses Heftchen nur hingekommen? Er wollte es sofort lesen! Und Tarachan begriff: Hier ging es um Jesus. Den hatte er immer gehasst! Und seine Nachfolger auch.
Als es Tag geworden war, ging er zu genau diesen Leuten, er wusste ja, wo sie zu finden waren. Dort erfuhr er mehr über Jesus und beschloss, ihn als seinen eigenen Retter anzunehmen – und wurde zu einem Jesus-Anbeter.

Quelle: GOSPEL FOR ASIA/JoelNews
Ausgabe: 35/2013

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